Endzeit: Thriller
4 journalers for this copy...
Eine Spende des dtv bei der Leipziger Buchmesse 2011. Vielen Dank!
Beschriebung: In der Hitze eines gnadenlosen Sommers versucht die Psychotherapeutin Gabrielle, nach einem Autounfall wieder in ihrem Beruf Fuß zu fassen. Aber dann weist man ihr ausgerechnet die 16-jährige Bethany als Patientin zu. Bethany hat auf grausame Weise ihre Mutter umgebracht. Sie ist gewalttätig, manipulativ – und sie behauptet, sie könne Katastrophen vorhersehen. Gabrielle tut das als Symptom von Bethanys psychischer Erkrankung ab. Doch dann treten genau die Unglücksfälle ein, die Bethany prophezeit hat. Ist es möglich, dass tatsächlich die Apokalypse bevorsteht, eine letzte Katastrophe, die eine vom Konsumwahn verblendete Menschheit endgültig in den Abgrund stürzen wird?
Meinung: Ein verstörendes Bild ergibt sich um die Hauptcharaktere und treibt die eigentliche Handlung weiter voran. Man kann es stellenweise sehr schlecht aus der Hand legen und muss es einfach weiterlesen. Die Dramatik der Interaktionen versüßt einem die guten Lesestunden. Bethany ist wunderbar in Szene gesetzt und ich finde, dass sie nachvollziehbarer handelt, als die meisten Menschen. Wirklich eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
Beschriebung: In der Hitze eines gnadenlosen Sommers versucht die Psychotherapeutin Gabrielle, nach einem Autounfall wieder in ihrem Beruf Fuß zu fassen. Aber dann weist man ihr ausgerechnet die 16-jährige Bethany als Patientin zu. Bethany hat auf grausame Weise ihre Mutter umgebracht. Sie ist gewalttätig, manipulativ – und sie behauptet, sie könne Katastrophen vorhersehen. Gabrielle tut das als Symptom von Bethanys psychischer Erkrankung ab. Doch dann treten genau die Unglücksfälle ein, die Bethany prophezeit hat. Ist es möglich, dass tatsächlich die Apokalypse bevorsteht, eine letzte Katastrophe, die eine vom Konsumwahn verblendete Menschheit endgültig in den Abgrund stürzen wird?
Meinung: Ein verstörendes Bild ergibt sich um die Hauptcharaktere und treibt die eigentliche Handlung weiter voran. Man kann es stellenweise sehr schlecht aus der Hand legen und muss es einfach weiterlesen. Die Dramatik der Interaktionen versüßt einem die guten Lesestunden. Bethany ist wunderbar in Szene gesetzt und ich finde, dass sie nachvollziehbarer handelt, als die meisten Menschen. Wirklich eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
Released 12 yrs ago (5/7/2011 UTC) at Café Waldi (OBCZ) in Leipzig, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Mitnahme zum Meet-Up und Frühstück :-D
Genau das Richtige für mich...Danke Yukun, dass du es beim BC-Frühstück im Waldi ausgepackt hast:-)..spannend bis zum Schluss...ich liebe Thriller!!!!Liz Jensen hat einen Stil, der mir sehr gut gefällt, es war unmöglich aufzuhören zu lesen....die Handlungen von Bethany sind so glaubwürdig und das Ende perfekt!!!Natürlich werde ich es nicht verraten:-)Werde das Buch bald freilassen...
Journal Entry 4 by rem_LUM-673533 at Café Waldi (OBCZ) in Leipzig, Sachsen Germany on Saturday, July 9, 2011
Released 12 yrs ago (7/9/2011 UTC) at Café Waldi (OBCZ) in Leipzig, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
wird zum BC Frühstück mitgenommen...
Klasse, vielen Dank dafür!
Vielleicht sollte ich zunächst mal schreiben, was ich erwartet hatte zu lesen: Ich wollte eine spannende Geschichte über ein Mädchen, das Katastrophen vorhersehen kann. Gerne mit Einblick in die Frage nach Wirklichkeit, Wahnsinn etc. Das ganze spielt in einer nahen Zukunft, in der die Menschheit mit immer neuen Katastrophen wie Klima, Erdbeben sowie den vorherzusehenden Problemen wie Überbevölkerung zu kämpfen hat.
Und gleich noch eine Vorbemerkung: Ich habe nur etwa ein Drittel des Buches gelesen, kann also auch nur über diesen Teil eine Aussage treffen. Falls mich also jemand überzeugen will, dass es noch viel besser wird und ich wirklich etwas verpasst habe, nur zu ;-)
Mein erster Kritikpunkt geht an die Hauptperson. Gabrielle sitzt nach einem schweren Unfall im Rollstuhl und wird nie wieder gehen können. Da sie bei diesem Unfall auch noch jemanden verloren hat, ist sie noch umso mehr traumatisiert. Obwohl es grundsätzlich nachvollziehbar ist, dass sie ihr Schicksal nicht einfach locker wegsteckt, waren mir ihre ausufernden, von Selbstmitleid und -verachtung geprägten Introspektiven zu viel.
Hinzu kommt dann noch die Liebesgeschichte, die sich anscheinend mit einem Physiker anzubahnen scheint. Für meinen Geschmack zu unmotiviert, zu schnell, zu oberflächlich.
Mein zweiter Kritikpunkt ist stilistischer Natur. Gabrielle als Ich-Erzähler im Präsens sagt mir leider gar nicht zu. Dazu kommt sie mir zu prominent und laut durch. Da auch Bethany als sehr aggressiv und unhöflich dargestellt wird - was übrigens gut gelingt -, ist die Sprache des Buches durchgängig sehr schlicht, ungeschliffen, knapp. Das passt natürlich zum Grundtenor des Themas, ist also insofern eigentlich ein Pluspunkt, aber mir gefällt das einfach nicht.
Obwohl mich das Thema der "Vorhersagen" Bethanys eigentlich interessieren müsste/sollte, muss ich leider feststellen, dass es mir mittlerweile egal ist, wie die Handlung weitergeht. Von fesselnder Spannung ist zumindest bei mir nichts zu spüren. Daher spare ich mir den Rest des Buches.
Und gleich noch eine Vorbemerkung: Ich habe nur etwa ein Drittel des Buches gelesen, kann also auch nur über diesen Teil eine Aussage treffen. Falls mich also jemand überzeugen will, dass es noch viel besser wird und ich wirklich etwas verpasst habe, nur zu ;-)
Mein erster Kritikpunkt geht an die Hauptperson. Gabrielle sitzt nach einem schweren Unfall im Rollstuhl und wird nie wieder gehen können. Da sie bei diesem Unfall auch noch jemanden verloren hat, ist sie noch umso mehr traumatisiert. Obwohl es grundsätzlich nachvollziehbar ist, dass sie ihr Schicksal nicht einfach locker wegsteckt, waren mir ihre ausufernden, von Selbstmitleid und -verachtung geprägten Introspektiven zu viel.
Hinzu kommt dann noch die Liebesgeschichte, die sich anscheinend mit einem Physiker anzubahnen scheint. Für meinen Geschmack zu unmotiviert, zu schnell, zu oberflächlich.
Mein zweiter Kritikpunkt ist stilistischer Natur. Gabrielle als Ich-Erzähler im Präsens sagt mir leider gar nicht zu. Dazu kommt sie mir zu prominent und laut durch. Da auch Bethany als sehr aggressiv und unhöflich dargestellt wird - was übrigens gut gelingt -, ist die Sprache des Buches durchgängig sehr schlicht, ungeschliffen, knapp. Das passt natürlich zum Grundtenor des Themas, ist also insofern eigentlich ein Pluspunkt, aber mir gefällt das einfach nicht.
Obwohl mich das Thema der "Vorhersagen" Bethanys eigentlich interessieren müsste/sollte, muss ich leider feststellen, dass es mir mittlerweile egal ist, wie die Handlung weitergeht. Von fesselnder Spannung ist zumindest bei mir nichts zu spüren. Daher spare ich mir den Rest des Buches.
Geht mit zum Treffen ins U Fleku.
Beim Treffen mitgenommen.