Ara ist neu an der Schule, unglaublich groß, unglaublich dick, unglaublich erwachsen und ganz anders als alle anderen. Und trotzdem so vertraut, als ob es nie eine Vergangenheit oder eine Zukunft gegeben hätte, nur dieses "Jetzt". Eine Freundin, bei der man sich so nah und geborgen fühlt wie nie wieder bei einem anderen Menschen.

Mit ihrem zweiten Roman gelang Connie Palmen etwas, was es bisher in der Literatur so nicht gegeben hatte: die Geschichte einer großen, ungewöhnlichen und tief empfundenen Seelenverwandtschaft zweier Frauen zu erzählen.

Der Anfang, wie B und C sich kennen lernen, ist sehr interessant und mitreißend geschildert, aber später wird es mühsam. Die philosophischen Briefe Cats and (B)Ar(b)a(ra) sind eigenartig und mir sind viele der Überlegungen sehr fremd. Ich kann mich nciht in sie hineinversetzen, außer in die Tatsache, dass sie keine Kinder will. Was aber dann aus dieser Überlegung und ihrer temporären Sterilität wird, kommt nicht wirklich heraus. Wie kann sie das überwinden? Wie schafft sie es, zu akzeptieren, dass Männer sie begehrenswert finden?
Die Erzählung ist nett, aber springt mir zu viel und ist mir zu weit weg gefühlsmäßig... Daher nur 6 Punkte.

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