"Robert Langdon ist zurück -- und der Held aus Dan Browns Weltbestsellern ILLUMINATI, SAKRILEG und DAS VERLORENE SYMBOL hat sein wohl größtes Abenteuer zu bestehen."

Entsetzt von der Erkenntnis, dass das Bevölkerungswachstum bald zum Aussterben der Menschheit führt, beschließt ein Wissenschaftler, eine neue Krankheit zu erschaffen und freizusetzen, um die Weltbevölkerung zu verringern. Wie es sich für einen Roman von Dan Brown gehört, verteilt er vorher natürlich versteckte, verschlüsselte Botschaften in der ganzen Stadt, mit denen man seinen Plan noch im letzten Moment verhindern kann. Und natürlich ist es Robert Langdons Aufgabe, eben diesen Hinweisen nachzugehen, immer gejagt von den Mitgliedern einer geheimnisvollen Organisation, dem "Konsortium". Doch am Ende kommt diesmal doch alles anders.

Das Buch ist also wieder mal nach Schema F., die Logik bleibt dabei auf der Strecke. Das Ende ist diesmal anders, aber meiner Meinung nach um so fragwürdiger; Dan Brown kann es auch wieder nicht lassen, im Vorwort zu behaupten, dass die Hintergründe alle stimmen (sogar das "Konsortium" soll, wenn auch unter anderem Namen, existieren), obwohl er sich wie in den vorherigen Bänden wieder sehr großzügige Dichterische Freiheiten genommen hat.

Am Anfang ist es noch einigermaßen spannend, aber zum Ende hin fand ich es zunehmend unerträglich. Ich habe es daher trotz großer Langeweile nach der Hälfte abgebrochen.

Im Bücherschrank, von der Straße aus gesehen linke Seite, oberstes Fach.