Ich lass mich nicht behindern.
ISBN: 3426776758 Global Overview for this book
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"Gérald Métoz war zwei Jahre alt, als ihm ein Zug beide Beine abtrennte. Lange wollte er nur eins: sein wie alle anderen. Ob als Torhüter beim Eishockey, im Studium oder als Sportjournalist für Zeitungen und Radio - immer trug er Prothesen.
Dann mit 25 Jahren, verabschiedete sich Métroz von der Idee, zu sein wie alle anderen. Er qualifizierte sich im Rollstuhl-Basketball für die Paralympics in Atlanta, reist ausgiebig und entwickelt neues Selbstbewusstsein.
Heute sagt er: "Würde man mir meine Beine wieder schenken, ich würde sie nicht mehr wollen.""
... das Buch stand schon viel zu lange im Regal
Heute habe ich es endlich gelesen.
Das Buch ist interessant und der Autor überraschend positiv und sympathisch.
# 2 für die "Vom Mount Everest zum Brocken" Challenge
Wird ein Ring:
1 - Trinibell
2 - Eprinzessin
3 - pauline61
4 - Ulrike W erst ab April
5 - tacx
6 - Mirka
... und wieder zurück zu mir
Danke, dass ich mitlesen durfte.
Als Nächstes ist die Eprinzessin dran...
04.04.2009
Das Buch reist am Mo. weiter in die Schweiz.
...und die ersten 70 Seiten sind schon gelesen.
Sobald die nächste Adresse da ist, geht es weiter.
18.04.09 Buch geht am Montag auf die Reise
Später mehr...
16.07
Ich fand es sehr interessant und hatte es eigentlich ziemlich schnell ausgelesen - bin nur wegen Unistress bis jetzt noch nicht zum weiterschicken gekommen.
23.7.
Ich habe es ausgelesen, aber noch nicht zuende gedacht.
Ich mußte zwischenzeitlich herzhaft lachen ("Beim Stuhlgang halte ich mich ebenfalls mit den Händen auf der WC-Brille, muß aber aufpassen, daß ich nicht das Gleichgewicht verliere und in die Schüssel falle!"(129)) und dann habe ich über manche Zeilen sehr nachgedacht ("Ich beobachte, wie sie - die Spieler - innerhalb der Mannschaft miteinander kommunizieren, wie einige Spieler in kritischen Momenten die Oberhand gewinnen, wie sie mit Druck fertig werden, was sie motiviert und was ihnen Angst bereitet."(153) und "`Wenn der Schüler bereit ist zu lernen, kommt die Lektion, die er braucht, von ganz alleine.`"(159) und "...weiß ich, daß man den Kurs ändern kann, egal in welchem Zustand das Schiff ist, egal wie zerrissen die Segel sind."(162) und "Do I play my life or does life play me?"(147)).
Diese Zitate sind mir sehr eindrücklich geblieben. Doch um zu diesem Punkt zu kommen, brauchte ich die Geschichten davor, die verschiedenen Perspektiven, die Anekdoten, das Lachen und die unmöglichen Situationen.
Danke für´s Teilen.
Nächste Adresse ist angefragt.
Es geht wie versprochen jetz auf die Reise. Viel Spaß beim Lesen, Mirka!
15.8.2009
Ich hab's schon fertig gelesen und möchte den genannten Zitaten von tacx noch zwei hinzufügen, bei denen ich heftig mit dem Kopf genickt habe:
"Um einen Witz zu erzählen, darf man keine Angst haben, sich lächerlich zu machen, muss man über sich selbst lachen können. Und um über sich selbst lachen zu können, ist es besser, sich zu akzeptieren. Aber Vorsicht, über sich lachen bedeutet nicht, sich über sich lustig zu machen. Es gibt Leute, die sich über sich selbst lustig machen, einfach weil sie sich nicht mögen."
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"In der Geschäftswelt können die Leute nicht lachen. Die meisten Businessleute haben Angst davor, einen schlechten Eindruck zu machen, so dass sie kaum über sich selbst lachen können. Man sagt, Ernst sei die Würde der Dummen. Für mich ist ernst gleichbedeutend mit traurig, fantasielos und politisch korrekt."
Sobald ich die Heimatadresse habe, werde ich das Buch nach Hause schicken. Danke, daß ich mitlesen durfte.
16.8.2009
Gerade eben hab ich das Buch in den Briefkasten befördert - gute Heimreise!
Vielen Dank an alle Ringteilnehmer und auch danke für das Lesezeichen! :)
Ich habe dann doch entschieden diese tolle Biographie weiterwandern zu lassen.
Jetzt reist das Buch als 9. Türchen im BC-Adventskalender 2015 und ich hoffe dir gefällt es auch.
Ich wünsche dir eine kuschelige Adventszeit und fröhliche Weihnachten! :o)
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Ein sehr beeindruckendes Buch über einen Menschen, der auch für "Nichtbehinderte" (man traut sich ja fast nicht mehr, das Wort zu benutzen) ein Vorbild sein kann.
Die vorherigen Journal-Einträge machen Lust darauf alles liegen zu lassen und gleich anzufangen mit lesen. Ich bin sehr gespannt auf das Buch.
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Nun lag es doch etwas länger als geplant auf meinem TBR-Stapel. Dafür wurde es in einem Rutsch durchgelesen. Ein wirklich sehr beeindruckender Einblick in das Leben eines Menschen, der sich nicht einfach aufgibt, sondern lernt sich anzunehmen und somit auch große Erfolge einfährt.
Und nun viel Freude beim lesen des Buches!
Ein sehr interessantes Buch über einen beeindruckenden Menschen.
Das Buch starte chronologisch mit der Schilderung des Unfalls um zu verstehen was eigentlich passiert ist und warum. Was mir besonders gut gefällt ist, dass hier verschiedene Personen zu Wort kommen die aus verschiedenen Gründen etwas mit der Situation zu tun haben. Also es ist nicht nur rein der Autor, der als Betroffener erzählt sondern er lässt auch andere Personen zu Wort kommen. Somit werden bestimmte Situationen aus verschiedenen Blickwinkel beleuchtet was dem Leser einen umfassenderen Eindruck gibt.
Man erfährt wie der Autor sich duch dir Kindheit und Schulzeit schlägt, womit er kämpft und was ihn stark macht. Wie er den Sport für sich entdeckt und wie er irgendwann das Selbstbewusstsein entwickelt sich zu zeigen wie er ist und damit so zu leben wie es für ihn am Besten ist. Der Autor reflektiert sich selbst und ist dabei schonunglos.
Gut gefallen hat mir auch der Schreibstil. Denn dieser ist nicht bierernt und voll von Tragik oder Selbstmitleid, sondern erzählt einfach eine Lebensgeschichte wie sie ist (mit allen Stärken und Schwächen) in einer lockeren Art gewürzt mit einer Prise Humor hier und da. Dadurch lässt sich das Buch auch super gut lesen und ich hatte es zügig durch.
Allerdings ändert sich an irgendeinem Punkt (ich kann gar nicht genau sagen wann) das Konzept. Die chronologische Erzählweise ändert sich in eine Erzählweise die nach Themen sortiert ist. Innerhalb dieser Themen wird dann chronogloisch gesprungen. Im ersten Moment war ich darüber verwundert, hatte aber keine Probleme mehr nachdem ich mich daran gewöhnt habe.
Das Buch wird ergänzt durch einige Bilder in der Mitte. Dies gefällt mir gut, dann hat man auch eine optische Vorstellung von den betreffenden Personen.
Schade nur, dass man nicht mehr über die Kampagne “ich lass mich nicht behindern” erfährt. Schließlich ist dies Titelgebend für das Buch und der Autor war Fotomodell für die Kampagne, wie man auf einem der Bilder sehen kann. Was genau ist bei dieser Kampagne passiert, wie kam es dazu dass Bilder des Autors verwendet wurden und wie hat er dies erlebt?
Fazit: Ein wirklich interessantes Buch über Stärken und Schwächen im Leben und die persönliche Entwicklung und Einstellung innerhalb des Lebens eines beeindruckenden Menschens.
RES für MelLila
Ich wünsche viel Lesefreude. :)
Liebe/r Finder/in,
willkommen bei BookCrossing!
Herzlichen Glückwunsch, dass du dieses Buch gefunden und mitgenommen hast. Ich hoffe es wird dir gefallen.
Das Schönste für uns Bookcrosser ist es, wenn ein Finder einen kurzen Eintrag hinterläßt. Dies geht anonym, ohne Anmeldung und ist kostenlos. Dadurch erfahre ich aber, dass das Buch in gute Hände gekommen ist. Ich würde mich über einen Eintrag ob du das Buch gelesen hast und wie dir das Buch gefallen hat sehr freuen. Es ist schön wenn man die Reise des Buches verfolgen kann.
Wir Bookcrosser lassen Bücher frei um anderen eine Freude zu bereiten!
Du hast nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Gemeinschaft von Leserinnen und Lesern gefunden, die Bücher lieben und sie mit anderen teilen.
Dem Buch wünsche ich eine gute Reise und dem Finder schöne Lesestunden!
Vielleicht magst du anderen eine Freude bereiten und das Buch weitergeben oder wieder freilassen?
Weitere Infos zu Bookcrossing erhälst du im (deutschsprachigen) Forum (http://www.bookcrossing.com/forum/14) und unter www.bookcrossers.de . Hier erhälst du auch Hilfe und Erklärungen zu den ersten Schritten bei Bookcrossing.
Liebe Grüße
von –BuchLiebe-
175 S.
Auf der einen Seite lernt man, wie jemand mit einer Behinderung sein Leben meistert und er erzählt auch von anderen Behinderten und Behinderungen.
Auf der anderen Seite hat dieser Mensch einfach einen unfassbar starken Willen und Lebensmut, aber auch eine Unruhe und eine Besessenheit, die meine eigenen Ideale weit übersteigen.
Durchaus sehr lesenswert und macht auch Mut, aber jeder muss, Behinderung hin oder her, natürlich seinen eigenen Lebensweg finden.