Vom Bücherbasar - ungelesen, weil es einfach nicht mein Genre ist.

Danke schön lady-liberty für die Buchübergabe an meiner Haustüre... habe von Petra Hammesfahr schon einiges gelesen und werde ganz neugierig reinlesen... allerdings muss "roberts schwester" erst mal auf den Wartestapel...

WILD RELEASE NOTES:

Als ich einmal angefangen hatte mit dem Lesen, ging es total schnell... ein typischer Krimi von Hammesfahr - immer viel Psychologie im Hintergrund.
Inzwischen hatten meine Kolleginnen auch schon alle das Vergnügen mit dem Buch und jetzt soll es weiterziehen.

- geht mit zum Treffen im Brünnle....

Hmmm, nun ist das Buch doch wieder bei mir, trotz meiner eigentlichen Abneigung gegen allzu drastische Krimis. Es soll sich dem Vernehmen nach aber um einen richtige guten Krimi handeln und nachdem ich schon sehr gute und spannende Erfahrungen mit dem "Geheimnis der Puppe" von ebendieser Autorin gemacht habe (in der Audioversion), will ich es doch wagen, ein Buch von ihr zu lesen. Bin gespannt und verlasse mich voll und ganz auf die Empfehlung von giselaK! :-)

Lange genug bin ich um das Buch herumgeschlichen und nun habe ich es innerhalb kurzer Zeit (zwischen den Jahren sozusagen) gelesen und meinen erschreckend hohen Lesestapel damit geringfügig abgebaut.

Ich weiß nicht, ob es eine Masche der Autorin ist, die Handlung erstmal ziemlich eindeutig darzustellen, um dann so nach und nach verwirrende Blinkwinkel einzufügen und vermeintliche Tatsachen ad absurdum zu führen, denn auch in diesem Buch ist (fast) nichts so wie es scheint.

Gefallen hat es mir ganz gut, denn es ging in der Tat weniger blutrünstig zu als befürchtet. Interessant waren vor allem die psychologischen Aspekte der Bruder-Schwester-Beziehung und die daraus resultierenden Interpretationen des Fachmannes, der letztlich in alle Himmelsrichtungen auslegte, was ihm an Stichworten präsentiert wurde.

Wie sich die ganze Geschichte abgespielt haben könnte, ließ sich in Ansätzen bereits recht früh erkennen, da brauchte man kein kriminalistisches Feingefühl zu haben, aber letztlich war der Spannungsbogen gut aufgebaut und rund bis zum Ende. Gut zu lesen und durchaus empfehlenswert.

WILD RELEASE NOTES:

Geht heute mit mir in den Hungry Highlander und sucht sich eine Tasche, in die es schlüpfen kann oder ein Plätzchen bei den anderen Büchern - mal sehen.

Shelf-Bereinigung.

Falls dieses Buch jemals im Hungry Highlander stand (und nicht gleich beim BC-Stammtisch von jemandem eingepackt wurde, ohne dann jedoch entsprechend eingetragen worden zu sein), lange Zeit hat es jedenfalls nicht hier verbracht, denn sonst wäre es früher oder später bei einer Bestandsaufnahme mitgezählt worden.

Wohin es sich aus dem Staub gemacht hat, ist leider bisher unbekannt, aber vielleicht meldet es sich ja irgendwann mal?