Die Kinder von der Fischerinsel
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Zwischen 1969 und 1973 entstand im Zentrum Ost-Berlins ein einzigartiger Hochhauskiez. In die markanten Neubauten auf der Fischerinsel zogen neben kinderreichen Familien vor allem Künstler, Wissenschaftler, Funktionäre und Diplomaten ein – DDR-Alltag traf hier auf Prominenz und Extravaganz. Auch die Familie von Andreas Ulrich lebte eine Zeitlang auf der Fischerinsel. Fünf Jahrzehnte später begibt sich der Journalist auf die Suche nach seinen einstigen Mitschülern, um herauszufinden, was aus ihnen geworden ist. Die Recherchen führen ihn weit über Berlin hinaus und offenbaren bewegende und außergewöhnliche Lebensgeschichten.
Der Autor:
Andreas Ulrich, geboren 1960 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitet seit Jahren als Reporter, Redakteur und Moderator vor allem für das rbb-Fernsehen, radioeins, Deutschlandradio Kultur und den NDRHörfunk. Seine Themen sind Sport, Politik und Zeitgeschichte. Von ihm sind bereits mehrere Bücher erschienen, zuletzt im be.bra verlag »Torstraße 94« (3. Auflage).
Nach der Familienrunde versende ich das Buch gern als Ring.
1. Familienrunde = sehr interessant, gut, empfehlenswert!
Der im Buch empfohlene Film "Das Mädchen aus dem Fahrstuhl" (DEFA über youtube) spiegelt den Alltag auf der Fischerinsel.
Dieses Buch hat mich bewegt, da ich selbst einige Jahre auf der Fischerinsel verbracht habe und die Wiege Berlins sehr mag.
Wer Interesse hat bitte melden, das Buch kann reisen.
https://www.bookcrossing.com/forum/14/584097
Regeln (kopiert):
4 Wochen Lesezeit - das Buch hat 222 Seiten, darunter auch einige Fotos
Und Minimum ein zweizeiliger Leseeindruck
Versand erstmal nur an eine Deutsche Adresse
1. Budleja
2. Nancman82
3. bspageturner
4. pyrrhula
...
und dann wieder zurück.
Released 1 yr ago (9/26/2022 UTC) at BookRing in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Brandenburg Germany
WILD RELEASE NOTES:
Das passt perfekt, da ich gestern ein anderes fertig gelesen hatte.
Ich bin gespannt ....
Ich fand es auch interessant, die unterschiedlichen Lebensgeschichten zu erfahren, auch ich wüßte wenig über die Familien meiner MitschülerInnen, es sei denn, wir waren gut befreundet.
Aber ich hätte mich gefreut über ein wenig mehr "Innenleben", mehr Rückblicke in die Schulzeit, den Alltag dort ( was haben die Kinden nach Schulschluß gemacht ? Welche Sstreiche , Abenteuer erlebt) Da ich im Westen aufgewachsen bin - allerdings ein wenig jünger als der Autor - ist er ja nahezu paralell zur Schule gegangen. Aber gut, er hat den Fokus mehr auf die Zeit nach der Schule gelegt ...ein bisschen wie bei einem Klassentreffen nach 20/25 Jahren, was wurde aus den Mitschülern etc. und toll das er tatsächlich noch so viele auf spüren konnte. Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht mit dem Autor in seiner Einnerung zu kramen.
Ich frage die nächste Adresse an und dann kann es diese Woche auch weiter reisen
Released 1 yr ago (11/2/2022 UTC) at - irgendwo in Leipzig in Leipzig, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Beendet am 11.11.2022
Sehr herzlich geschrieben, ich muss leider gestehen das ich die wenigsten Künstler die dort wohnten kannte. Aber es war trotzdem interessant. Danke fürs Teilen, ohne BC hätte ich es nicht gelesen
Viel Spaß !!!
Auch wenn Andreas Ulrich und die beschriebenen Mitschüler nicht mein Jahrgang sind, kam mir doch so vieles bekannt vor. Wir waren zwar nie Neubaubewohner, aber Ostberlin war klein und gerade in Kulturkreisen überschaubar und die Brüche in den Biographien ähneln denen von Bekannten meiner Jahrgänge.
Danke das ich mitlesen durfte!
Released 1 yr ago (11/29/2022 UTC) at Krakow am See, Mecklenburg-Vorpommern Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Nächste Woche folgt ein neuer Versuch
Released 1 yr ago (1/9/2023 UTC) at Krakow am See, Mecklenburg-Vorpommern Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Danke das wir in Ruhe über die Feiertage lesen durften!
Danke für die pflegliche Behandlung!
Released 3 mos ago (2/10/2024 UTC) at - Irgendwo in Velten in Velten, Brandenburg Germany
WILD RELEASE NOTES:
Finden-Lesen-Freilassen
Das Restaurant "Ahornblatt" habe ich leider nie gesehen(es wurde im Jahr 2000 abgerissen). Umso mehr freue ich mich aber immer, wenn ich aus dem RE1 heraus in Potsdam "die Seerose"(steht seit 2004 unter Denkmalschutz) bewundern kann.
Released 1 mo ago (3/22/2024 UTC) at BücherboXX am Gleis 17 in Grunewald, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Dankeschön für dieses Buch! Es wird meine nächste ÖPNv-Lektüre werden.
Zum Autor
Andreas Ulrich (* 7. März 1960 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Journalist und Moderator. Er machte 1985 den Abschluss als Diplom-Journalist an der Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig und begann seine journalistische Laufbahn als Redakteur und Reporter beim Berliner Rundfunk. Für das halbstündige Berlin-Feuilleton des Senders unternahm Ulrich regelmäßig journalistisch-literarische Spaziergänge durch die Geschichte der Hauptstadt, u. a. Rund um den Koppenplatz, Rund um die Neue Synagoge, Durch Berlins Markthallen.
1986 wechselte Andreas Ulrich als Moderator und Chef vom Dienst zu Jugendradio DT64. Für DT64 entwickelte er Sendeformate, wie die Frühsendung Morgenrock und Frühsport am Sonntagvormittag. Als die Mitarbeiter während der politischen Wende in der DDR im Herbst 1989 die bisherige Sendeleitung abgewählt hatten, wurde Ulrich zum Leiter der aktuellen Redaktion bestimmt. Seine Erlebnisse als Journalist in den Monaten zwischen Mauerfall und deutscher Einheit hat Ulrich im 1993 erschienenen Buch DT64 – Das Buch zum Jugendradio beschrieben.
Seit Anfang der 1990er-Jahre arbeitete Andreas Ulrich immer öfter auch fürs Fernsehen. So moderierte er von 1992 bis 1995 die Wissenschafts-Quizsendungen Duell mit Folgen und Wenn der Groschen fällt beim MDR-Fernsehen. Seit 1993 berichtet Andreas Ulrich als Sportmoderator für das Fernsehen des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg / Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Seit Mitte der 1990er-Jahre gibt Ulrich regelmäßig Aus- und Weiterbildungsseminare für junge Journalisten, u. a. an der Universität Leipzig, der Elektronischen Medienschule Babelsberg (EMS) oder für die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union.
Von 1994 bis 1997 gestaltete er als Autor und Moderator das von Joachim Schulte und ihm selbst entwickelte tägliche Politikmagazin Dossier bei der ORB-Hörfunkwelle Radio Brandenburg. Die Süddeutsche Zeitung schrieb über Dossier: „Kritischer Hörfunkjournalismus geht also doch noch!“
1997 ging Andreas Ulrich zu der neu gegründeten Welle radioeins (ORB/SFB, seit 2003 rbb), für die er seither Politik und Sportsendungen moderiert. Immer wieder widmet sich Ulrich außerdem als Buchautor der jüngeren Geschichte Berlins. So in dem Porträtband Zwei Kilometer Deutschland über 25 Bewohner der einst von der Mauer geteilten Swinemünder Straße.
Mit der viel beachteten Reportage 96 Stunden unterstützt er seit 2003 beim rbb-Fernsehen außerdem soziale Projekte in Berlin-Brandenburg (im Mai 2006 ausgezeichnet mit der Goldenen Verdienstmedaille des Union Hilfswerks). [wiki]
Hier könnt ihr ihn im Interview und mit Lesung persönlich kennenlernen ...
Ja, das mit berufstätigen Müttern kenne ich auch. Während mein Sohn schon zu Krippenzeiten eine der damals neu eröffneten Kita in Berlin-Charlottenburg besuchen konnte, musste meine Freundin in meiner alten Heimat eine eigene Kinderbetreuung organisieren. Die Kindergärten hatten eine Betreuungszeit von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr.
Es war ein wunderbarer Bericht über die Kinder, die dort wohnten und alle interessante Biographien aufweisen können.
Ich habe den Band in der Lesechallenge 2024 von efell unter dem Block C Stichwort im Titel 21. Berg, Fluss, Meer, Landschaft, Straße [Fischerinsel] gelesen.
Bevor das Buch zur BücherboXX Gleis17 geht, biete ich eine Berlinrunde an. Bis August darf es weitere Leser:innen erfreuen. Ich werde es gleich in der Berliner WhatsApp Gruppe anbieten.
26.03.2023: Ich sehe heute Andrea-Berlin. Vielleicht mag sie es lesen. Danach dann die Berliner:innen, die sich über WhatsApp melden.
Released 1 mo ago (3/26/2024 UTC) at -- irgendwo in Steglitz in Steglitz, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Viel Freude damit!
In einem guten Buche stehen mehr Wahrheiten,
als sein Verfasser hineinzuschreiben meinte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es wurde freigelassen, um mit den Menschen die Begeisterung an Bookcrossing zu teilen. Schön, dass Sie es mitgenommen und hier einen Eintrag gemacht haben, denn es ist für Bookcrosser:innen immer sehr schön zu erfahren, wo ein Buch nun hin gekommen ist und wie es dem Finder gefällt. Und genau darum geht es bei Bookcrossing: Bücher auf Reisen zu schicken - gerade auch zu Stellen, an denen nicht damit gerechnet wird - und Leseerfahrungen zu teilen.
(Für alle die, die sich wundern: Das ist nun der insgesamt dritte Eintrag, den ich schreibe, und doch landet das Buch nicht auf meinem Bücherregal mit Abfrage "Bücher im Besitz" - ich verstehe es nicht, das ist mir noch nie passiert, sehr mysteriös.)
Nach Lilliannes Eintrag vom 26. März 2024 ist Havelblume die nächste. PN 29. März 2024
6. April 2024 Das waren nett geschriebene kleine Biographien, mal heiter, mal tragisch, teils recht interessant, zum Beispiel die Eltern, die für die DDR in Syrien und im Jemen gearbeitet haben.
Zur Versorgung mit Kita- und Krippenplätzen in der DDR darf man nicht vergessen, dass es nicht nur darum ging, den Eltern den Einsatz ihrer Arbeitskraft zu ermöglichen. Die frühzeitige staatliche Einflussnahme auf die Erziehung sollte sicherstellen, dass die Kinder Werte und Normen des politischen Systems verinnerlichten.
Ganz entsetzlich fand ich Erzählungen nach 1990 von Freundinnen über die sogenannten Wochenkrippen. Wochenkrippen waren in der DDR Kinderkrippen für Kinder im Alter von sechs Wochen bis zu drei Jahren. Die Kinder wurden am Montag in der Betreuungseinrichtung abgegeben und am Sonnabendmittag wieder abgeholt. Eine grauenvolle Vorstellung, finde ich jedenfalls.
Released 1 mo ago (4/8/2024 UTC) at - per Post versendet in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Als Kind hatte ich mich gefragt, was ist denn das für eine komische Adresse, die meine Mitschülerin mir da aufgeschrieben hatte. Durch den Weg von der U-Bahn zur Bücherzelle kenne ich inzwischen den Ort.
Gute Reise, Buch. Ich hoffe, Du findest interessierte Leser und meldest Dich mal wieder!
Bookcrossing das ist: Finden - Lesen - Eintragen - Weitergeben - Verfolgen - Mach mit!
Ich kannte kaum jemanden von den Prominenten, aber habe es trotzdem gern gelesen, vielen Dank für den Ring!
Wandert demnächst zu Wasserkaefer
Wasserkaefer möchte lieber erst später den Ring bekommen, daher frage ich mal beim Meetup, ob jemand Zwischenleser:in sein möchte.
Viel Spaß mit dem Buch und mit Bookcrossing!
juli312