Uris greift sich als Zentralfigur seines Romans einen begabten Arzt heraus, der im KZ polnischen Kameraden unter Lebensgefahr half, gleichzeitig aber auf Geheiß der SS tausende Juden und Jüdinnen sterilisierte. Eine Weigerung hätte für ihn vielleicht den Tod bedeutet, die Rohheit aber, mit der er gegen seine Opfer vorging, war nur durch abgründigen Judenhaß zu erklären.
Nach dem Krieg entzieht sich besagter Arzt jeder Anklage durch Flucht nach London, siegt dort in einem Kriegsverbrecher.Prozeß, weil sich keine Zeugen melden, bewährt sich großartig im kolonialen Gesundheitsdienst, wird zum Sir erhoben und riskiert seinerseits einen Verleumdungsprozeß gegene inen jüdischen Publizisten, der ihm die alten Untaten vorwirft. Der Kläger wiegt sich in der Hoffnung, daß seine Opfer längst liquidiert sind - dann finden sich doch noch Überlebende.

"...meisterlich gemacht, spannend, kaum zu überbieten. Es ist ein Roman - Erfindung vor einem exakt recherchierten Hintergrund." - DIE ZEIT

WILD RELEASE NOTES:

...bin gleich im sonnengelben BC-Shelf der Stabib zu finden.
Freu mich auf neue und alte Bekannte - und ganz besonders über euren Eintrag und/oder Kommentar auf den Seiten www.Bookcrossing.com oder www.Bookcrossers.de!