bigbooklover82 hat die Neujahrs-Buch-Lotterie gewonnen. Daher bekommt sie nun von allen Teilnehmerinnen, Teilnehmern, Sponsorinnen und Sponsoren je ein bei
bookcrossing.com registriertes Buch zugeschickt. Und das hier ist mein Beitrag! ;-)

Eine Stadt wie viele andere. Irgendwo hier und heute.Niklas, dreizehn, wird von einem Mitschüler terrorisiert. Ein Motiv ist nicht erkennbar. Zeugen gibt es nicht. Niklas ist verzweifelt. Er weiß nicht, wie er sich zur Wehr setzen soll. "Wir sind doch nicht in Chcago!", sagt sein Vater und geht zur Polizei. Die aber ist ratlos...

An deutschen Schulen wird mindestens eines von zehn Kindern ernsthaft schikaniert, und mehr als eines von zehn schikaniert andere.Vorrangig betroffen sind männliche Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren. Schüler wie Niklas also, dessen leidvolle Geschichte Kirsten Boie in diesem Buch aufgezeichnet hat.

Ich habe das Buch auf Grund seiner Aktualität ausgewählt. Ich habe diese Art Mobbing und Terror selber an unserer Schule mitbekommen.

Viel Spaß mit dem Buch, Viola!
Gruß, Hanna

Macht sich heute mit der Post auf den Weg nach Radbruch. Gute Reise! ;-)

Vieln Dank fü das Buch und für die Begründung es mir zu senden. Bin schon sehr gespannt!!!

Puh, echt heftig!!! Habe es gestern abend gelesen, echt heftig. Bin selber in der Schule zwei Jahre extrem gemobbt worden - so etwas geht eindeutig an die Substanz!
Vielen Dank für dieses schöne - aber auch wirklich bedrückende - Buch, werde versuchen es als RABCK weiterzugeben!

RELEASE NOTES:

Geht morgen auf dem Hamburger meetup zu Tiikeri!

Ich hab's auf dem Meet-Up in Empfang genommen. Landet erstmal auf dem Mount TBR.

Mensch, dieses Buch ist - obwohl man es recht schnell durchlesen kann - wahrlich keine leichte Lektüre. Wenn man selbst einen entsprechenden Hintergrund hat (was auch bei mir der Fall ist), geht es einem vielleicht besonders an die Nieren, aber ich denke, auch sonst lässt es den Leser ziemlich ratlos zurück.
Auf jeden Fall empfehlenswert; allerdings würde ich Eltern raten, das Buch erstmal selbst zu lesen, bevor sie es ihren Kindern überlassen.

Heute beim MeetUp mitgenommen, obwohl ich mir felstenfest vorgenommen hatte, keine Bücher mitzunehmen. Das wird vermutlich nie klappen ...

Hat mich irgendwie angesprochen, vielleicht, weil ich generell ein Faible für Jugendbücher habe - auch wenn ich vermute, dass dieses nicht wirklich ein Jugendbuch ist, zumindest kein leichtes.

Hart.

Eine Geschichte, wie sie vermutlich zuhauf vorkommt. Und so ein verflixt böses, realistisches Ende. Die Grenzen verschwimmen - wer ist Opfer, wer ist Täter, wem darf man glauben, wie weit kann man in einem Rechtsstaat gehen und wo bleibt eigentlich der Opferschutz?

Was mir fehlt, ist der Grund. Vielleicht gibt es keinen, außer Machthungrigkeit. Trotzdem bin ich immer auf der Suche nach den psychologischen Hintergründen.

Ein Buch, das man in weniger als einer Stunde durchliest, das einem aber mit Sicherheit noch lange nachgeht. Garantiert nichts für Kinder unter 12 - und ja, ich denke auch, dass Eltern es vorher lesen sollten, um hinterher mit ihren Kindern reden zu können. Wobei ich keine Antworten auf die unvermeidlichen Fragen hätte.

Der Release-Button funktioniert schon wieder nicht, daher also per normalem Journal-Eintrag. Das Buch kommt heute mit zum MeetUp im Charmissimo.

...und von dort hab ichs auch mitgenommen. :-)

Heftig.
Mir ist übel.
Kann mich meinen Vor-LeserInnen nur anschließen - und bin heilfroh, daß ich in meinen schlimmsten Schul-Jahren (die wirklich ganz schlimm waren) gnädige MitschülerInnen hatte, denen ich leid tat, anstatt daß sie mich als Opfer genommen hätten.

WILD RELEASE NOTES:

In der Nähe vom Thing ist der schöne Garten von Andrea Gose. Vor dem Konzert von Jazzoline dort (das wunderbar war!!) habe ich dort einige Bücher hinterlassen.