Tod eines Kritikers.

by Martin Walser | Literature & Fiction |
ISBN: 3548603262 Global Overview for this book
Registered by Seese of Tübingen, Baden-Württemberg Germany on 1/7/2007
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Journal Entry 1 by Seese from Tübingen, Baden-Württemberg Germany on Sunday, January 7, 2007
"Der Schriftsteller Hans Lach ist verhaftet worden: Mordverdacht. Auf der Party in der Villa seines Münchner verlegers, zu der er ganz gegen die Regel geladen war, hatte er einen berühmten Kritiker bedroht, unmittelbar nachdem dieser im Fernsehen sein neues Buch verissen hatte. Als amnächsten Morgen der Pullover des Kritikers blutgetränkt gefunden wird, fehlt zwar zunächstnoch die Leiche, aber Zweifel über den Mörder scheint neimand zu hegen. Lediglich Michael Landolf, ein Freund des Autors, schenkt den Vorwürfen keinen Glauben. Während Kriminalkommissar Wedekind die Schuld des Autors beweisen will, versucht Landolf die Öffentlichkeit von der Unschuld seines Freundes zu überzeugen ... bis widersprüchliche Geständniss zu einer schwer vorhersehbaren Lösung führen."

Unregestriert von einer mir unbekannten SpenderIn zum Dreikönigsmeetup in Rheínstetten gebracht und dort von mir eingesammelt.


So, jetzt (2.6.07) habe ich es gelesen. Es hat mich einige Müge gekostet durchzuhalten, denn es war vor allem sehr langweilig. Das Buch hat beim Erscheinen für einigen Wirbel gesorgt: Antisemitismus und andere Hasstiraden gegen Marcel Reich-Ranicki seien das. Ich finde, dass der erste Vorwur nicht berechtigt ist und der zweite voll und ganz. Das Buch ist als Schlüsselroman zu lesen und als solcher vielleicht doch lustig, wenn man (anders als ich) noch mehr Figuren des deutschen Literaturbetriebs wieder erkennt als nur Reich-Ranicki. So aber ist es, wie gesagt, nur langweilig, voller Hass gegen den Kritiker. Ein rechter Lesefluss kommt auch nicht zu stande, was vor allem an den Zitaten des (fiktiven) Romans Der Wunsch, ein Verbrecher zu sein" und den Briefen des geistig gestörten Schriftstellers Mani Mani liegen, die nur schwer verständlich sind.

RELEASE NOTES:

Ich erinnere mich, dass Husky dieses Buch beim Treffen in Rheinstetten auch gerne gehabt hätte. Ich hoffe, er kann es sich nun in den Gelben Seiten abholen.

Journal Entry 3 by rem_VCQ-874509 on Tuesday, June 5, 2007
Wird jetzt gelesen!

Update (6.1.08):

So, jetzt habe ich es gelesen.

Da Buch ist atemlos. Leider nur der Schreibstil, der beim Lesen durch seltsame Satzstrukturen kein atemholen gestattet, da die Punkte (meiner Meinung nach) an Stellen sitzen, wo sie keinen Sinnabschnitt kennzeichnen. Daher muss man immer mehrere Sätze gleichzeitig lesen, um den Sinn zu erfassen. Daher der Schreibstil, der einem so vorkommt, als wäre es einem nicht gestattet, Luft zu holen. Allerings ist das Buch nicht spannend. Die Zitate des "Wunsch ein Verbrecher zu sein" und die Briefe des ManiMani sind schwierig zu lesen, nicht nötig zum Versdtändnis, und im allgemeinen überflüssig.
Das Buch ist nur unter großen Mühen zu lesen. Auch ich kann keinen Antisemitismus finden, allerdings ist Marcel Reich-Ranicki gut wiederzuerkennen.
Leider braucht man für den Roman am besten eine Interpretationshilfe ;-).

kommt mit zum nächsten Meet-up, sofern es vorher niemand haben will.

Journal Entry 4 by Marianne013 from Bühl (Baden), Baden-Württemberg Germany on Tuesday, January 6, 2009
Beim Dreikönigstreffen mitgenommen. Eigentlich wollte ich ja keinen Walser mehr lesen - aber wenn dieses Buch einem so unverhofft unterkommt... naja, mal sehen.

Journal Entry 5 by Marianne013 at Bücherzelle Neusatz in Bühl (Baden), Baden-Württemberg Germany on Saturday, November 7, 2020

Released 3 yrs ago (10/27/2020 UTC) at Bücherzelle Neusatz in Bühl (Baden), Baden-Württemberg Germany

WILD RELEASE NOTES:

Im Bücherschrank eingestellt.

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