Die Schöne Schrift
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Ana, eine einfache spanische Frau, lebt in Bovra, in der Gegend von Valencia. Am Ende ihrer Tage zieht sie für ihren Sohn ihr Resümee. In einem inneren Monolog, in kurzen Episoden, deren Abfolge ihr die Erinnerung diktiert und nicht die Chronologie der Ereignisse, erzählt sie vom Krieg und wie sie seinen Vater kennengelernt hat.
Als ihr Ehemann von der Front zurückkehrt, wird sein jüngerer Bruder Antonio von den Falangisten verhaftet. Die hungrigen, armseligen Nachkriegsjahre in Spanien beginnen und Ana und ihr Mann ahnen noch nicht, dass ihr Leben auf etwas Unvermeidbares zuläuft.
Als ihr Ehemann von der Front zurückkehrt, wird sein jüngerer Bruder Antonio von den Falangisten verhaftet. Die hungrigen, armseligen Nachkriegsjahre in Spanien beginnen und Ana und ihr Mann ahnen noch nicht, dass ihr Leben auf etwas Unvermeidbares zuläuft.
Obwohl ich das Hörbuch schon kannte (bei dem ich allerdings arge Konzentrationsschwierigkeiten hatte), las sich das Buch wie ein ganz anderes, neues Werk. Und noch dazu wie ein gutes! Es ist mir selten passiert, dass ich einem Buch nach einem verkorksten Hörerlebnis überhaupt noch eine Chance gab - hier war es ein absoluter Glücksgriff.
Die Geschichte selbst ist alles andere als leichte Unterhaltung, auch wenn das Buch relativ dünn ist (nur 142 Seiten) und in viele, viele Kapitel unterteilt wurde. Sprachlich und inhaltlich hat es mich außerordentlich angesprochen und die Trauer, die aus fast jeder Zeile sprach, war durchaus glaubwürdig und nachvollziehbar. Interessant war, nebenbei mehr über den spanischen Bürgerkrieg zu erfahren, der seine Opfer forderte, mittelbar und unmittelbar.
Ein schönes Buch, für Freunde anspruchsvoller Literatur.
Die Geschichte selbst ist alles andere als leichte Unterhaltung, auch wenn das Buch relativ dünn ist (nur 142 Seiten) und in viele, viele Kapitel unterteilt wurde. Sprachlich und inhaltlich hat es mich außerordentlich angesprochen und die Trauer, die aus fast jeder Zeile sprach, war durchaus glaubwürdig und nachvollziehbar. Interessant war, nebenbei mehr über den spanischen Bürgerkrieg zu erfahren, der seine Opfer forderte, mittelbar und unmittelbar.
Ein schönes Buch, für Freunde anspruchsvoller Literatur.
Ein beeindruckendes kleines Buch, das mehr über den spanischen Bürgerkrieg erzählt als es die nackten Zahlen der Geschichtsschreibung auszudrücken vermögen. Es zeigt nachdrücklich, wie Krieg nicht nur Leben auslöscht, sndern auch die Leben zerstört, die er vermeintlich verschont. Eine ergreifende Erzählung aus einer interessanten Perspektive.
Ich hätte mir nur längere Kapitel gewünscht, da durch die ständigen Brüche alles etwas abgehackt wirkt.
Ich hätte mir nur längere Kapitel gewünscht, da durch die ständigen Brüche alles etwas abgehackt wirkt.