Afghanistan 1975: In Kabul wächst der 12 -jährige Amis auf,der mit Hilfe seines Freundes Hassan einen Wettbewerb im Drachensteigen gewinnen will. Trotz unterschiedlicher Herkunft verbindet sie eine innige Freundschaft. Nach dem erfolgreichen Wettkampf wird diese von Amis auf schreckliche Weise vererben. Dies verändert das Leben beider dramatisch.

Einen Blick in das Leben in Afghanistan zu bekommen War interessant. Die Geschichte über die Abhängigkeiten unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stimmte mich traurig. Das Leiden der beiden Jungen, daß oft durch gesellschaftliche und herkunftsbedingte Regeln geleitet wurde empfand ich sehr tragisch. Das Buch hinterlässt eine traurige Stimmung,da es insgesamt viel Ohnmacht und Hilflosigkeit beinhaltet. Diese traurige Geschichte macht nachdenklich und auch wenn sie durch ihre Schwermut nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehört, hat dieses Buch mein Weltbild erweitert und verbleibt erst mal in meiner persönlichen Sammlung.