Johanna Schneiders Familie kam mit dem Kaiser Maximilian nach Mexiko und hat sich 1865 in Valladolid in Yucatan niedergelassen, wo sie einen Eisenwarenladen betreiben. Dort trifft Johanna Carlos Mendez, den Sohn eines wohlhabenden Plantagenbesitzers, der sich in sie verliebt und sich heimlich mit ihr verlobt. Doch sein Vater offenbart ihm ein lang gehütetes Geheimnis, das Carlos veranlasst, die Stadt fluchartig zu verlassen und zu den aufständischen Indios nach Yucatan zu fliehen. Johanna folgt ihm verzweifelt mit ihrer indianischen Dienerin Maruch und findet ihn krank in der Stadt Tulum, die von einer gefährlichen Frau beherrscht wird, María Uicab, die sowohl hohe Priesterin als auch ungekrönte Königin der Mayas ist. Sie zelebriert das Ritual des sprechenden Kreuzes, wodurch sie Weisungen von den Göttern empfängt. Da die Mayas jedoch einen Aufstand planen, weil das göttliche Orakel durch das sprechende Kreuz einen Angriff auf die weißen Eroberer befiehlt, geraten Johanna und Carlos in Lebensgefahr …

Liest nun erst meine Mutter.

Reist mit der Abo-Box II.

Das bleibt bei mir.
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Oktober 2016
Die anderen Bücher dieser Autorin haben mir besser gefallen. Dies ist doch ganz schön schwülstig und klischeebeladen. Da ich es aber größtenteils in kleinen Häppchen im Zug gelesen habe, war es ok. Wer je länger als eine Stunde in Jübek am Bahnsteig im Nieselregen gesessen hat, wird mir zustimmen: es muß schön sein im warmen Mexiko der Vergangenheit. Und die ganzen hübschen Männer!

Auf der Weiterreise, mehr oder weniger als Lückenfüller im Päckchen...

Ich glaube dieses Buch will nicht in meinem Regal bleiben. Beim nächsten Meet-Up wird es sich nach geneigteren Leserinnen umsehen. :-)

Sucht beim Meet-Up neue Leser. :-)