"Sophie Mercer ist gehörig in Schwierigkeiten. Sie hat ihre dämonischen Kräfte verloren, wurde von ihren Freunden getrennt und ist nun mitten in einem Lager von Kriegerinnen gelandet, die magische Wesen wie Sophie eigentlich jagen. Doch statt sie zu töten, eröffnen ihr die Brannick-Frauen, dass sie der Schlüssel ist, um einen Krieg in der magischen Welt zu verhindern. Aber wie kann Sophie das ohne ihre Kräfte gelingen?"

Unterhaltsam zu lesen, aber auf der logischen Ebene schwächelt der Abschlussband der Hex-Hall-Reihe mal wieder auf ganzer Linie. Zudem werden die meisten Szenen zu schnell abgehandelt, so entsteht kein Gefühl der Tiefe und man hat sie kurz darauf schon wieder vergessen. Dass das Buch auf 300 Seiten beschränkt ist, scheint also nicht vorteilhaft für die Geschichtsentfaltung zu sein. Der Schluss war mir dann auch deutlich zu deus-ex-machina (Ritualumkehrung) und einige Dinge fallen einfach unter den Tisch (zum Beispiel eine plausible Erklärung für die Entwicklung beim "Auge"). Na ja, insgesamt war die Reihe für mich weder gut noch schlecht. Eigentlich schade, der Stoff hätte mehr hergegeben.