It's a new month... time for some new bug fixes!
While Matt is still working on harnessing the book data that we all have contributed to, and making it available for searches, he's also been rather busy fixing other things, and even adding some nifty little features. Read all about it in this Announcements forum post.Die große Umwendung. Neue Briefe in die chinesische Vergangenheit
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Journal Entry 1 by MathildaS from Dannenfels, Rheinland-Pfalz Germany on Thursday, September 30, 2004
Die Fortsetzung von
Diesmal landet Kao-tai mittellos in einer ganz anderen Ecke Deutschlands und glaubt, in einer ganz anderen Zeit zu sein...
Diesmal landet Kao-tai mittellos in einer ganz anderen Ecke Deutschlands und glaubt, in einer ganz anderen Zeit zu sein...
Das Buch kam mit der China-Bookbox hier an. Den Vorgänger dazu, "Briefe in die chinesische Vergangenheit" habe ich schon vor längerer Zeit gelesen und fand es ziemlich gut, so dass ich nun neugierig auf die Fortsetzung war.
Auch die Fortsetzung hat mir gut gefallen. Da es sich hierbei um ein PC-Buch handelt, reist das Buch mit der Box weiter.
Auch die Fortsetzung hat mir gut gefallen. Da es sich hierbei um ein PC-Buch handelt, reist das Buch mit der Box weiter.
Kannte und mochte den Vorgänger schon, auch wenn der 2. Teil dem gegenüber starke Schwächen hat. Aber die literarische Idee ist schon sehr schön.
ALs großem China-Fan hat mir das Buch schon gefallen, besonders die chinesischen Namen (der Mann vor dem der Hauptdarsteller flüchtet heißt La-Du-tsi, das ist chinesisch und heißt Durchfall, sehr witzig ;-)))). Was die Handlung anbelangt ist der Autor für meinen Geschmack etwas zu sehr in der Gegend rumgehüpft, zum Beispiel der Ausflug mit dem Sport wäre total verzichtbar gewesen, da hätte er sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren sollen. Die pseudochinesischen Namen für deutsche Sachen oder Leute fand ich super verwirrend (obwohl ich ja chinesisch spreche, oder vielleicht gerade deswegen?), ich habe viele nicht verswtanden, das hat also viel mehr gestört als geholfen. Ziemlich gewollt fand ich auch Dinge wie die Vermeitung der Zeitmaschine gegen Geld oder die kurze Reise in die Zukunft der Kunst wegen, das hätte alles echt nicht sein müssen, das ist dann doch zu beliebig und fällt gegenüber dem ersten Band deutlich ab, deswegen ziemliche Abzüge in der Bewertung, trotz der vielen scharfen Beobachtungen des Post-Wiedervereinigungs-Alltags.
Wie gesagt, schöne Idee, auch beim zweiten Mal wieder, aber halb so dick hätte auch gelangt.
Buch bleibt wie gewünscht in Box und wandert dann damit auch weiter sobald ich den Rest durchgesehen habe.
ALs großem China-Fan hat mir das Buch schon gefallen, besonders die chinesischen Namen (der Mann vor dem der Hauptdarsteller flüchtet heißt La-Du-tsi, das ist chinesisch und heißt Durchfall, sehr witzig ;-)))). Was die Handlung anbelangt ist der Autor für meinen Geschmack etwas zu sehr in der Gegend rumgehüpft, zum Beispiel der Ausflug mit dem Sport wäre total verzichtbar gewesen, da hätte er sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren sollen. Die pseudochinesischen Namen für deutsche Sachen oder Leute fand ich super verwirrend (obwohl ich ja chinesisch spreche, oder vielleicht gerade deswegen?), ich habe viele nicht verswtanden, das hat also viel mehr gestört als geholfen. Ziemlich gewollt fand ich auch Dinge wie die Vermeitung der Zeitmaschine gegen Geld oder die kurze Reise in die Zukunft der Kunst wegen, das hätte alles echt nicht sein müssen, das ist dann doch zu beliebig und fällt gegenüber dem ersten Band deutlich ab, deswegen ziemliche Abzüge in der Bewertung, trotz der vielen scharfen Beobachtungen des Post-Wiedervereinigungs-Alltags.
Wie gesagt, schöne Idee, auch beim zweiten Mal wieder, aber halb so dick hätte auch gelangt.
Buch bleibt wie gewünscht in Box und wandert dann damit auch weiter sobald ich den Rest durchgesehen habe.
Da es mit der Buchbox weiter soll, habe ich das Buch gleich gelesen. Es gefiel mir nicht ganz so gut wie der Vorgänger (hier gelesen), hatte aber dennoch an vielen Stellen dessen typischen Charme. Die Betrachtungen Kao-tais über das Alltagsleben oder die politischen Verhältnisse der Großnasen sind einfach herrlich. Wenn es zu sehr philosophisch wird, wird es manchmal zu anstrengend und wirkt bemüht. Auch der Einfall mit der Vermietung der Zeitmaschine passte irgendwie nicht. Alles in allem habe ich den Roman aber genossen. Es bleibt nur, wie beim ersten Buch, eine Frage, auf die ich bislang keine Antwort bekam: Was in aller Welt ist Mot-te-shang-dong?
Mo-teh-shan-dong ist Moet (mit Punkten auf dem e, das geht aber hier grad nicht) et Chandon, eine Champagnermarke, die der Protagonist im ersten Teil dauernd in sich reinkippt und anscheinend ziemlich genießt...
Reist jetzt mit der Buchbox weiter.
Zurück bei mir - vielen Dank an alle, die das so pfleglich behandelt haben.