Ein unwiderstehlicher Roman über die Macht der Bücher, die Liebe und die Magie des südlichen Lichts: „Das Lavendelzimmer“ – ein internationaler Bestseller, übersetzt in 30 Sprachen, gefeiert von der Presse wie von Lesern weltweit.
Er weiß genau, welches Buch welche Krankheit der Seele lindert: Auf seinem Bücherschiff, der »literarischen Apotheke«, verkauft der Pariser Buchhändler Jean Perdu Romane wie Medizin fürs Leben. Nur sich selbst weiß er nicht zu heilen, seit jener Nacht vor 21 Jahren, als die schöne Provenzalin Manon ging, während er schlief. Sie ließ nichts zurück außer einem Brief – den Perdu nie zu lesen wagte. Bis zu diesem Sommer. Dem Sommer, der alles verändert und Monsieur Perdu aus der kleinen Rue Montagnard auf eine Reise in die Erinnerung führt, in das Herz der Provence und zurück ins Leben.

Vom Treffen in Rennerod mitgenommen, vielen Dank fürs Mitbringen an lissjen!

Hab's mittlerweile noch mal unregistriert erhalten und nehme dieses Exemplar mit zum nächsten Treffen.

Vom Treffen in Rennerod mitgenommen.

Was für ein Buch! Es geht um Bücher und Schriftsteller, das Leben, die Liebe und den Tod, und all das findet zwischen Paris und Südfrankreich statt.
Ich musste das Buch immer wieder beiseite legen, um einen Abschnitt, den ich gerade gelesen hatte, auf mich wirken zu lassen und über das Gelesene nachzudenken. Kein Buch, das in einem Rutsch gelesen werden kann, finde ich.

Gestern beim Treffen in Rennerod mitgenommen. Vielen Dank an sanne2 fürs Mitbringen :)!

Ein Buch mit einer außergewöhnlich schönen Sprache! Ich habe mir so viele tolle Zitate und Gedanken aus dem Buch aufgeschrieben wie bei keinem zuvor! Obwohl das Buch eindeutig eine positive Botschaft vermitteln wollte und eine seelische Heilung bzw. die Verarbeitung von Trauer beinhaltet, war es für mich doch wahnsinnig bedrückend und ich würde nicht raten, den Roman zu lesen, wenn man selbst gerade in einer nicht gerade stabilen psychischen Situation ist. Die Handlung von Manon konnte ich auf keinster Weise nachempfinden, da sie sowohl Luc als auch Perdu ausgenutzt hat, um ihrer Lebensweise frönen zu können. Zwar nicht ohne Gewissenbisse, aber immer mit der Entschuldigung für sich, "das sie ja nicht anders kann".
Der beschriebene Roadtrip hat mir sehr gut gefallen und man bekommt richtig Fernweh, wenn man die Landschaftsberschreibungen liest! Im Grunde hat nur Manons Verhalten und diese (bei mir persönlich) bedrückende Stimmung am Ende dafür gesorgt, dass das Buch keine 10 Sterne bekommen hat. Obwohl es ja auch ein Verdienst der Geschichte ist, solch eine Stimmung zu zaubern. Es hat jedenfalls dafür gesorgt, das noch andere Bücher der Autorin auf meine Wunschliste gewandert sind. Diesem Buch wohnt ein Zauber inne!!!

Edit 03.09.22: Darf heute mit zum Treffen in Ailertchen.

Vergangenen Samstag beim Treffen erhalten. Angeblich keine Frauenliteratur, wie ich angesichts der Aufmachung vermutet hatte.
Die Kritiken hier lassen etwas Außergewöhnliches erwarten, jetzt bin ich wirklich gespannt ;-)

Eine Kombination aus Abenteuergeschichte, Liebesschnulze und ernstem Drama.
Ich fand's schon schön, viele Dialoge und Formulierungen gefielen mir so, dass ich dachte, das musst du dir merken.
Mir trotzdem in weiten Teilen etwas zu kitschig und zu plakativ Frankreich verherrlichend:
Wo es kein Amazon gibt, der Lavendel duftet und man von Bildhauerei und Buchhandel leben kann, kurz gesagt: Wo die Welt noch in Ordnung ist. - Lavendel wächst sogar hier vorm Haus, also, Jean etc., bildet euch nicht zu viel darauf ein.

Gerade noch rechtzeitig zum Treffen heute Abend ausgelesen, allerdings hatten es ja schon fast alle mal gehabt.