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Geschichten ohne Grenzen

„Mit zwei Federbetten im Gepäck stieg ich in das vorbestellte Abteil. Mama gab sie mir mit, es sei meine einzige Aussteuer, scherzte sie. … diese dicken, für die polnischen Winter gemachten Betten. … Ich sagte meiner Stadt und meinem Land Lebewohl, verließ meine vertraute Umwelt und zog in die Ferne. Ging fort für immer.“

Sie hatten sich ineinander verliebt. Gegen jegliche Vernunft und herrschende Normen. Über Grenzen hinweg. Als die Protagonistin an jenem Tag im Zug nach Berlin sitzt, weiß sie nicht, was auf sie zukommt.

Warmherzig, humorvoll und poetisch zugleich erzählt Krysia Sar von Menschen am Wendepunkt ihres Lebens, von Liebe und Hoffnung, Verlust und Angst, Vergänglichkeit und gesellschaftlichen Veränderungen. Und von ihren Versuchen, die Trägheit des Herzens zu überwinden, damit es nicht zu kurz kommt.

Ein Buch über das Leben. Interessante Einblicke in ihr Leben gestattet Krysia Sar. In Geschichten werden einzelne Episoden oder Zeitepochen in Polen, Moskau, Berlin, USA und Brandenburg erzählt. Die Gedanken über das Leben, die Familie, das Älterwerden und die politischen Veränderungen haben mich oft innehalten lassen und an eigene Erlebnisse denken lassen. Spannend die Erlebnisse des Gesandten an der DDR-Botschaft in den Vereinigten Staaten 1990.
Auf dem Cover sind mit Gepäck zu Fortbewegungsmitteln eilende Menschen und somit passt das Buch zur Bergabbau-Challenge, August 2022.
Es passt auch zu effels Lesereise, Titel enthält ein Fragezeichen.

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Vielen Dank für die Überraschungskiste mit den tollen Büchern! Ich freue mich sehr!