Am kürzeren Ende der Sonnenallee.

by Thomas Brussig | Literature & Fiction |
ISBN: Global Overview for this book
Registered by BlissJunkie on 9/6/2008
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Journal Entry 1 by BlissJunkie on Saturday, September 6, 2008
"Am kürzeren Ende der Sonnenallee" ist eigentlich ein ganz nettes Buch über die Zeit in der Deutschland immer noch geteilt war. Die Geschichte handelt von einer Grupper Jugendlicher, die mit den Regeln der DDR aufwachsen und es zeigt, wie sie ständig die Mauer im Blick, lebten.

Wir haben es in der Schule gelesen und nach ewigem Interpretieren bis ins kleinste Detail ist die Symphatie für ein Buch oft nicht mehr allzu groß. Allerdings ist es trotzdem wirklich schön geschrieben.

It.s a nice book about the time germany was still divided. The story.s about a group of teens who grew up with the rules of the GDR and it shows how they lived facing the Wall all day.

We read it in school, but after thousands of interpretations of every detail the sympathy isn.t as great as it was. Nevertheless it.s really a well written book.



"Am kürzeren Ende der Sonnenallee wohnt Michael Kuppisch - gleich neben der mauer. Wenn er aus der Haustür tritt, hört er die Rufe westlicher Schulklassen vom Aussichtsposten. "Guckt mal, 'n echter Zonie!". Doch Micha macht sich nichts daraus, er hat eine andere Sorge: Miriam. Sie ist das schönste Mädchen weit und breit, doch leider schon vergeben. Und so grübelt Micha tagein und tagaus, wie er es anstellen könnte, in Miriams Nähe zu sein.
Pointenreich erzählt Thomas Brussig, wie im Schatten der Mauer auch die Sonne schien. Micha, Miriam und die anderen lieben und lachen, tricksen und träumen. Sie schmieden Pläne, wie man einen Liebesbrief hervorangelt, den der Wind in den Todesstreifen geweht hat. Sie hören Jimi Hendrix und lesen Sartre, sie schaffen sich erfindungsreich eine eigenen Welt. Manche allerdings sind zu blöd, ein Radio einzuschalten, wie der Grenzer, der heimkehrenden Tagesbesuchern vertraulich zuzwinkert. "Keine Angst, wir holen euch da raus."
Onkel Heinz aus Westberlin, der sich dreißig Pfund abhungert, um unterm Anzug einen zweiten Anzug über die Grenze zu schmuggeln, Wuschl, dem ein Stones-Album das Leben rettet, oder die Existentialistin, die im Trabi ihr Baby bekommt - sie alle vom kürzeren Ende der Sonnenallee "haben die Luft bewegt": "Mein Gott, waren wir komisch, und wir haben es noch nicht einmal bemerkt..."

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