Da ist es ja! Das Buch wollte ich schon lange mal lesen und da hat es mich heute beim Unibuch-Wühltisch sofort rot angeblitzt, so dass ich gar nicht weiter wühlen musste (man weiß ja, wie gefährlich das sein kann!).

Schön!

Kommt allerdings erstmal auf den Leseberg:-( das ist aber auch der einzige Makel an der Angelegenheit:-)

Tja, was soll ich dazu sagen. Die früheren Bücher von Auster waren immer so mystisch und von mehreren geheimen Ebenen durchzogen (nicht, dass ich die durchschaut hätte), dass ich bei den letzten drei Büchern, die ich von ihm gelesen habe (Das Buch der Illusionen, Mr. Vertigo und bei diesem) ganz alarmiert bin über die muntere Lesbarkeit und die fast schon übertrieben deutliche Story. Und dieses Buch schließt mit Happy End (fast jedenfalls) und erwünschten Schwangerschaften allerorten. Ich fühle mich fast wie bei John Irving. Was hat das zu bedeuten?

Aber es war ein schönes Buch und einige Stellen konnte ich nur unterstreichen:
"Nackte Haut, Nathan. Das ist das Einzige, wofür es sich zu leben lohnt."
"Kinder sind ein Trost für alles - außer dafür, Kinder zu haben."

Das Buch wandert in die PC.