1945: Eva und Bärbel, zwei Schwestern, 19 und 7 Jahre alt, begeben sich kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf die Suche nach ihrer Mutter. Der Wunsch der beiden Mädchen, wieder bei ihr zu sein, ist stärker als ihre Angst. Und so ziehen sie los und gehen zu Fuß von Tabarz im Thüringer Wald über Jena und Halle bis nach Hamburg - quer durch Deutschland, ein Land im Todeskampf, voller Flüchtlinge, Soldaten und Plünderer.

Ein emotionales Zeitzeugnis, in dem die Autorin auf berührende Weise darstellt, wie sie zwei Seiten des Krieges erlebte: Hunger und Zerstörung, aber auch Mitgefühl, Zuversicht und Liebe.

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Das Buch wird im Rahmen der Assoziationschallenge zu den Begriffen Essen und Frack gelesen.

Meine Assoziationen:
Essen - nicht nur einfachere Kulturen tun dies immer oder manchmal mit der Hand.
Frack - festlicher Anlass - Kindtaufe - die erste, die ich miterlebt habe, war die von meiner Schwester.

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Ein Buch, das sich gut lesen lässt und trotzdem sehr berührt. Die Autorin lässt den Leser auf eindrückliche, emotionale, aber niemals übertrieben sentimentale Weise an ihren Erinnerungen an eine schlimme und für ein so kleines Mädchen auch sehr beängstigende Zeit teilhaben.

Reserviert für die Bookbox Biographien Erfahrungen Schicksale

Wandert in die Bookbox "Biographien, Erfahrungen, Schicksale" von RoseOfDarkness

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