Der Klapptext klingt zunächst interessant:
"In einen kleinen Ort östlich von Freiburg taucht im dichten Schneetreiben ein asiatischer Mönch auf, der nur Sandalen und Robe trägt. Niemand kennt ihn, niemand hat ihn je gesehen. Woher kommt er, Was hat er vor?

Hauptkommissarin Louise Boni soll herausfinden, was geschehen ist - und kommt einen furchtbaren Verbrechen auf die Spur"

Leider hab ich nach 30 Seiten das Handtuch geworfen, weil die ersten Seiten beweisen, daß Oliver Bottini absolut keine Ahnung von polizeilichen Ermittlungen hat. Oben beschriebener Mönch taucht auf, was macht man dann? Definitiv nicht die Kriminalpolizei rufen. Und was macht dann unsere tolle Komissarin, die übrigens in psychologischer Behandlung gehört, weil sie es nicht überwunden hat, daß sie einen bösen Sexualtäter in Notwehr erschossen hat? -Sie geht erstmal den halben Tag hinter den Mönch her und folgt ihn dann schließlich über Nacht in einen Wald, im welchen sie ohne Feuer nächtigen - womit der Autor bewiesen hat, daß er noch nie bei Nacht in einem Wald war. Absolut unverständlich bleibt weiter, warum nicht die nächste Polizeistreife den Mönch mit ins Revier genommen und dort einen Dolmetscher organisiert hat. Aber jeder Polizist sehnt sich ja nach Bottinis Ansicht, seine Nächte neben obskuren Gestalten im tiefen Wald bei bitterer Kälte zu verbringen.

1 Stern für diese hochqualifizierte Ermittlungsarbeit.

RELEASE NOTES:

Startet heute seine Reise auf dem Meetup :-)

Na, endlich komm ich dazu einen Eintrag zu machen (zuviel Streß....).....habs vom meetup mitgenommen und bin mal gespannt...