Helmut Halm, Lehrer und Mittvierziger hat sich mit seinem Leben abgefunden, dass ohne jede Überraschung und Raffinesse vor sich hin plätschert. Nur nichts ändern, das bringt nur Mühe oder gar Stress und führt zu nichts, scheint seine Devise. Seit Jahren fährt er mit seiner Frau Sabine zum Urlaub an den Bodensee, dort möchte er seine Ruhe genießen und Lesen. Jede sportliche aber auch sexuelle Aktivität ist ihm ein Gräuel. Als unversehens Helmuts alter Schulfreund Klaus mit seiner attraktiven Frau Helene am Urlaubsort auftaucht, ist es jedoch mit der Ruhe dahin. Voller Energie und Tatekraft nötigt er Helmut und Sabine eine Unternehmung nach der andren auf. Klaus scheint den Stein des Glücks gefunden zu haben und genießt offenbar jede Minute seines Lebens. Dennoch beneidet er auch den gut situierten Helmut. Während Helmut die neue Situation immer mehr nervt, findet Sabine Gefallen an der neuen Bekanntschaft und den Aktivitäten. Als es bei einer Wanderung Klaus gelingt ein fliehendes Pferd einzufangen, wird ihm nicht nur die Bewunderung der Frauen, sondern auch erstmals die Helmuts zuteil. Tage später geraten Helmut und Klaus während eines Segeltörns auf dem Bodensee in ein Unwetter. Klaus nimmt die Herausforderung an, genießt sogar die Gefahr und weigert sich einen sicheren Hafen anzulaufen. Der von Helmut vom Boot gestoßene Klaus wird von der grauen wabernden Masse des tosenden Sees verschluckt. Die vermeintliche Witwe Helene decouvriert nun das Lebens ihres Mannes und ihre Ehe. Sie entlarvt ihn als beruflichen Versager, Blender und Aufschneider, der sie von Beginn ihrer Beziehung an bevormundete und unterdrückte. Liebe empfindet sie offenbar nicht. Helmut und auch Sabine erkennen, dass es ihnen, obwohl sie vom Leben und ihrer Ehe kaum noch etwas erwaten, besser geht als Klaus und Helene. Als Klaus unverhofft, im wahrsten Sinne des Wortes, wieder auftaucht haben sich die Protagonisten nichts mehr zusagen.

Lieber Finder - auf ein Wort:
schön das Du hierher gefunden hast. Ich würde mich sehr freuen wenn du jetzt eine Nachricht hinterlässt wo Du mich gefunden hast. Die Anmeldung ist kostenlos und nur dein Nickname wird veröffentlicht. Der Nachrichtenaustausch findet über das System statt - so das deine email-Adresse nicht für jeden sichtbar ist

Es ist aber auch ganz einfach nur einen anonymen Eintrag zu machen - ohne Angabe einer email-Adresse einfach den Button

„Nein danke, ich möchte lieber völlig anonym bleiben“

anklicken.
Der versteckt sich unter den 3 Feldern Twitter/Goodreads/Facebook.

Die deutschsprachigen Bookcrosser tauschen sich übrigens in einem öffentlichen Forum aus, in dem jeder Interessierte auch unregistriert mitlesen kann:
Forum Germany
Forum Austria
Außerdem empfehle ich Dir bei Fragen die Supportseite
Supportseite

Welcome to BookCrossing. Thanks for taking the time to visit the site. Please make a journal entry to let me know that you have found this book, you may do this anonymously or you may join. There is no charge to join this site, if you are like myself from time to time you may donate to help support Bookcrossing; but it is not mandatory. If you are new to BookCrossing and choose to join, please indicate that you were referred by RoseOfDarkness. Membership is free and your name and e-mail address is not shared with anyone else and it will never be sold. BookCrossing is a a world-wide group of people who love books and wish to share them with others.
Please enjoy this book, if it is not your genre pass it along to someone else or wild release it. In this way we promote literacy and at the same time we can watch our book continue on it's journey.

"Kindness is a language which the deaf can hear and the blind can read."
Mark Twain

Das Buch kam in einem großen Paket als Rabck zugunsten der UnCon in Leipzig. Vielen Dank an RoseofDarkness fürs Zusenden.

In der Novelle werden zwei Extreme der Weltanschauung und Lebensführung gegenübergestellt, die durch eine gemeinsame Vergangenheit zusammen agieren (müssen). Der Begriff der Täuschung wird häufig verwendet.
Wie sehr will man dem Gegenüber im Alltag glauben machen, wie man ist, obwohl man doch ganz anders sei? Sind wir dann tatsächlich das, was wir meinen zu sein oder doch eher das, was wir vorgeben? Diese Fragen löste die Lektüre bei mir aus.

bei dem Meck-Pomm Meetup in Wismar freigelassen