Rückseiteninfo:
Deutschland, 1950
Ein junger Mann liegt todkrank in seinem Zimmer: Jürgen Godeysen, der allen Lebensmut verloren und sich aufgegeben hat. Doch er ist nicht allein: An seiner Seite steht eine junge Frau, die ihn gerade erst zu lieben beginnt. Sie liest ihm aus dem Tagebüchern seines Vaters, Kaspar Godeysen, vor, führt ih zurück ins Deutschland der Kaiserzeit und der Weimarer Republik, in die schillernde Welt des Pferdesport, der für den alten Godeysen sein Leben war.
Und langsam, ganz langsam, gelingt es dem Vater durch seine Zeilen dem Sohn neuen Lebensmut und neue Hoffnung zu vermitteln.

Aus einer Flohmarktkiste.
Ich hab's vermutlich vor Jahren (wenn, dann noch in der Schulzeit) mal gelesen, den Film kenne ich auch. Jetzt bin ich gespannt, ob es mir immer noch/wieder gefällt...


19.06.2011
Ein wundervoller, im besten Sinne altmodischer, mitreissender Schmöker und über die Wechselfälle des Leben und welche Rolle Pferde darin spielen können, ja für manche Menschen spielen müssen. Am besten liest man das Buch am Stück bzw. nicht in kleinen Einzelhäppchen, bei mir waren es 2 Etappen an 2 aufeinanderfolgenden Wochenenden, zuletzt bis heute früh um 4 ;-), denn dann tritt eine richtiggehende Sogwirkung ein, die übrigens auch exakt zur (Rahmen-)handlung passt. Sehr gut gemacht Herr Laar, danke!

Jetzt freue ich mich darüber, dass ich mit Morgen" und "Garde du Corps" noch zwei weitere Bücher von Clemens Laar vor mir habe. Obwohl, mir gefällt das offene Ende von "Meines Vaters Pferde", denn es lässt mich positiv gestimmt, hoffnungsvoll zurück.


Gelesen im Rahmen der Bergabbauchallenge 2011, Monatsthema Juni: Alles meins!

PS: Als Buchcover habe ich ein Bild von meinem Pferd Strolchi eingesetzt.