Der 10jährige Jody wächst auf einer Farm im kalifornischen Salinas Valley auf. Seine Welt bekommt erste Risse, als sein gelibetes Pony schwer krank wird.
Einfühlsam schildert Steinbeck in der berühmten Geschichte die Erschütterungen einer kindlichen Seele. Mit großer Intensität beschreieben auch die anderen Erzählungen - Frühmahl, Der Mörder, Lynchgesichter - Schmerz, Freude, Liebe und Tod.
John Steinbeck erzählt unsenitmental, mit enormer Bildhaftigkeit von der tiefen Verbundenheit mit seiner kalifornischen Heimat und ihren Menschen.

Frühmahl ist recht kurz und beschreibt einfach, wie ein Wanderer andere Menschen, Baumwollpflücker, trifft und mit ihnen deren Frühstück teilt.
Das rote Pony ist die Hauptgeschichte und endet etwas ungewiss gar nicht mit dem Pony oder Pferd, das Jody nun gehört, sondern eher mit den guten Charaktereigenschaften Jodys, da er seinen Großvater liebt und trotz allem seine faden Geschichten anhört.
Der Mörder ist irgendwie erschreckend, dass die Selbstjustiz eines Mannes als normal angesehen wird und er auf freiem Fuss bleibt, obwohl er den vermeintlichen Liebhaber der eigenen Frau kaltblütig erschiesst.
Lynchgesichter ist die grausige Beschrieben, wie der Pöbel sich hinreißen läßt, jemanden zu lynchen, von de´m nicht mal wirklich klar ist, ob er das Verbrechen (welches es ist, bleibt ungenannt) verübt hat.
Die Beschreibungen sind sehr gut und lebensecht und bleiben sicher länger im Gedächtnis haften.

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