Bitterfotze
Registered by Urfin of Wolfsburg, Niedersachsen Germany on 4/20/2009
This Book is Currently in the Wild!
11 journalers for this copy...
Heute gekauft, um den anderen Ring zu entlasten, aber natürlich auch, weil ich es selbst lesen will und endlich herausfinden, was Bodenmütter sind...
Meine kurze Meinung zum Buch steht im Forum.
Ring-Teilnehmende:
+ Wattgirl (Niedersachsen)
+ Lilo37fee (Bayern)
+ UschiJ (Nordrhein-Westfalen)
+ mysticcat (Österreich)
+ Qantaqa (Bayern)
+ Linda00078 (Baden-Württemberg)
+ Rochester74 (Hessen)
nach Hause
Meine kurze Meinung zum Buch steht im Forum.
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CONTROLLED RELEASE NOTES:
Ist nun, seit der Spätleerung, auf dem Weg nach Spiekeroog :o)
Ist nun, seit der Spätleerung, auf dem Weg nach Spiekeroog :o)
Per Post bekommen von Urfin. Vielen Dank dafür!
Das Buch freut sich total mal Inselurlaub zu machen - sowieso bei dem Wetter!
Das Buch freut sich total mal Inselurlaub zu machen - sowieso bei dem Wetter!
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch geht nach Bayern zu Lilo37fee - Nordsee Luft war schön, aber die Reise geht weiter!
Das Buch habe ich recht schnell gelesen, allerdings wenn es zu philosophisch würde habe ich mal eine Seite ausgelassen! Ich fand es gut, besonders die begegnung mit dem Englischen Ehepaar. Viel Spaß beim lesen!
Das Buch geht nach Bayern zu Lilo37fee - Nordsee Luft war schön, aber die Reise geht weiter!
Das Buch habe ich recht schnell gelesen, allerdings wenn es zu philosophisch würde habe ich mal eine Seite ausgelassen! Ich fand es gut, besonders die begegnung mit dem Englischen Ehepaar. Viel Spaß beim lesen!
Ich hatte mich aufgrund der Forumsdiskussion zu diesem Buchring angmeldet. Am Samstag ist es gekommen, aber bisher habe ich nur ein paar Seiten gelesen.
Ich bin wirklich gespannt, was ich am Ende dazu sagen werde.
Letzte Woche war ich beruflich in Schweden und habe wieder einmal ein Land bzw. mit Stockholm eine Stadt erlebt, die mir fast als das gelobte Land der Elternschaft erscheint. Respektvoller Umgang miteinander und mit den Kindern (ich bin Erziehungswissenschaftlerin und war größtenteils in Schulen), hervorragende Betreuungsmöglichkeiten, und- das fiel allen Teilnehmerinnen der Exkursion auf- überall schwangere Frauen.
Ja, und nun dieses Buch- gerade aus diesem Land!
Ich bin selbst Mutter von drei Kindern. Meine Partnerschaft würde ich als wirklich partnerschaftlich bezeichnen. Vielleicht war es Glück, dass wir das erste Kind sehr jung bekommen haben, da waren wir beide noch nicht "fertig" und konnten gemeinsam den Weg gehen, Eltern und gleichberechtigte Partner zu sein. Gesellschaftlich: Ich werde sehr oft gefragt, wie ich "das alles" (gemeint ist wahrscheinlich Vollzeit an der Uni arbeiten) mit drei Kinder schaffe - mein Mann (der selbständig ist und auch viel arbeitet) nie.
Gestern habe ich mit meinem Mann über das bereits gelesene Anfangskapitel gesprochen. Es ist auf jeden Fall bisher ein interessantes Buch, guter Gesprächsanlass!
Mein Fazit bleibt aber trotzdem: Ehrlichen Herzens, und auch nach bitterfotzigen Zeiten, die wohl jede auch erlebt, gerade mit kleinen Kindern: Meine Kinder sind das Salz in der Suppe meines Lebens.
Ich bin wirklich gespannt, was ich am Ende dazu sagen werde.
Letzte Woche war ich beruflich in Schweden und habe wieder einmal ein Land bzw. mit Stockholm eine Stadt erlebt, die mir fast als das gelobte Land der Elternschaft erscheint. Respektvoller Umgang miteinander und mit den Kindern (ich bin Erziehungswissenschaftlerin und war größtenteils in Schulen), hervorragende Betreuungsmöglichkeiten, und- das fiel allen Teilnehmerinnen der Exkursion auf- überall schwangere Frauen.
Ja, und nun dieses Buch- gerade aus diesem Land!
Ich bin selbst Mutter von drei Kindern. Meine Partnerschaft würde ich als wirklich partnerschaftlich bezeichnen. Vielleicht war es Glück, dass wir das erste Kind sehr jung bekommen haben, da waren wir beide noch nicht "fertig" und konnten gemeinsam den Weg gehen, Eltern und gleichberechtigte Partner zu sein. Gesellschaftlich: Ich werde sehr oft gefragt, wie ich "das alles" (gemeint ist wahrscheinlich Vollzeit an der Uni arbeiten) mit drei Kinder schaffe - mein Mann (der selbständig ist und auch viel arbeitet) nie.
Gestern habe ich mit meinem Mann über das bereits gelesene Anfangskapitel gesprochen. Es ist auf jeden Fall bisher ein interessantes Buch, guter Gesprächsanlass!
Mein Fazit bleibt aber trotzdem: Ehrlichen Herzens, und auch nach bitterfotzigen Zeiten, die wohl jede auch erlebt, gerade mit kleinen Kindern: Meine Kinder sind das Salz in der Suppe meines Lebens.
Ich kann Maria Svelands Zorn in vielerlei Hinsicht gut nachvollziehen. Ihre eigene Familiengeschichte, viele Erfahrungen als Frau lassen sie bitter werden.
Ich fand das Buch für mich selbst nicht allzu schockierend. Ich lebe selbst ja auch schon fast 40 Jahre als Frau und habe vieles davon erlebt: Vor- und Nachteile, Unterdrückung und Verachtung, Beachtung und Nichtbeachtung aufgrund äußerer Merkmale, Solidarität und Zickenkrieg, aber eben auch viel Glück. Daher ist mein Zwischenfazit eher so wie das von Suzanne Brøgger, dankbar.
Aber mir ist klar, dass das nicht unbedingt übertragbar ist. Ich habe einige Jahre eine Gruppe mit Frauen geleitet, nämlich genau mit typischen "Bodenmüttern", und Respekt und Achtung vor ihnen empfunden- auch wenn mein eigener Weg so ganz anders aussieht.
Trotz allem sehe ich in meiner Weiblichkeit auch eine Freiheit, Lebensentwürfe verschiedener Art angehen zu können, nicht so sehr "in der Pflicht" zu sein. Betrachte ich meine eigenen Kinder, empfinde ich auch die Töchter eher als die Gewinner, selbstbewusst, stark, frei und mutig. Mein Sohn hingegen, der kein "typischer Mann" ist, kommt zumindest augenblicklich in der pubertierenden Jungenwelt recht schlecht zurecht- ohne all die Kennzeichen, die es brauchen würde, um dazu zu gehören.
Klar- ich verstehe auch nicht, warum Frauen sich solche Sachen wie "Germanys next Topmodell" antun, warum es solche Werte gibt. Ich verstehe auch nicht, warum Männer sagen "Meine Frau darf nicht arbeiten" und es Frauen gibt, die das gut und richtig finden.
Im Wesentlichen ist mein Fazit aus dem Buch, dass Respekt wichtig ist, vor sich selbst, aber auch vor anderen, auch vor anderen Lebensentwürfen, auch vor anderen Frauen. Dieser Respekt kommt am Ende des Buches gut rüber.
Schade ist ja, dass es oft die Frauen selbst sind, die sich durch Emazipation bedroht fühlen, das konnte ich bei meinen "Bodenmüttern" feststellen. Sie fühlen sich in ihrem Lebensentwurf angegriffen und müssten zu viel ändern.
Vermisst habe ich auch einen wirklich konkreten Lebensentwurf von Maria Svedland: Wie könnte es gelingen? Es wäre doch immer einfacher, konkret zu sagen, da will ich hin. Nicht so vage "Mal irgendwann eine Hütte im Wald", sondern konkret: "Wir beide gehen einmal in der Woche abends weg und leisten uns einen Babysitter". Oder "Ich bleibe am Sonntag alleine zu Hause und du machst was mit den Kindern.".
Oder auch was wirklich Konkretes in der Arbeitsaufteilung: "Einer von uns macht einmal in der Woche die Wäsche, einer putzt".
Meine Erfahrung ist, dass ein Einbeziehen des Partners in die eigenen Unsicherheiten (nicht nur andeuten, sondern aussprechen, und nicht anschuldigen, sondern als Ich-Botschaft sprechen) total hilfreich ist.
Am Ende des Buches hat auch Maria Svedland einen konkreten Entwurf gefunden. Das macht mich froh, zudem merkt man ja auch, dass sie ihren Mann wirklich liebt und er sie auch.
Es gibt übrigens durchaus auch gute Ehen, Beziehungen und Familien, das möchte ich noch hoffnungschürend anmerken.
Ich fand das Buch für mich selbst nicht allzu schockierend. Ich lebe selbst ja auch schon fast 40 Jahre als Frau und habe vieles davon erlebt: Vor- und Nachteile, Unterdrückung und Verachtung, Beachtung und Nichtbeachtung aufgrund äußerer Merkmale, Solidarität und Zickenkrieg, aber eben auch viel Glück. Daher ist mein Zwischenfazit eher so wie das von Suzanne Brøgger, dankbar.
Aber mir ist klar, dass das nicht unbedingt übertragbar ist. Ich habe einige Jahre eine Gruppe mit Frauen geleitet, nämlich genau mit typischen "Bodenmüttern", und Respekt und Achtung vor ihnen empfunden- auch wenn mein eigener Weg so ganz anders aussieht.
Trotz allem sehe ich in meiner Weiblichkeit auch eine Freiheit, Lebensentwürfe verschiedener Art angehen zu können, nicht so sehr "in der Pflicht" zu sein. Betrachte ich meine eigenen Kinder, empfinde ich auch die Töchter eher als die Gewinner, selbstbewusst, stark, frei und mutig. Mein Sohn hingegen, der kein "typischer Mann" ist, kommt zumindest augenblicklich in der pubertierenden Jungenwelt recht schlecht zurecht- ohne all die Kennzeichen, die es brauchen würde, um dazu zu gehören.
Klar- ich verstehe auch nicht, warum Frauen sich solche Sachen wie "Germanys next Topmodell" antun, warum es solche Werte gibt. Ich verstehe auch nicht, warum Männer sagen "Meine Frau darf nicht arbeiten" und es Frauen gibt, die das gut und richtig finden.
Im Wesentlichen ist mein Fazit aus dem Buch, dass Respekt wichtig ist, vor sich selbst, aber auch vor anderen, auch vor anderen Lebensentwürfen, auch vor anderen Frauen. Dieser Respekt kommt am Ende des Buches gut rüber.
Schade ist ja, dass es oft die Frauen selbst sind, die sich durch Emazipation bedroht fühlen, das konnte ich bei meinen "Bodenmüttern" feststellen. Sie fühlen sich in ihrem Lebensentwurf angegriffen und müssten zu viel ändern.
Vermisst habe ich auch einen wirklich konkreten Lebensentwurf von Maria Svedland: Wie könnte es gelingen? Es wäre doch immer einfacher, konkret zu sagen, da will ich hin. Nicht so vage "Mal irgendwann eine Hütte im Wald", sondern konkret: "Wir beide gehen einmal in der Woche abends weg und leisten uns einen Babysitter". Oder "Ich bleibe am Sonntag alleine zu Hause und du machst was mit den Kindern.".
Oder auch was wirklich Konkretes in der Arbeitsaufteilung: "Einer von uns macht einmal in der Woche die Wäsche, einer putzt".
Meine Erfahrung ist, dass ein Einbeziehen des Partners in die eigenen Unsicherheiten (nicht nur andeuten, sondern aussprechen, und nicht anschuldigen, sondern als Ich-Botschaft sprechen) total hilfreich ist.
Am Ende des Buches hat auch Maria Svedland einen konkreten Entwurf gefunden. Das macht mich froh, zudem merkt man ja auch, dass sie ihren Mann wirklich liebt und er sie auch.
Es gibt übrigens durchaus auch gute Ehen, Beziehungen und Familien, das möchte ich noch hoffnungschürend anmerken.
Das Buch ist heute wohlbehalten bei mir angekommen und wird gleich nach meinem aktuellen Buch gelesen. Danke fürs Schicken!
Ein starkes Buch!! Anfangs hatte ich noch Befürchtungen, dass sich bestimmte Thesen dauernd wiederholen würden und mich das schnell langweilen könnte. Aber ich finde, der Autorin ist es ausgezeichnet gelungen, anhand von Rückblicken auf ihre Kindheit, der Beschreibung ihrer Beziehung und ihrer Familie und der Gedanken bei ihrer Reise, ihre Thesen verständlich darzulegen, so dass man sie gut nachvollziehen kann. "Schockierend" finde ich das Buch überhaupt nicht (wer sagt eigentlich sowas? können wohl nur Männer sein..:-))
Ich denke, jede Frau wird sich mehr oder weniger darin wiederfinden. Diese Irrungen und Wirrungen der Gedanken und Gefühle, was ist richtig, was ist falsch, wie gestalte ich mein Leben... ich kann das sehr gut nachvollziehen und kenne das von mir auch. Und Recht hat sie, wenn sie beklagt, dass es die totale Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau immer noch nicht gibt. Und das mußte mal wieder laut und deutlich gesagt werden (sonst hört ja eh keiner hin!).
Also, liebe Leserinnen: laßt uns nicht "bitterfotzige", alkoholabhängige, frustrierte alte Frauen werden!!!
Vielen Dank für den BookRing!!
Das Buch reist dann auch gleich weiter...
Ich denke, jede Frau wird sich mehr oder weniger darin wiederfinden. Diese Irrungen und Wirrungen der Gedanken und Gefühle, was ist richtig, was ist falsch, wie gestalte ich mein Leben... ich kann das sehr gut nachvollziehen und kenne das von mir auch. Und Recht hat sie, wenn sie beklagt, dass es die totale Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau immer noch nicht gibt. Und das mußte mal wieder laut und deutlich gesagt werden (sonst hört ja eh keiner hin!).
Also, liebe Leserinnen: laßt uns nicht "bitterfotzige", alkoholabhängige, frustrierte alte Frauen werden!!!
Vielen Dank für den BookRing!!
Das Buch reist dann auch gleich weiter...
Journal Entry 9 by UschiJ at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, June 16, 2009
Released 14 yrs ago (6/16/2009 UTC) at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch ist jetzt unterwegs zu mysticcat nach Österreich!
Das Buch ist jetzt unterwegs zu mysticcat nach Österreich!
Journal Entry 10 by mysticcat from Wien Bezirk 21 - Floridsdorf, Wien Austria on Tuesday, June 23, 2009
Das Buch ist bei mir gut angekommen - vielen Lieben Dank für den Versand nach Ö!
Journal Entry 11 by mysticcat from Wien Bezirk 21 - Floridsdorf, Wien Austria on Saturday, July 4, 2009
Habe dieses Buch jetzt endlich (Schulstress)fertig gelesen.
Ich fand dieses Buch durchschnittlich (hatte mich auch aufgrund der Forendiskussion dafür angemeldet). Ein kurzes Buch, das einfach zu lesen ist, wo es aber nur darum geht (in verschiedenen Rückblenden und dann zurück ins Jetzt), warum Frauen in Beziehungen (Familien) verbittern. Vielleicht bin ich noch zu Jung für dieses Buch (erst in den 80ern geboren) - aber so toll, wie es dargestellt wurde, fand ich das Buch wirklich nicht.
Herzlichen Dank für's Mitlesen lassen - ich reserviere das Buch für die nächste Teilnehmerin.
Ich fand dieses Buch durchschnittlich (hatte mich auch aufgrund der Forendiskussion dafür angemeldet). Ein kurzes Buch, das einfach zu lesen ist, wo es aber nur darum geht (in verschiedenen Rückblenden und dann zurück ins Jetzt), warum Frauen in Beziehungen (Familien) verbittern. Vielleicht bin ich noch zu Jung für dieses Buch (erst in den 80ern geboren) - aber so toll, wie es dargestellt wurde, fand ich das Buch wirklich nicht.
Herzlichen Dank für's Mitlesen lassen - ich reserviere das Buch für die nächste Teilnehmerin.
Journal Entry 12 by mysticcat at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Wien Austria on Thursday, July 9, 2009
Ist heute gut bei mir angekommen (wie immer natürlich zusammen mit einem weiteren Buch :)). Muss dementsprechend leider noch ein wenig warten.
So wirklich herausragend fand ich das Buch nicht. Zum einen gefiel mir die Sprache nicht sonderlich, aber (zum Glück) konnte ich auch Saras Argumentation nicht immer nachvollziehen. Zweifelsohne ist es richtig, dass Frauen in vielerlei Hinsicht nach wie vor nicht gleichberechtigt sind, aber ist das wirklich ein Grund verbittert zu werden? Meines Erachtens ist das der falsche Ansatz. Natürlich habe ich gut reden - meine Lebenssituation ist mit der Saras nicht wirklich vergleichbar, ich bin eines der wenigen Kinder in meiner Schulklasse gewesen, die in einer intakten Familie (doofer Ausdruck) groß werden durften. Auch die Eltern meines Mannes sind seit gut 35 Jahren glücklich verheiratet. Somit konnten wir beide "gute Vorbilder" genießen. Nichtsdestotrotz stimme ich der Autorin in einem Punkt voll und ganz zu: es ist nicht einfach für uns Frauen, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen.
Ach so, noch eine kleine Randbemerkung: wirklich schockiernd fand ich die Erfahrungen, die Sara nach Sigges Geburt machen musste - sowohl im Krankenhaus als auch zuhause, u.a. auch mit den sog. "Stillberaterinnen" und mit ihrem durch Abwesenheit glänzenden Mann. Zumindest gibt es in Deutschland die Hausbesuche durch Hebammen nach der Geburt, die ich persönlich unbezahlbar finde!
Vielen Dank für den Ring! Morgen geht's weiter.
Ach so, noch eine kleine Randbemerkung: wirklich schockiernd fand ich die Erfahrungen, die Sara nach Sigges Geburt machen musste - sowohl im Krankenhaus als auch zuhause, u.a. auch mit den sog. "Stillberaterinnen" und mit ihrem durch Abwesenheit glänzenden Mann. Zumindest gibt es in Deutschland die Hausbesuche durch Hebammen nach der Geburt, die ich persönlich unbezahlbar finde!
Vielen Dank für den Ring! Morgen geht's weiter.
Journal Entry 15 by Linda00078 from Linkenheim-Hochstetten, Baden-Württemberg Germany on Friday, August 14, 2009
Das Buch musste leider einige Tage im Stapel zwischen ungelesener Post und Zeitungen ausharren. War im Urlaub.
Und weil es so brav und geduldig gewartet hat, ist es auch gleich als nächstes dran...
23.08.09
Ich habe mir für dieses Buch extra viel Zeit genommen und teilweise sehr lange über die einzelnen Kapitel nachgedacht.
Nun...ich habe eine etwas gespaltene Meinung zu diesem Buch. Die Fakten, dass Frauen auch in unserer westlichen Welt den Männern gegenüber oft ungleich behandelt werden sind zutreffend - keine Frage. Jedoch erscheint mir so manche Schlussfolgerung der Autorin zweifelhaft und manche ihrer Handlunsweisen ist nicht nachvollziehbar.
Es scheint mir, als ob sie die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen für alles verantwoltlich macht, was in ihrem Leben falsch läuft und damit alle Fehler entschuldigen will.
Sehr oft ist sie mit ihrem Leben vollkommen überfordert und versteht es auch nicht, sich Hilfe von anderen zu holen. Das wird besonders in dem Kapitel über ihre Elternzeit deutlich. Sie neidet ihrem Mann die Möglichkeit uneingeschränkt weiter seinem Beruf nachgehen zu können. Als müsse sie sich beweisen, dass auch ihr Leben abwechslungsreich und interessant ist, stopft sie ihren Alltag mit Museumsbesuchen und Kaffeeklatschrunden voll bis sie vollkommen erschöpft ist. Statt sich Hilfe zu holen belügt sie die Sozialarbeiterinnen und macht die Abwesenheit ihres Mannes dafür verantwortlich, dass es ihr schlecht geht.
FAZIT: Es ist ein Buch mit Höhen und Tiefen, welches zum Nachdenken anregt.
Vielen Dank, dass ich bei diesem Ring mitlesen durfte. Die neue Adresse habe ich schon. Morgen macht es sich auf den Weg zur nächsten Leserin.
Und weil es so brav und geduldig gewartet hat, ist es auch gleich als nächstes dran...
23.08.09
Ich habe mir für dieses Buch extra viel Zeit genommen und teilweise sehr lange über die einzelnen Kapitel nachgedacht.
Nun...ich habe eine etwas gespaltene Meinung zu diesem Buch. Die Fakten, dass Frauen auch in unserer westlichen Welt den Männern gegenüber oft ungleich behandelt werden sind zutreffend - keine Frage. Jedoch erscheint mir so manche Schlussfolgerung der Autorin zweifelhaft und manche ihrer Handlunsweisen ist nicht nachvollziehbar.
Es scheint mir, als ob sie die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen für alles verantwoltlich macht, was in ihrem Leben falsch läuft und damit alle Fehler entschuldigen will.
Sehr oft ist sie mit ihrem Leben vollkommen überfordert und versteht es auch nicht, sich Hilfe von anderen zu holen. Das wird besonders in dem Kapitel über ihre Elternzeit deutlich. Sie neidet ihrem Mann die Möglichkeit uneingeschränkt weiter seinem Beruf nachgehen zu können. Als müsse sie sich beweisen, dass auch ihr Leben abwechslungsreich und interessant ist, stopft sie ihren Alltag mit Museumsbesuchen und Kaffeeklatschrunden voll bis sie vollkommen erschöpft ist. Statt sich Hilfe zu holen belügt sie die Sozialarbeiterinnen und macht die Abwesenheit ihres Mannes dafür verantwortlich, dass es ihr schlecht geht.
FAZIT: Es ist ein Buch mit Höhen und Tiefen, welches zum Nachdenken anregt.
Vielen Dank, dass ich bei diesem Ring mitlesen durfte. Die neue Adresse habe ich schon. Morgen macht es sich auf den Weg zur nächsten Leserin.
Das Buch ist heute wohlbehalten bei mir eingetroffen. Danke.
Ich fand das Buch nicht schockieren und die Inhalte eigentlich nicht neu. Trotzdem ist es gut das von Zeit zu Zeit zu hören bzw. zu lesen. Denn ich habe häufig das Gefühl je älter ich werde, desto konsevativer werden die Rollenbilder um mich herum. Die Vaterzeit ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß zur gleichberechtigten Partnerschaft mehr gehört.
Um mich herum werden viele Frauen gerade Mütter. Nach einem emanzipierten, unabhängigen, selbstbestimmten Leben hatten einige nicht erwartet, wie schnell man in die Rollenbilder der Eltern rutscht oder wie egoistisch der eigene Partner sein würde. Ich muß jedoch zugeben, daß mich das häufig mehr schockiert, als die bestreffenden Frauen selber. Ich werde bei diesem Thema schnell wütend- und hätte ich Kinder, dann wäre ich bestimmt bitterfotzig!
Das mit dem Orangenschälen hat mir sehr gut gefallen. Bisher hatte ich es für einen Liebesbeweis gehalten jemanden Äpfel aufzuschneiden. Diese eigentlich einfache Handlung hat mich tatsächlich schon mal zu Tränen gerührt.
Um mich herum werden viele Frauen gerade Mütter. Nach einem emanzipierten, unabhängigen, selbstbestimmten Leben hatten einige nicht erwartet, wie schnell man in die Rollenbilder der Eltern rutscht oder wie egoistisch der eigene Partner sein würde. Ich muß jedoch zugeben, daß mich das häufig mehr schockiert, als die bestreffenden Frauen selber. Ich werde bei diesem Thema schnell wütend- und hätte ich Kinder, dann wäre ich bestimmt bitterfotzig!
Das mit dem Orangenschälen hat mir sehr gut gefallen. Bisher hatte ich es für einen Liebesbeweis gehalten jemanden Äpfel aufzuschneiden. Diese eigentlich einfache Handlung hat mich tatsächlich schon mal zu Tränen gerührt.
Das Buch hat sich heute wieder auf den Weg zu Urfin gemacht. Danke für`s Mitlesen lassen.
Das Buch ist wohlbehalten wieder zu Hause.
Vielen Dank Euch allen für den pfleglichen Umgang damit und für die ausführlichen JEs :o)
Habe noch gar keinen Plan, was nun damit geschehen soll,
setze es erst mal auf AVL.
Vielen Dank Euch allen für den pfleglichen Umgang damit und für die ausführlichen JEs :o)
Habe noch gar keinen Plan, was nun damit geschehen soll,
setze es erst mal auf AVL.
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Geht als Vorvorweihnachtliche Wunschbuch-Überraschung an (Nicht-in-Berlin-)Maenade.
Geht als Vorvorweihnachtliche Wunschbuch-Überraschung an (Nicht-in-Berlin-)Maenade.
Vielen lieben Dank! Jetzt ist aber das passiert, was ich auch schon bei anderen gehört hatte: Das Buch ist zweimal bei mir angekommen! Ich werde es also weitergeben an jemand der anderen, die es noch auf der Wunschliste stehen haben. Ich werde aber auch hier berichten, wie mir das Buch gefallen hat! Danke nochmal!
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Ist jetzt auf dem MeetUp in Goslar weitergewandert.
Ist jetzt auf dem MeetUp in Goslar weitergewandert.
Mitgenommen vom Meetup 2009 in Goslar!
Vom Meetup mitgebracht
Sorry, so bitterfotzig bin ich noch nicht! Sie hat recht, die gute Frau. Vollständig! Aber es ist soooo frustig das immer und immer wieder zu lesen. Ohne Hoffnung..... Nein, das konnte ich nicht weiterlesen. Sorry.
Danke, dass ich es versuchen durfte.
Danke, dass ich es versuchen durfte.
Journal Entry 26 by baltruma at Cinestar Kino in Emden, Niedersachsen Germany on Thursday, June 3, 2010
Released 13 yrs ago (6/3/2010 UTC) at Cinestar Kino in Emden, Niedersachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Auf dem Filmfest im Foyer oben wird das Buch freigelassen.