Die Weltökonomie und ihre soziale wie politische Ausgestaltung ist ein zentrales Element der fortschreitenden Globalisierung. Die beiden Autoren, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler, untersuchen zunächst die Geschichte, die Antriebskräfte und politischen Stationen der Globalisierung, bevor sie sich ihren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zuwenden.

Dabei stehen die gravierenden Folgen für die Millionen Frauen und Männer im Vordergrund, die unter den Bedingungen der fortschreitenden Globalisierung zunehmend problematischen sozialen, ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen unterworfen sind: In raschem Tempo verlagern sich Produktionsstätten, teils über Kontinente hinweg, wandeln sich Normen, Nachfrage und Produktionsprozesse. Thomas Greven und Christoph Scherrer analysieren diese Dynamik der Globalisierung und fragen nach Instrumenten zu ihrer Humanisierung.

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