"Erzählt mir doch nich, dasset nich jeht!"
by Kathrin Finke, Rainer Karchniwy | Biographies & Memoirs | This book has not been rated.
ISBN: Global Overview for this book
ISBN: Global Overview for this book
1 journaler for this copy...
Erinnerungen an Regine Hildebrandt
Die 1941 in Berlin geborene, promovierte Biologin Regine Hildebrandt engagierte sich während des politischen Umbruchs in der DDR 1989 in der Bürgerbewegung Demokratie Jetzt und trat am 12. Oktober 1989 der Sozialdemokratischen Partei der DDR bei. Bei den ersten freien Wahlen der DDR wurde sie in die Volkskammer gewählt. In der ersten frei gewählten Regierung der DDR war sie von April bis August 1990 Ministerin für Arbeit und Soziales. Später wurde sie in den Bundesvorstand der SPD gewählt. Im Herbst 1990 trat Hildebrandt als Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen in die erste brandenburgische Landesregierung ein. Vor allem in Brandenburg, aber auch weit über das Land hinaus war Hildebrandt wegen ihres außergewöhnlich offenen, volksnahen, oft auch undiplomatischen Auftretens populär, was auch in dem Spitznamen „Mutter Courage des Ostens“ zum Ausdruck kam.
Hildebrandt starb Ende 2001 an Krebs.
Die 1941 in Berlin geborene, promovierte Biologin Regine Hildebrandt engagierte sich während des politischen Umbruchs in der DDR 1989 in der Bürgerbewegung Demokratie Jetzt und trat am 12. Oktober 1989 der Sozialdemokratischen Partei der DDR bei. Bei den ersten freien Wahlen der DDR wurde sie in die Volkskammer gewählt. In der ersten frei gewählten Regierung der DDR war sie von April bis August 1990 Ministerin für Arbeit und Soziales. Später wurde sie in den Bundesvorstand der SPD gewählt. Im Herbst 1990 trat Hildebrandt als Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen in die erste brandenburgische Landesregierung ein. Vor allem in Brandenburg, aber auch weit über das Land hinaus war Hildebrandt wegen ihres außergewöhnlich offenen, volksnahen, oft auch undiplomatischen Auftretens populär, was auch in dem Spitznamen „Mutter Courage des Ostens“ zum Ausdruck kam.
Hildebrandt starb Ende 2001 an Krebs.