Der Fundamentalist, der keiner sein wollte
14 journalers for this copy...
Lahore. In einem Café sitzen sich ein mitteilsamer Pakistani und ein zurückhaltender Amerikaner gegenüber. Als langsam die Nacht über die Stadt hereinbricht, enthüllt der Pakistani immer mehr Details seiner Lebensgeschichte, und allmählich ahnt man das Drama, das sich zwischen den beiden Männern anbahnt.
Meine persönliche Rezension gibt es in meinem Blog.
Das Buch ist Teil meiner "1 Lebensjahr = 1 Land = 5 Bücher"-Challenge (1. Buch für Pakistan).
Meine persönliche Rezension gibt es in meinem Blog.
Das Buch ist Teil meiner "1 Lebensjahr = 1 Land = 5 Bücher"-Challenge (1. Buch für Pakistan).
Dieses Buch ist mein Beitrag zum Bücherabo: "Aus-Aller-Welt". Es soll immer so verschickt werden, daß der nächste Teilnehmer es zu Beginn des Monats erhält. Man hat also einen Monat Zeit, das Buch zu lesen.
Die Reihenfolge der Teilnehmer
Januar: schwester
Februar: lilifin
März: hummelmotte
April: MinnieMay
Mai: Aldawen
Juni: Lynett
Juli: myotis
August: bigbooklover82
September: nuriayasmin
Oktober: petziorso
November: JURINDE
Danach geht das Buch zurück an mich.
Die Reihenfolge der Teilnehmer
Januar: schwester
Februar: lilifin
März: hummelmotte
April: MinnieMay
Mai: Aldawen
Juni: Lynett
Juli: myotis
August: bigbooklover82
September: nuriayasmin
Oktober: petziorso
November: JURINDE
Danach geht das Buch zurück an mich.
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Und es geht los zu schwester ...
Und es geht los zu schwester ...
Journal Entry 4 by schwester from Wien Bezirk 03 - Landstraße, Wien Austria on Wednesday, December 10, 2008
Heute bei mir in Wien angekommen! Mein Jännerbuch im aus-aller-Welt-Abo 2009. Vielen Dank!
Wien, 14.12.2008. Ja ich weiß, eigentlich ist das mein Jännerbuch, und es ist noch nicht einmal der halbe Dezember vorbei, aber ich hab gerade Zeit gehabt und außerdem krieg ich doch zu Weihnachten sicher ein paar Bücher - jedenfalls: ich habs schon gelesen. Und muß sagen: is irgendwie nicht so meins. Das erste ist: den Titel finde ich schon ein bißchen eigenartig, und auch nicht so richtig zur Geschichte passend, und habe so ein bißchen den Verdacht, der sollte verkaufsfördernd wirken und stammt eher vom Verlag als vom Autor. Also nichts gegen Verkaufsförderung, und vielleicht ist das ja auch nur in meiner Vorstellung so, aber das is mir so ein kleines bißchen unangenehm aufgefallen. Die Erzählform selber, diesen Monolog, mag ich nicht so. Also im Prinzip stört mich das nicht, aber ich finde die Stellen, in der es zur Rahmenhandlung zurückgeht, ja-da-kommt-der-Kellner immer so ein bißchen aufgesetzt. Aber das ist halt mein Geschmack. Sonst muß ich zu dem Buch sagen, dass mir der Ich-Erzähler leider furchtbar unsympathisch ist, auch wenn ich nicht wirklich im Detail sagen kann, warum. Ich vermute aber, dass das mit seinem Beruf zusammenhängt, der mir einfach vollkommen unverständlich ist. Die Liebesgeschichte ist zwar ein bißchen zäh, aber die finde ich noch schön nachvollziehbar. Nur eben diese Berufswahl! Also mir ist schon klar, dass das viele machen, aber eine Empathie kann sich da bei mir nicht aufbauen. Das Ende des Buches finde ich dann wieder gut gemacht, auch wenn ich eigentlich offene Enden nicht so mag. Also wie soll ich sagen: eigentlich gefällts mir nicht. Aber (haha) ich kann verstehen, dass das Buch anderen gefällt. Das klingt jetzt natürlich blöd, aber ich meine damit, bei manchen Büchern denkt man sich einfach: so ein Scheiß! Und kann garnicht fassen, dass irgendwer sowas liest. So ist es bei diesem nicht, aber es trifft einfach nicht meinen Geschmack.
Das Buch bleibt jetzt erst mal bei mir, für lilifin ist es ja erst das Februarbuch.
Wien, 14.12.2008. Ja ich weiß, eigentlich ist das mein Jännerbuch, und es ist noch nicht einmal der halbe Dezember vorbei, aber ich hab gerade Zeit gehabt und außerdem krieg ich doch zu Weihnachten sicher ein paar Bücher - jedenfalls: ich habs schon gelesen. Und muß sagen: is irgendwie nicht so meins. Das erste ist: den Titel finde ich schon ein bißchen eigenartig, und auch nicht so richtig zur Geschichte passend, und habe so ein bißchen den Verdacht, der sollte verkaufsfördernd wirken und stammt eher vom Verlag als vom Autor. Also nichts gegen Verkaufsförderung, und vielleicht ist das ja auch nur in meiner Vorstellung so, aber das is mir so ein kleines bißchen unangenehm aufgefallen. Die Erzählform selber, diesen Monolog, mag ich nicht so. Also im Prinzip stört mich das nicht, aber ich finde die Stellen, in der es zur Rahmenhandlung zurückgeht, ja-da-kommt-der-Kellner immer so ein bißchen aufgesetzt. Aber das ist halt mein Geschmack. Sonst muß ich zu dem Buch sagen, dass mir der Ich-Erzähler leider furchtbar unsympathisch ist, auch wenn ich nicht wirklich im Detail sagen kann, warum. Ich vermute aber, dass das mit seinem Beruf zusammenhängt, der mir einfach vollkommen unverständlich ist. Die Liebesgeschichte ist zwar ein bißchen zäh, aber die finde ich noch schön nachvollziehbar. Nur eben diese Berufswahl! Also mir ist schon klar, dass das viele machen, aber eine Empathie kann sich da bei mir nicht aufbauen. Das Ende des Buches finde ich dann wieder gut gemacht, auch wenn ich eigentlich offene Enden nicht so mag. Also wie soll ich sagen: eigentlich gefällts mir nicht. Aber (haha) ich kann verstehen, dass das Buch anderen gefällt. Das klingt jetzt natürlich blöd, aber ich meine damit, bei manchen Büchern denkt man sich einfach: so ein Scheiß! Und kann garnicht fassen, dass irgendwer sowas liest. So ist es bei diesem nicht, aber es trifft einfach nicht meinen Geschmack.
Das Buch bleibt jetzt erst mal bei mir, für lilifin ist es ja erst das Februarbuch.
Journal Entry 5 by schwester at Wien Bezirk 01 - Innere Stadt, Wien Austria on Monday, January 19, 2009
Released 15 yrs ago (1/17/2009 UTC) at Wien Bezirk 01 - Innere Stadt, Wien Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Da ich ja nicht mehr in Wien wohne, verwende ich jetzt alle "deutschen" Besucher als Postboten... und so habe ich der lieben Sonnenuhr, die aus Prien am Chiemsee zu Gast in der Heimat ist, den Umschlag mit dem Buch für lilifin übergeben, auf dass sie es in Deutschland ins Postkastl werfe.
Da ich ja nicht mehr in Wien wohne, verwende ich jetzt alle "deutschen" Besucher als Postboten... und so habe ich der lieben Sonnenuhr, die aus Prien am Chiemsee zu Gast in der Heimat ist, den Umschlag mit dem Buch für lilifin übergeben, auf dass sie es in Deutschland ins Postkastl werfe.
Das Buch ist gut angekommen, danke!
So, jetzt kommt auch noch mein Nachtrag zum Buch, hab's nicht eher geschafft.
Die Idee war gut und ich habe es gerne gelesen, aber es hatte doch auch einige Schwächen. Statt den Vorurteilen entgegenzutreten, was mit diesem Buch möglich gewesen wäre, bedient der Autor dann doch sämtliche Klischees. Schade drum. Auch schade, dass die Übersetzung so grottenschlecht ist - wäre mal interessant in das Buch auf Englisch reinzulesen. Ich fand's trotzdem gut, zumindest eine Auseinandersetzung mit einem aktuellen, kritischen Thema.
So, jetzt kommt auch noch mein Nachtrag zum Buch, hab's nicht eher geschafft.
Die Idee war gut und ich habe es gerne gelesen, aber es hatte doch auch einige Schwächen. Statt den Vorurteilen entgegenzutreten, was mit diesem Buch möglich gewesen wäre, bedient der Autor dann doch sämtliche Klischees. Schade drum. Auch schade, dass die Übersetzung so grottenschlecht ist - wäre mal interessant in das Buch auf Englisch reinzulesen. Ich fand's trotzdem gut, zumindest eine Auseinandersetzung mit einem aktuellen, kritischen Thema.
Journal Entry 7 by hummelmotte from Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, February 19, 2009
...und nun bei mir gelandet, danke sehr.
Ein Schwesterexemplar steht ungelesen in meinem Regal, was sagt uns das? ;)
Ein Schwesterexemplar steht ungelesen in meinem Regal, was sagt uns das? ;)
Journal Entry 9 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, May 3, 2009
Gestern von MinnieMay überreicht bekommen, danke!
Journal Entry 10 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, May 8, 2009
Tolles Buch! Wie Hamid hier mit den Vorurteilen spielt, um sie zu entlarven, das ist einfach gut gemacht. Und auch diese merkwürdige Liebesgeschichte ist natürlich genauso nötig: Die einer – nein, nicht echten, denn für Erica ist Chris ja schließlich sehr echt – aber realen Gefühlswelt nicht mehr zugängliche, auf sich selbst fokussierte Amerikanerin gegenüber dem in dieser Beziehung unterlegenen, mitfühlenden Pakistani. Was den Titel angeht, auch den finde ich ausgesprochen passend. Eher finde ich es erstaunlich, wie eng offensichtlich die Konnotation geworden ist, wenn der Begriff ausschließlich noch mit religiös und Islam verbunden wird, und das, obwohl doch mehr als einmal die Rede davon ist, daß das Credo des Unternehmens die Konzentration auf die Fundamentals sei, genau das also, dem sich Changez durch die Rückkehr nach Lahore entzogen hat. Wenn man sich von der religiösen Einengung des Begriffs löst (die zwar möglicherweise zur Verwirrung des Lesers einkalkuliert ist, aber vermutlich nicht der Hauptintention des Romans entspricht), dann spielt die Herkunft Changez' eigentlich auch nur noch eine Nebenrolle, und das ganze wird eher eine Kritik an einem die Menschen ignoriereden Finanz-Kapitalismus – eine Kritik, die ich durchaus mittragen kann.
Das Buch ist heute angekommen, danke.
Wirklich mal wieder eingelungenes Buch. Der scheinbare Monolog von Changez ist reich an Wortwitz und Zynismus. Er spielt mit den Vorurteilen und trifft den wunden Punkt dieser Zeit. Er beschreibt die Zeit nach dem 11. September, die einen großen Wandel im Denken der westlichen Hemisphäre ausgelöst hat, aus Sicht der Anderen. Während für die USA die vermeintliche Bedrohung aus dem Osten zugenommen hat, deckt er die tatsächliche Bedrohung des Ostens durch die USA auf. Ich war mir über den Pakistan/Indien Konflikt beeinflusst durch die Auswirkungen der ANschläge auf das WTC gar nicht bewusst und bedanke mich beim Abobuchspender für dieses gutgelungene Werk.
Ist heute zusammen mit dem Junibuch bei mir in der Schweiz gelandet. Lynett vielen Dank fürs zusenden. Freue mich aufs Lesen, denn es scheint interessant zu sein.
16.7.2009
Ein beeindruckendes Buch. Changez studiert in Amerika und lernt sich scheinbar anzupassen. Doch nach dem 11. September wird das Leben für ihn in Amerika immer beschwerlicher. Er reist zurück in seiner Heimat. Als Lektor macht er es sich zur Aufgabe, für eine grössere Unabhängigkeit Pakistans zu demonstrieren.
Habe das Buch im Rahmen 1 Jahr = 1 Land (Leseziel für Gemütliche) Lifetime-Challenge von clawdiewauzi für Pakistan gelesen.
Reist am 17.7.2009 weiter.
16.7.2009
Ein beeindruckendes Buch. Changez studiert in Amerika und lernt sich scheinbar anzupassen. Doch nach dem 11. September wird das Leben für ihn in Amerika immer beschwerlicher. Er reist zurück in seiner Heimat. Als Lektor macht er es sich zur Aufgabe, für eine grössere Unabhängigkeit Pakistans zu demonstrieren.
Habe das Buch im Rahmen 1 Jahr = 1 Land (Leseziel für Gemütliche) Lifetime-Challenge von clawdiewauzi für Pakistan gelesen.
Reist am 17.7.2009 weiter.
Schon für den August angekommen!
Journal Entry 15 by bigbooklover82 from Garlstorf, Niedersachsen Germany on Monday, September 7, 2009
Ich habe es angefangen und wollte es auch unbedingt zu Ende lesen, aber ich schlafe momentan abends immer nach spätestens zwei Seiten ein - und das lag nicht an diesem Buch, sondern passiert bei allen Büchern.
Daher reist es nun endlich (entschuldige bitte nuriayasmin!) weiter!
Daher reist es nun endlich (entschuldige bitte nuriayasmin!) weiter!
Heute aus dem Briefkasten gefischt.
20.09.
Hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen, aber das Ende fand ich blöd - oder ich habe einfach nicht kapiert, was der Autor damit aussagen will.
Zählt für Pakistan bei der 1 Jahr-1 Land-Challenge.
20.09.
Hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen, aber das Ende fand ich blöd - oder ich habe einfach nicht kapiert, was der Autor damit aussagen will.
Zählt für Pakistan bei der 1 Jahr-1 Land-Challenge.
Oh, das finde ich ja klasse. Das Buch interessiert mich sehr!
Ich fand das Buch sehr interessant und sehr elegant geschrieben. Das unversöhnliche Ende stimmt mich traurig.
Das Buch ist heute angekommen und mein November-Buch, also wird es noch etwas warten.
Journal Entry 20 by Jurinde from Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt Germany on Saturday, November 14, 2009
Dieses Buch hat einen sehr außergewöhnlichen Erzählstil. Alles wird aus meiner Sicht sehr klar geschildert und ließt sich flüssig. Mein Stil ist es definitiv nicht. Es ist doch interessant mal etwas ganz anders kennen zu lernen und darum ging es auch in diesem Abo.
Ich kann leider das Ende nicht verstehen. Aus genau diesem Grund habe ich den Deutschunterricht in der Schule nicht gemocht. Interpretation liegt mir einfach nicht. Das Buch wartet noch bis ich mein Oktober Buch gelesen habe und reißt dann weiter.
Ich kann leider das Ende nicht verstehen. Aus genau diesem Grund habe ich den Deutschunterricht in der Schule nicht gemocht. Interpretation liegt mir einfach nicht. Das Buch wartet noch bis ich mein Oktober Buch gelesen habe und reißt dann weiter.
Journal Entry 21 by Jurinde at RABCK in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Brandenburg Germany on Monday, December 14, 2009
Released 14 yrs ago (12/13/2009 UTC) at RABCK in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Brandenburg Germany
WILD RELEASE NOTES:
WILD RELEASE NOTES:
Gelesen und nun endet das Abo. Vielen Dank.
Gelesen und nun endet das Abo. Vielen Dank.
Das Buch ist gut wieder bei mir angekommen. Jetzt muß ich nur noch überlegen, was ich weiter damit mache.
Bleibt bei mir, vielen Dank.
Ich fand: Ein tolles, toll erzähltes Buch. Einechtes Lesevergnügen - für mich jedenfalls.
Nun: Im Grunde spielt es sehr viel mehr in New York als in Lahore. Aber es wirft einen Blick von dort nach dort ... Ich fand es richtig, richtig gut ...
Nun: Im Grunde spielt es sehr viel mehr in New York als in Lahore. Aber es wirft einen Blick von dort nach dort ... Ich fand es richtig, richtig gut ...
Ist heute hier angekommen! Nochmals vielen lieben Dank für die zwei Bücher! :) Dein Buch ist übrigens auch schon unterwegs.
Ich finde dieses hier sehr schön eingebunden. Danke Urla (oder wem auch sonst), dass es mit Folie eingebunden wurde. Denn dadurch schaut es fast noch wie neu aus.
Ich finde dieses hier sehr schön eingebunden. Danke Urla (oder wem auch sonst), dass es mit Folie eingebunden wurde. Denn dadurch schaut es fast noch wie neu aus.