Die Schrift an der Wand
2 journalers for this copy...
Als Gebrauchtexemplar vom Bücherflohmarkt der Bücherei ohne Schutzumschlag in meinen Besitz geraten. Daher kann ich hier auch keinen Klappentext liefern...
EDIT 20.9.2010:
Da ich keinen Klappentext hatte, um mich zu orientieren, hatte ich auch keine weiteren Erwartungen an das Buch. Ich hatte es hauptsächlich deswegen aus dem Flohmarkt mitgenommen, da ich von einem Krimi aus der SZ-Krimibibliothek nur gutes erwartete.
Nun ja, nach den ersten paar Seiten fühlte ich mich gleich an Raymond Chandler erinnert und war schon recht enttäuscht, da ich einen einzelgängerischen Privatdetektiv nicht mehr wirklich für zeitgemäß halte. Ein wenig hat sich dieser Eindruck beim Weiterlesen abgemildert - aber nur ein wenig: Trotz seiner Vergangenheit als Sozialarbeiter bleibt Veum ein nahkampferprobter Einzelkämpfer, wie man ihn eher im Los Angeles der 50er als im Bergen der 90er erwarten würde. Dazu kommt noch sein etwas sonderbares Verhältnis gegenüber anderen Menschen: Frauen verzeiht er grundsätzlich alles, Männern gegenüber tritt er dagegen gundsätzlich aggressiv auf, selbst wenn es sich nicht um Verdächtige handelt, und wundert sich dann, dass diese ihm mit Misstrauen und Ablehnung begegnen...
Von der Handlung her ist das ganze ein solider, leidlich spannender Krimi. Nichts was man gelesen haben muss, aber ganz nett für zwischendrin.
EDIT 20.9.2010:
Da ich keinen Klappentext hatte, um mich zu orientieren, hatte ich auch keine weiteren Erwartungen an das Buch. Ich hatte es hauptsächlich deswegen aus dem Flohmarkt mitgenommen, da ich von einem Krimi aus der SZ-Krimibibliothek nur gutes erwartete.
Nun ja, nach den ersten paar Seiten fühlte ich mich gleich an Raymond Chandler erinnert und war schon recht enttäuscht, da ich einen einzelgängerischen Privatdetektiv nicht mehr wirklich für zeitgemäß halte. Ein wenig hat sich dieser Eindruck beim Weiterlesen abgemildert - aber nur ein wenig: Trotz seiner Vergangenheit als Sozialarbeiter bleibt Veum ein nahkampferprobter Einzelkämpfer, wie man ihn eher im Los Angeles der 50er als im Bergen der 90er erwarten würde. Dazu kommt noch sein etwas sonderbares Verhältnis gegenüber anderen Menschen: Frauen verzeiht er grundsätzlich alles, Männern gegenüber tritt er dagegen gundsätzlich aggressiv auf, selbst wenn es sich nicht um Verdächtige handelt, und wundert sich dann, dass diese ihm mit Misstrauen und Ablehnung begegnen...
Von der Handlung her ist das ganze ein solider, leidlich spannender Krimi. Nichts was man gelesen haben muss, aber ganz nett für zwischendrin.
Geht an moerschen, die es sich beim 7. deutsche Xerpting ausgesucht hat. Viel Freude damit!
Danke Ina fürs Zuschicken im Rahmen des "7. deutschen BookXerptings"
Das Buch könnte mir gefallen, da ich aus der Buchreihe eine gewisse Qualität gewohnt bin... :-)
Das Buch könnte mir gefallen, da ich aus der Buchreihe eine gewisse Qualität gewohnt bin... :-)