Die Harzreise

Registered by wingAndrea-Berlinwing of Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on 3/15/2023
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Journal Entry 1 by wingAndrea-Berlinwing from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Wednesday, March 15, 2023
Die Harzreise ist ein Reisebericht von Heinrich Heine, verfasst im Herbst 1824, und wurde erstmals im Januar und Februar 1826 in der von Friedrich Wilhelm Gubitz herausgegebenen Zeitschrift „Der Gesellschafter“ in 14 Fortsetzungen veröffentlicht. Einige zensorische Eingriffe gingen voraus. Später im Jahr 1826 erschien Die Harzreise im ersten Teil der Reisebilder. Für den Buchdruck hatte Heine Überarbeitungen und Veränderungen vorgenommen, hinzu kam etwa der berühmte Göttingen-Abschnitt. Heine selbst bezeichnete die Aufzeichnungen als Fragment. Das Buch war Heines erstes bei Hoffmann & Campe in Hamburg erschienenes Buch, dem Verlag, der später alle Heine'schen Schriften herausbrachte. Wiki

Steiget auf, Ihr alten Träume!
Öffne dich, du Herzenstor!
Liederwonne, Wehmutstränen
Strömen wunderbar hervor.

Durch die Tannen will ich schweifen,
Wo die muntre Quelle springt,
Wo die stolzen Hirsche wandeln,
Wo die liebe Drossel singt.

Auf die Berge will ich steigen,
Auf die schroffen Felsenhöhn,
Wo die grauen Schloßruinen
In dem Morgenlichte stehn.

Dorten setz ich still mich nieder
Und gedenke alter Zeit,
Alter blühender Geschlechter
Und versunkner Herrlichkeit.

Released 1 yr ago (3/23/2023 UTC) at HU - Juristische Fakultät (Bücherregal) in Mitte, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:

Bücher von Wedekind, Brecht, Heine, Mann, Klabund, Werfel, Frank, Zweig, Kafka, Friedell u. v. a. wurden 1933 von den Nationalsozialisten verbrannt. Die erschreckend lange(n) Liste(n) findet man hier
https://buecherlesung.de/liste-der-verbrannten-buecher
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_1933_verbrannten_B%C3%BCcher
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_verbotener_Autoren_w%C3%A4hrend_der_Zeit_des_Nationalsozialismus

Im Foyer der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin am Bebelplatz 1 ("Kommode") wurde am 8. Mai 2013 anlässlich des 80. Jahrestages der Bücherverbrennungen in Deutschland (10. Mai 1933) am Eingang in einem kleinen Extra-Raum, von dem man auf den Bebelplatz schauen kann, ein Regal mit Bookcrossing-Büchern von Autorinnen und Autoren, deren Werke den Bücherverbrennungen zum Opfer fielen, aufgestellt.

Durch Bookcrossing leben diese Werke weiter und gehen auf Reisen. Über 6000 Bücher haben wir in den letzten neun Jahren im Gedenkregal freigelassen. Der Großteil ist weiter gereist. So hat auch nach vielen Jahrzehnten weiterhin jeder die Möglichkeit, die Werke zu lesen.

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