"Zikadengeschrei" ist die Geschichte des Architekten Böhring, der den Sommerurlaub mit seiner Familie an der spanischen Mittelmeerküste verbringt. Statt Erholung zu finden, macht Böhring eine faszinierende und erschreckende Entdeckung.

"Das Vermächtnis" erzählt vom rätselhafte verschwinden das Klavierbegleiters Guido Schrader.

DIETER WELLERSHOFF, 1925 in Neuss geboren, schrieb Romane, Erzählungen und Essays, Filmdrehbücher und Hörspiele.

122 Seiten, ca. 9*14cm, brosch.

Jan12: Endlich habe ich mich getraut, die erste Geschichte abzubrechen und die zweite sehr kurze einfach mal zu lesen. In die erste kam ich einfach nicht hinein. Bei so einem dünnen Büchlein mag das was heißen, aber es ging einfach nicht. Beim Vermächtnis war es nicht besser, nur die Geschichte deutlich kürzer. Es hat sich einfach aneinandergereiht, ohne Ziel und Zweck, aber vielleicht ist das genau die Aussage, daß der Herr einfach mit der Zeit erschwindet, weniger wird und schließlich einfach weg ist, ohne daß man unbedingt weiß, was mit ihm geschah... er dürfte tot sein. Und Dinge von einem Toten trägt man nicht im Sonnenschein spazieren...

Das Büchlein macht sich in der XS-Box die Dritte von lady-liberty auf die Reise zu anderen Lesern.
Ich wünsche dem Buch eine gute Reise und den weiteren Empfängern eine schöne Zeit beim Lesen!

Auch dieses Büchlein stammt aus der XS-Box die Dritte!. Erzählungen mag ich sehr.

Schließt sich als "blinder Passagier" einem BookRing an- freue mich, wieder von Dir zu hören, kleines Buch!

Und so führt der unergründliche bookcrossing-Weg das Buch wieder nach Berlin zurück. :-)
Willkommen zu Hause, kleines Buch!

Edit 10.11.12:
Ich habe die erste Geschichte nach der Hälfte abgebrochen, zum einen habe ich nicht mehr soviel Zeit, weil ich das Buch gleich zusammen mit dem "Ring-Mama-Buch" an dagobert1 beim MeetUp weitergeben möchte und zum anderen hat sie mich auch nicht so sehr gefesselt.
Die zweite habe ich auch nur angelesen, offensichtlich ist der Schreibstil des Autors nichts für mich. Schade.

Geht mit zum MeetUp um gleich an dagobert1 weiterzuwandern.

Das war ein sehr sympathisches Restaurant im Wedding, das Café Tassenkuchen. Da gehen wir bestimmt wieder mal hin. Und das Treffen war natürlich auch wieder sehr schön. Wie immer: Nette Leute, leckeres Essen und viele Bücher. Bis zum nächsten Mal!

Huch, offensichtlich bin ich die Einzige, die das Buch gelesen bzw. komplett gelesen hat, und das nicht nur, weil ich sonst für den Heimweg nichts mehr zu lesen gehabt hätte. Vielleicht muss man für dieses Buch schon etwas älter geworden sein und sich selbst (oder es bei Bekannten mitbekommen) Gedanken machen über das, was war, was noch kommt, über Ängste und Erwartungen. Meinen Geschmack hat das kleine Büchlein jedenfalls getroffen.

Da es aber offensichtlich nicht Jederfraus Geschmack trifft und niemand es auf seiner Wunschliste hat, kann ich es wohl ohne Bedenken in die Neuköllner Wildnis freilassen. Am Sonntag waren wir zum Kuchenbuffet im Estrel, da habe ich einen schönen Platz für das Buch gefunden: Im Untergeschoss im Regal mit den Flyern. Gute Reise, Buch!