Inhaltsangabe: amazon.de
Schon mal Angst gehabt, dass sich in eine sehr private E-Mail ein klitzekleiner Fehler einschleicht - und plötzlich ein völlig Fremder die Nachricht bekommt? Emmi Rothner passiert das genaue Gegenteil. Eigentlich will sie nur ein Zeitschriftenabo kündigen. Doch durch einen Tippfehler landet die E-Mail bei Leo Leike, und zwischen den beiden entflammt ein zunächst zaghafter, mit der Zeit immer leidenschaftlicher Onlineflirt.

Daniel Glattauer erfasst mit "Gut gegen Nordwind" den besonderen Zauber, den der Briefwechsel mit einer fremden Person auslösen kann, die reizvolle Mischung aus totaler Distanz und unverbindlicher Intimität.

eigene Meinung:
Beim Lesen des Buches entwickelt man sich zwangsläufig zum Voyeur. Dieser intime Mailverkehr ist einfach faszinierend und anregend. Man kann gar nicht genug davon kriegen und man will unbedingt weiterlesen. Als vor einigen Monaten eine Aufzeichnung des Theaterstückes im ORF zu sehen war, musste ich es mir natürlich sofort anschauen. Der Roman eignet sich hervorragend für die Bühne. Ruth Brauer-Kvam und Alexander Pschill schaffen es mit viel Gefühl das Hin und Her ihres Emailverkehrs umzusetzen. Wer von dem Buch begeistert ist und die Möglichkeit hat, sich auch das Theaterstück anzusehen, sollte das auf jeden Fall tun.

zum BC-Treffen ins Heuschober mitgenommen

Vom Meet-up mitgenommen, wollt ich schon lang lesen.

Ich fand das Buch spannend und würde mir auch das Theaterstück ansehen.

Für die neue OBCZ!