Der beflissene Dorfpolizist Jens Ole Jepsen setzt das 1943 von den Nationalsozialisten gegen den Kunstmaler Max Ludwig Nansen verhängte Berufsverbot durch, obwohl dieser bis zu diesem Augenblick sein Freund war.

Am Beispiel des Wachtmeisters, der glaubt, ohne Rücksicht auf menschliche Beziehungen seine Pflicht tun zu müssen und dadurch zum willfährigen Werkzeug der Nationalsozialisten wird, zeigt Siegfried Lenz die bedingungslose Unterordnung des Einzelnen unter ein inhumanes Herrschaftssystem. Doch auch der Maler, der sich gegen den Druck des Staates auflehnt, ist nicht frei: Er kann nicht anders, als an die Unbesiegbarkeit der Kunst zu glauben, trotz des Verbots weiter zu malen und dabei das bloßzustellen, was er in seiner Umwelt wahrnimmt.

beim Meet-up mitgenommen.

Ich musste es nicht, wie vielleicht viele andere, in der Schule lesen.

mh, eigentlich wollte ich es wirklich mal lesen, aber es steht jetzt schon so lange ungelesen bei mir. Aber hatte bis jetzt wohl nicht die richtige Stimmung dazu.
Also wird es Zeit, daß es mal wieder weiterwandert.
Und zwar auf dem RRT in Dortmund am 03.12.05
Gute Reise!

Als ich gegangen bin, stand es schon in der OBCZ.