It's a new month... time for some new bug fixes!
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Pinguine frieren nicht

by Andrej Kurkow | Literature & Fiction |
ISBN: 9783257234732 Global Overview for this book
Registered by tomvienna of Wien Bezirk 11 - Simmering, Wien Austria on 3/28/2011
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Journal Entry 1 by tomvienna from Wien Bezirk 11 - Simmering, Wien Austria on Monday, March 28, 2011
Pinguine frieren nicht, und hin und wieder haben sie ein ziemlich heißes Leben. Zumindest, wenn sie Mischa heißen und Teil sind von Andrej Kurkows skurriler Erzählerwelt. Im Roman Picknick auf dem Eis hatte der russische Schriftsteller eben jenen Mischa-Pinguin nach Moskau verfrachtet und als Zimmergenossen bei seiner Hauptfigur Viktor einquartiert. Als erfolgloser Schriftsteller erhielt dieser vom Chefredakteur einer Zeitung den Auftrag, Nachrufe auf noch lebende Prominente zu schreiben, die sich dann allerdings hartnäckig dem Tod verweigerten: Ein tragischer Umstand für einen Autor, der sich endlich publiziert sehen will. Glücklicherweise wurde dieser Grund in Picknick auf dem Eis durch ein paar Morde der Mafia etwas abrupt aus der Welt geschafft.
Nun ist die Mafia hinter Viktor her, und als er in jener Klinik in Teofania auftaucht, die Mischa einstmals operiert hat, muss er erfahren, dass sein bester Freund inzwischen von finstren Gesellen entführt worden ist. Nur ein Zettel mit einer Botschaft bleibt als Spur zurück. Erst der Besuch eines von der Mafia belieferten Friedhofs, auf dem Viktor nicht nur auf bekannte Tote stößt, bringt weitere Klärung. Natürlich macht sich Viktor sofort auf die Suche nach dem Pinguin. Mit einer neuen Identität im Gepäck, die ihm auf einer Polarstation quasi aufgedrängt wurde, stellt er sich der kalten Verbrecherwelt. Und zum Schluss -- das darf man ruhig verraten -- gibt es ein (wenn auch melancholisches) Happyend.

"Jede Geschichte hat ihren Schlusspunkt", heißt es irgendwo in Pinguine frieren nicht: "Nicht unbedingt ein Finale, der Punkt ist wichtiger. Und einen dickeren Punkt als den Tod gibt es nicht." Was Kurkow angeht, so hat er viele dicke Punkte hinter die gelungenen Sätze seines faszinierenden Romans gesetzt. Bis zum Finale hat man deshalb große, trotz des kühlen Themas erwärmende, Lesefreude

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