Irisches Tagebuch
Registered by blacksheeps99 on 8/2/2003
2 journalers for this copy...
Böll´s Irland Anfang der 50er Jahre. Mit seinem irischen Tagebuch erweckt Heinricht Böll das Lebensgefühl einer vergangenen Zeit wieder. Einfühlsam, warm und immer voller Sympathie beschreibt er seine Eindrücke der grünen Insel.
Es ist auch eine Reise in die Vergangenheit, denn auch an Irland ist der Fortschritt nicht vorübergezogen. Böll schildert in kurzen Geschichten das Leben der Iren, wie es vor vielen Jahrzehnten war. Dabei schafft er es die Einfachheit der irischen Bevölkerung darzustellen, die trotz ihrer Armut glücklich und zufrieden scheint.Und das macht die Lektüre heute so spannend aber auch irgendwie sentimental. Denn man spürt, das uns doch einiges verloren gegangen: Langsamkeit, Bedächtigkeit, die Kunst, sich Zeit zu nehmen und nicht nur genauer hinzuschauen, sondern die Atmosphäre eines Ortes gewissermassen in sich aufzusaugen.
Es ist ein Buch ist für alle Irlandliebhaber. (ich habe es z.B. nach drei langen Urlauben in Irland gelesen). Auch heute noch begegnet man den von Böll beschriebenen Situationen.
So beginnen auch heute die Iren noch jedes Gespräch mit einem Kommentar über das Wetter.
Wer Böll als einen komplizierten Schreiberling kennt und sich deshalb nicht an seine Bücher herantraut, kann sich mit diesem Buch vom Gegenteil überzeugen. Leicht geschrieben und für jederman zugänglich.
Es ist auch eine Reise in die Vergangenheit, denn auch an Irland ist der Fortschritt nicht vorübergezogen. Böll schildert in kurzen Geschichten das Leben der Iren, wie es vor vielen Jahrzehnten war. Dabei schafft er es die Einfachheit der irischen Bevölkerung darzustellen, die trotz ihrer Armut glücklich und zufrieden scheint.Und das macht die Lektüre heute so spannend aber auch irgendwie sentimental. Denn man spürt, das uns doch einiges verloren gegangen: Langsamkeit, Bedächtigkeit, die Kunst, sich Zeit zu nehmen und nicht nur genauer hinzuschauen, sondern die Atmosphäre eines Ortes gewissermassen in sich aufzusaugen.
Es ist ein Buch ist für alle Irlandliebhaber. (ich habe es z.B. nach drei langen Urlauben in Irland gelesen). Auch heute noch begegnet man den von Böll beschriebenen Situationen.
So beginnen auch heute die Iren noch jedes Gespräch mit einem Kommentar über das Wetter.
Wer Böll als einen komplizierten Schreiberling kennt und sich deshalb nicht an seine Bücher herantraut, kann sich mit diesem Buch vom Gegenteil überzeugen. Leicht geschrieben und für jederman zugänglich.
Ist auf dem Weg zu Scholly (D), die es in Irland freilassen wird.
Da hab ich doch noch schnell vor meinem Irland-Urlaub ein Büchlein bekommen!
Das in Bölls beschriebene Irland stimmte nicht in allen Teilen mit dem Irland überein, dass ich vorgefunden habe. Es kann allerdings auch am Wetter liegen...wir hatten die ganzen zehn Tage strahlenden Sonnenschein und blauen Himmel. Die Farben der Insel waren so klar und leuchtend als seien sie vor unserer Reise nochmal gewaschen worden.
Allerdings kann ich das Verhältnis der Iren zum Alkohol nur bestätigen. Besonders muss ich meine Begegnung mit Brian Hicki, unserem Reiseleiter hervorheben, der innerhalb kürzester Zeit gewaltige Mengen an Alkohol, Guinnes oder Rotwein oder Irish Coffee oder was auch immer, hinter die Binde gekippt hat. Dann wurde er sehr redseelig und hat die besten Geschichten erzählt, die ich je gehört habe. Mein Irland ist eher das Irland Hickis (ich hoffe, er schreibt sich so) als das Bölls. Ich habe ihm dieses Büchlein weitergegeben. Er ist Student für Deutsch am Trinity College in Dublin und versprach mir, es an geeigneter Stelle auszusetzen. Nochmals vielen Dank dafür.
Allerdings kann ich das Verhältnis der Iren zum Alkohol nur bestätigen. Besonders muss ich meine Begegnung mit Brian Hicki, unserem Reiseleiter hervorheben, der innerhalb kürzester Zeit gewaltige Mengen an Alkohol, Guinnes oder Rotwein oder Irish Coffee oder was auch immer, hinter die Binde gekippt hat. Dann wurde er sehr redseelig und hat die besten Geschichten erzählt, die ich je gehört habe. Mein Irland ist eher das Irland Hickis (ich hoffe, er schreibt sich so) als das Bölls. Ich habe ihm dieses Büchlein weitergegeben. Er ist Student für Deutsch am Trinity College in Dublin und versprach mir, es an geeigneter Stelle auszusetzen. Nochmals vielen Dank dafür.