Klappentext:
John Crowley erzählt [...] eine über mehrere Generationen reichende Familiengeschichte, verschlungen und verästelt, die freilich nicht nur von menschenhandelt. Ganz selbstverständlich spielen wortkarge Kaninchen, geschwätzige Eichelhäher und auch eine sprechende Forelle mit. Hauptschauplatz der Handlung ist das Haus Edgewood, ein Gebäude aus schier unzählbaren Trakten, Fluchten, Erkern, ein unüberschaubares Konglomerat aus allen denkbaren Baustilen; analog springen die Personen durch Zeiten nd Epochen.
[...] Herausgekommen ist dabei ein durchweg kunstvoll irritierender Roman, ein breit angelegtes literarisches Labyrinth mit sowohl tragischen als auch komödiantischen Bestandteilen, dessen Durchwanderung und schließliche Auflösung größtes Lesevergnügen bereitet.


Es ist ein ziemlich dickes Buch (700 Seiten). Erzählt wird die Geschichte einer Familie, die im Amerika Anfang des 20.Jahrhunderts an der Ostküste lebt. Ihr Leben scheint von einem seltsamen Zauber durchdrungen, als hätten sie ihr Haus auf einem Feenhügel errichtet. Aber kann es so etwas überhaupt im Amerkia des 20. Jahrhunderts geben?
Es gibt keinen straffen Handlungsstrang, eher viele kleine Fäden. Es ist wie ein riesiges Bild voller winziger Details und hat dadurch seinen ganz eigenen Reiz. Ein Buch, das man nicht eben mal nebenbei lesen kann, das aber zum träumen und zum weiterspinnen verleitet.

Released on Saturday, June 26, 2004 at by mail in sent to another BookCrosser, Bookring Controlled Releases.

geht heute mit der Post an adminj. Viel Vergnügen!

Das Buch ist heute angekommen!
Vielen Dank, dracessa, fuer die schnelle Zusendung!!!
Ich werde das Buch sobald wie moeglich geniessen! 8-))

Geschafft! Ich habe mich durch die fast 700 Buchseiten durchgekämpft. „Durchgekämpft“ deshalb, weil es bei den unzähligen Handlungsfäden (ich schreibe hier bewusst nicht „Handlungsstränge“) schon anstrengend war, die Übersicht zu behalten.
Viele Handlungsfäden wurden leider nicht weitergesponnen, obwohl es der Geschichte gut getan hätte. Dafür gab es andere weitergesponnene, die ich für total langweilig und daher überflüssig halte. Am ätzendsten fand ich den „wiedererweckten“ Kaiser Barbarossa, der charakterlich als despotischer Preußenkönig daherkommt. Da sieht man halt wieder, ein amerikanischer Schriftsteller (oder sogar jeder Amerikaner?) hat keinen blassen Schimmer von europäischer Geschichte. Davon hätte Crowley mal besser die Finger gelassen!
Fazit:
Ich setze das Buch mal auf „available“. In einiger Zeit, wenn es immer noch in meinem Besitz sein sollte, lese ich es noch mal. Vielleicht finde ich dann ja den Schlüssel zur Geschichte? Danach geht es jedenfalls auf Reise...

RELEASE NOTES:

Das Buch geht morgen per Post an pebbles78.
Viel Spaß beim Lesen!!!

so.. bis jetzt find ich das buch ganz schön. obwohl der schreibstil manchmal verwirrend ist und ich oft im stammbaum nachschauen muss. mehr nach dem lesen.