Martin Luther und die Dichter

by Karl-Josef Kuschel | Nonfiction | This book has not been rated.
ISBN: Global Overview for this book
Registered by ekorren of Tübingen, Baden-Württemberg Germany on 11/6/2018
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Journal Entry 1 by ekorren from Tübingen, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, November 6, 2018
Streifzüge durch die Literatur:
Ludwig Uhland, Heinrich Heine, Thomas Mann

Ein Vortrag

Heft, herausgegeben vom Evangelischen Pfarrverein in Württemberg e.V. 2017

Journal Entry 2 by ekorren at Tübingen, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, November 7, 2018

Released 5 yrs ago (11/7/2018 UTC) at Tübingen, Baden-Württemberg Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Mit Hermes in einer großen Kiste auf dem Weg nach Berlin.

Viel Spass damit!


Dieses Buch handelt von einem der sogenannten "verbrannten Dichter", deren Werke in der Zeit des Nationalsozialismus verboten und verbrannt wurden.


Zählt für die The The Challenge 2018

Journal Entry 3 by wingLilliannewing at Wilmersdorf, Berlin Germany on Saturday, November 24, 2018
Das war wieder eine super gepackte Bücherkiste! Sie ist am 9. November angekommen und dieses Buch war dabei. Es bleibt bei mir auf dem Lutherregal, um es themenorientiert wieder freilassen zu können.

Zum Buch
Er war vieles, der Reformator Martin Luther: ein begnadeter Theologe, ein Kämpfer für die „Freiheit eines Christenmenschen“, ein scharfer Kritiker von Missständen in Kirche und Staat. Aber eines war er auch: ein Sprachkünstler und Poet von hohen Graden. Das zeigen seine Bibelübersetzungen ebenso wie die seiner Theologie kongenialen Lieder. Kein Zufall ist es somit, dass Martin Luther Spuren in der deutschen Literatur hinterlassen hat. Gerade die größten unter den Schriftstellern haben sich mit ihm auseinandersetzt - in einer Mischung aus Bewunderung und Befremden: Heinrich Heine unter dem Eindruck der Französischen Revolution, Thomas Mann unter dem Eindruck der Luther-Vereinnahmung durch die deutschnationalen Faschisten. Diesen Wirkungen Luthers unter den Literaten wird der Vortrag des Tübinger Literaturwissenschaftlers und Theologen Prof. Karl-Josef Kuschel nachgehen - zur Vorbereitung auf das Luther Jahr 2017, in dem des 500. Jahrestags der Reformation zu gedenken sein wird. [Quelle]

Martin Luther ist von der Nazi-Propaganda und den Deutschen Christen schamlos ausgenutzt worden. Luther ist zum Urbild des „heldischen arischen Menschen“ und als gewaltiger deutscher Streiter gegen „undeutsches Wesen“ geworden, vor allem aber zum Kronzeugen des Antisemitismus mit seinem vor allem in den Spätschriften zutage tretenden vernichtenden Judenhass. Dass man Hitler in Luther „weitgehend wiedererkennen“ könne, diese Beobachtung ist keine Erfindung von Thomas Mann. Luther und Hitler wurden verstanden als die Retter und Führer aus deutscher Not, beide von Gott gesandt, um dem deutschen Volk wieder eine Seele zu geben.[Quelle]

Wer etwas mehr über den Vortrag von Karl-Josef Kuschel erfahren möchte, kann sich bei einem Zuhörer einlesen ...

Zum Autor
Karl-Josef Kuschel, Prof. Dr. Dr. h.c., lehrte von 1995 bis 2013 Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Tübingen. Zugleich war er stellvertretender Direktor des Instituts für ökumenische und interreligiöse Forschung der Universität Tübingen. Er ist einem großen Publikum durch zahlreiche Bücher bekannt. 1997 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Lund in Schweden verliehen.

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