Generation Doof: Wie blöd sind wir eigentlich?
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Eigentlich wollte ich dieses Buch unter der Kategorie "Unterhaltung" einsortieren, habe dann aber auf der Rückseite die verlagseigene Einstufung "Sachbuch" entdeckt.
Auf ca. 300 Seiten listet das Autorenduo eine Anekdote nach der anderen über die geistigen Totalausfälle der "Generation Doof" auf. Das ist durch die hohe "Pointen-Dichte" wirklich unterhaltsam zu lesen, und mit einer gewissen Selbstironie schließen sich die Autoren auch selber nicht aus.
Dabei verallgemeinern sie leider von den - mit Worten von Harald Schmidt - "Zuschauern des Unterschichten-Fernsehens" auf alle, die zur Drucklegung des Buches 15 - 45 Jahre alt waren - die sogenannte "Generation Doof". Von einem Journalisten und einer Kulturwissenschaftlerin hätte ich hier mehr Ursachenforschung über die galoppierende Verblödung unserer Republik erwartet, und natürlich auch das Aufzeigen von Auswegen aus der Krise.
Ich werde dieses Buch heute an der TU Dortmund freilassen ...
Auf ca. 300 Seiten listet das Autorenduo eine Anekdote nach der anderen über die geistigen Totalausfälle der "Generation Doof" auf. Das ist durch die hohe "Pointen-Dichte" wirklich unterhaltsam zu lesen, und mit einer gewissen Selbstironie schließen sich die Autoren auch selber nicht aus.
Dabei verallgemeinern sie leider von den - mit Worten von Harald Schmidt - "Zuschauern des Unterschichten-Fernsehens" auf alle, die zur Drucklegung des Buches 15 - 45 Jahre alt waren - die sogenannte "Generation Doof". Von einem Journalisten und einer Kulturwissenschaftlerin hätte ich hier mehr Ursachenforschung über die galoppierende Verblödung unserer Republik erwartet, und natürlich auch das Aufzeigen von Auswegen aus der Krise.
Ich werde dieses Buch heute an der TU Dortmund freilassen ...