Mein Dämon ist ein Stubenhocker

by Maximilian Dorner | Biographies & Memoirs |
ISBN: 9783898831987 Global Overview for this book
Registered by Ahoi-Brause of Lemgo, Nordrhein-Westfalen Germany on 5/17/2008
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Journal Entry 1 by Ahoi-Brause from Lemgo, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, May 17, 2008
Das Buch habe ich Anfang der Woche bestellt, nachdem ich Maximilian Dorner bei sternTV sah. Mir hat die Art sehr gefallen wie er mit seiner Krankheit umgeht und er hat mich beeindruckt mit dem was er / man erreichen kann wenn man nur daran glaubt und darum kämpft!

SternTV-Bericht:
Langsam und unmerklich hat sich die Erkrankung in sein Leben gedrängt. Jetzt fängt sie an, ihn beherrschen zu wollen. "Schaffe ich die 200 Meter bis zur Ampel?" Solche und ähnliche Fragen stellt sich mittlerweile Maximilian Dorner.
Der Schriftsteller leidet seit zwei Jahren wie etwa 120.000 Deutsche an der unheilbaren, schubförmigen Erkrankung des Nervensystems. Er weiß, er kann den Verlauf der Krankheit nicht stoppen, aber er kann dagegen anschreiben. Er führt ein ironisches Tagebuch. Seinen "Dämon" hat er die Symptome der Krankheit genannt, die ihn mehr und mehr von Hilfsmitteln abhängig machen. Bei Günther Jauch beschrieb der 34-Jährige, wie er mit der Beeinträchtigung seines Lebens umgeht.
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Kurzbeschreibung AMAZON:
Ich bin ein Mann von vierunddreißig Jahren, und bei einer Party möchte ich keine mitleidigen Blicke. Da ist mir die Reaktion der Frau neben mir an der Bar doch lieber, die mit verschleiertem Blick abwechselnd auf meinen Stock und auf mich starrt. Entschuldigend sage ich: »Ich habe eine schwere Nervenkrankheit und kann nicht mehr ohne Stock gehen.« Die Frau braucht ein paar Sekunden, um die Information zu verarbeiten. Man sieht ihr förmlich an, wie sie mit sich ringt, etwas Angemessenes zu erwidern. Schließlich entgegnet sie: »Ach, wie unpraktisch! Gerade auf einer Stehparty.«
Maximilian Dorner ist jung und begabt und seit zwei Jahren ist er behindert. Das hat sein Leben von Grund auf verändert.
In seinem Tagebuch schreibt er über die Fragen, die sein neuer Alltag ihm stellt: Schaffe ich den Weg bis zur nächsten Ampel? Wieso schäme ich mich vor mir selbst? Bin ich der Typ mit dem Stock oder der mit den sanften Augen? Warum ist mein Dämon ein Stubenhocker, der am liebsten im Tarnanzug schläft?
Dorners Antworten sind mal mild und leise, mal traurig, oft sehr komisch und immer messerscharf beobachtet. Er hat ein besonderes Buch über einen zutiefst menschlichen Zustand geschrieben in einem bisher unbekannten Tonfall.

Über den Autor
Maximilian Dorner, geboren 1973 in München, studierte Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie. Er drehte Filme, produzierte Hörspiele und arbeitete als Theaterkritiker und Literaturlektor. Für seinen Debüt-Roman »Der erste Sommer« über die Wirren der Münchner Nachkriegsmonate erhielt Dorner 2007 den Bayerischen Kunstförderpreis. Ein Jahr zuvor wurde bei ihm Multiple Sklerose diagnostiziert.

Journal Entry 2 by Ahoi-Brause from Lemgo, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, May 22, 2008
Gerade habe ich das Buch ausgelesen - und wie schon im SternTV Bericht fasziniert mich die Einstellung des Authors. Ich wünschte ich könnte auch so ehrlich mit mir, meiner Krankheit (nicht MS) und anderen umgehen. Durch das Buch lernt man viel über MS - auch über die Themen die in unserer Gesellschaft tabuisiert werden.

Aber alles nicht ausgerichtet auf (Mit-)Leid, die Darstellung von Behinderten in der Gesellschaft etc, sondern trotz des eingeschränkten Radius sympathisch in Tagebuchform erzählt und mit einem Augenzwinkern erzählt. Dabei wirklich gutgeschrieben - Maximilian Dorner hat einen sehr gefälligen schönen Schreibstil.

Lieblingszitat: Der Aufklärer Denis Diderot fragte einmal einen Blinden, was er am Dringlichsten ersehne. Seine Erwartung, dass dieser sich das Augenlicht zurückwünschen würde, wurde nicht erfüllt. Statt dessen träumte der Blinde von Händen, die bis zum Mond reichen, weil er ihn damit besser erkunden könne, als die Menschen mit ihren Teleskopen.

Das Buch ist sehr gut und hat damit Ringpotential! :-)

Journal Entry 3 by Ahoi-Brause from Lemgo, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, May 22, 2008
Es wird ein RING ...

BOOKRING MITGLIEDER & festgelegte REIHENFOLGE:
1. sailor-49, Hille (NRW)
2. Khirsah, Esslingen (BW)
3. ulfie, Hamburh (HH)
4. Annieselan, Fulda (Hessen)
5. ladyalberich, Dortmund (NRW)
6. paradis-3001, Köln (NRW)
7. workingmum, Stuttgart (BW)
8. Mary-T, Mannheim (BW)
9. Lilo37fee, Kelheim (BY)
10. Petramaria, Essing (BY)
11. Poppy17, Angelbachtal (BW)
12. Schmidt, Bremen (HB)
13. Qantaqa, Planegg (BY)
14. Tshael, Lüneburg (NS)
15. erinacea, Berlin (B)
16. Dagmar0815, Waghäusel (BW)
17. Urfin, Berlin (B)
18. Mrs-Golightly, Bielefeld (NRW)
19. babjaka, Oranienburg (BB)
20. Lachco, Dauthphetal (H)
=> Solltest Du das Buch nicht nach Österreich schicken mögen, habe ich dafür natürlich Verständnis. Dann schick mir bitte eine PM und dann geht es erst zu mir und ich sende es weiter.
21. mysticcat, Wien (Österreich)

22. Du? :-)
...

=> und zurück zur Ahoi-Brause, Minden (NRW)

BOOKRING SPIEL-REGELN

1. Schreibt Euch für diesen Bookring ein, indem Ihr mir eine PM schickt. Die Reihenfolge wird nach Eingang Eurer PM’s, geographischen Gegebenheiten und eventuellen Versandwünschen (z.B. nicht international) festgelegt.

2. Sobald die Person vor Euch das Buch erhalten hat, wird sie Euch eine PM schicken um nach Eurer Adresse zu fragen. Solltet Ihr es aus irgendeinem Grund nicht mehr lesen wollen, informiert bitte Euren Vorgänger auf der Liste und mich, dann nehme ich Euch von der Liste.

3. BUCH ANGEKOMMEN? Bitte macht gleich wenn Ihr das Buch erhaltet, einen „journal entry“ damit wir alle wissen, dass es gut angekommen ist! Bitte versucht das Buch innerhalb von 4 Wochen durchzulesen
Und weiter zu geben!

4. BUCH AUSGELESEN? Bitte macht einen weiteren „journal entry“ und schreibt ob es Euch gefallen hat oder nicht. War es gut geschrieben? Hattet Ihr Spaß beim Lesen?

5. BOOKRING WEITERFÜHREN! Bitte überprüft in der Liste noch mal den nächsten Leser und sendet ihm/ihr eine PM in der ihr nach der Adresse fragt. Sollte die Person sich innerhalb von 7-10 Tagen nicht gemeldet haben, sendet bitte eine PM zur nächsten Person und auch mir, dann kann ich den Bookring aktualisieren.

Und jetzt das wichtigste: VIEL LESESPAß Wünsche ich Euch!

Journal Entry 4 by wingsailor-49wing from Hille, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, June 13, 2008
Das erste Buch, dem ich volle 10 Punkte gebe.
Super, wie Max Dorner über die Krankheit, die Behinderung und den Umgang mit seinen Mitmenschen schreibt.
Das Buch sollte jeder gelesen haben, ob "Krüppel" oder kerngesund.
Absolute Spitze und sehr empfehlenswert.

Journal Entry 5 by Ahoi-Brause from Lemgo, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, July 16, 2008
*hui* Sailor-49 hat mir das Buch bereits vor längerer Zeit in meine Tasche gelegt ... *rotwerd* Jetzt reist es sobutz weiter! Nächste Adresse ist angefragt!

RELEASE NOTES:

So, jetzt läuft der Ring endlich weiter! Gerade noch verpackt geht der Brief mit dem Buchring morgen in aller Herrgottsfrühe in den Airport-Briefkasten :-)
Ganz viel Lesespaß wünsche ich Dir, Kirsah, und den weiteren Lesern!

Journal Entry 7 by Khirsah from Esslingen, Baden-Württemberg Germany on Friday, July 25, 2008
Der Schmöker ist schon ein paar Tage bei mir, allerdings bin ich nicht dazu gekommen, das Journal zu machen. Bin schon sehr gespannt...

Journal Entry 8 by Khirsah from Esslingen, Baden-Württemberg Germany on Monday, July 28, 2008
Hmmm... ich habe den Schmöker gestern sozusagen im Fast-Forward verschlungen. Das Buch liest sich schnell, zugegeben. Ich glaube auch, dass es gar nicht so schlecht ist.
Als selbst Betroffene bin ich mir allerdings nicht sicher, was ich davon halten soll. Sicher kam an einigen Stellen das Gefühl "Ja, kenn' ich."
An vielen Stellen allerdings fehlt mir auch das Verständnis für die Probleme des Verfassers. In meiner Erfahrungs spiegeln gerade die Anderen und deren Umgang mit dem Kranken und der Krankheit zurück wie man sich und die Krankheit begreift. Meine Freunde gehen mit mir und meiner MS genauso selbstverständlich um, wie ich es inzwischen (nach den ersten paar depressiven Monaten) tue. Da muss man nicht drüber sprechen, was geht oder was nicht geht. Da kommt mir keiner mit Wunderheilern oder so.
Fremde würden nie auf die Idee kommen, mich als "das Mädel mit dem Stock" zu betrachten, auch wenn ich immer wieder mal einen brauche (oder mir in manchen Situationen die starken Arme von Gesunden ausborge).
Würde ich mich als "Behindert" begreifen, würde mich das behindern. Vielleicht habe ich einfach das Glück, dass ich tatsächlich zu meinem inneren Gleichgewicht mit der Krankheit gefunden habe. Der Verfasser hat das meiner bescheidenen Meinung nach noch nicht.

Journal Entry 9 by wingulfiewing from Hamburg - Uhlenhorst, Hamburg Germany on Monday, August 11, 2008
Habe das Buch soeben aus dem Briefkasten befreit und werde gleich mit der Lektüre beginnen. Vielen Dank fürs Mit-lesen-Lassen und Zusenden!

Journal Entry 10 by wingulfiewing from Hamburg - Uhlenhorst, Hamburg Germany on Tuesday, August 12, 2008
Und schon durch damit! Ich fand es sehr interessant zu lesen, wie der Autor seine Behinderung empfindet, wie er damit umgeht und mit der Tatsache, dass sein Zustand nie so bleibt, wie er ist, es kann jederzeit besser, aber auch schlechter werden. Maximilian Dorner gelingt es gut, in seinem "Tagebuch", verschiedene Aspekte seines Alltags mit der Behinderung herauszugreifen, seine unmittelbare Betroffenheit deutlich zu machen und gleichzeitig eine eigene kritische Distanz zu bewahren. In keinster Weise "Betroffenheitsliteratur", was aber auch den Leser in großem Abstand zu seiner Person hält. Deshalb liest sich das Buch auch eher wie eine Zeitungsreportage als wie ein Buch, das den Leser packt, das ihn die Person des Autors näherbringt, ihn mit ihr mitleiden und -lachen lässt. Aber das war ja auch nicht beabsichtigt.

Sobald ich Annieselans Adresse habe, reist das Buch weiter.

Journal Entry 11 by Annieselan from Fulda, Hessen Germany on Wednesday, August 13, 2008
Das Buch ist heute angekommen und ich habe auch schon mit dem Lesen begonnen!

Journal Entry 12 by Annieselan from Fulda, Hessen Germany on Friday, August 15, 2008
Ich habe Maximilian Dorner auch bei sternTV gesehen und fand ihn beeindruckend, also war ich sehr gespannt auf das Buch. Ich muss sagen, es hat mir gut gefallen und ich finde auch Dorners Schreibstil sehr angenehm. Er versucht, das Beste aus seiner Krankheit zu machen und er traut sich auch, über Dinge zu sprechen, die sonst tabuisiert werden, wie z.B. Inkontinenz.
Mir geht es aber trotzdem wie einigen hier: so richtig "persönlich" spricht mich das Buch nicht an, es hält mich auf Distanz, so ein bisschen wie der schon genannte Vergleich einer Zeitungsreportage.

Das Buch reist heute weiter zu ladyalberich. Vielen Dank, dass ich bei diesem tollen Ring mitlesen durfte, Marketing-Maus!

Journal Entry 13 by Annieselan at -- Per Post/Persönliche Weitergabe--, Hessen Germany on Friday, August 15, 2008

Released 15 yrs ago (8/15/2008 UTC) at -- Per Post/Persönliche Weitergabe--, Hessen Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch ist heute zur nächsten Station weitergereist!

Journal Entry 14 by LadyAlberich from Dortmund, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, August 18, 2008
gut angekommen!
danke fein fürs reisen lassen und zuschicken!

Journal Entry 15 by LadyAlberich from Dortmund, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, September 13, 2008
hm, ja, interessantes buch- hat mich schmunzeln lassen...
und mich über meinen eigenen dämon nachzudenken aufgefordert.

Journal Entry 16 by LadyAlberich from Dortmund, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, September 18, 2008
da Qantaqa wegen akuter bücherflut übersprungen werden möchte,
ist das buch jetzt auf dem weg zu paradis-3001! gute reise :)

Journal Entry 17 by paradis-3001 from München, Bayern Germany on Friday, September 26, 2008
Heil bei mir angekommen. Bin mal sehr gespannt auf das Buch.

Journal Entry 18 by paradis-3001 from München, Bayern Germany on Friday, October 10, 2008
Also nö, was soll das? Hab voller Freude mit den lesen angefangen, aber schon nach ein paar Seiten war ich herb enttäuscht. Das Buch ist nichts anderes als eine Schimpftirade des Autors über seine Behinderung, die Reaktion oder Nichtreaktion der Gesellschaft darauf und eben seiner körperlichen Beeinträchtigung. Da meine Mutter selber an MS erkrankt ist, habe ich so viel Kontakt mit MS-Kranken bekommen, weiß, daß die Krankheit verschiedene Wege gehen kann und sie je nach Person verschieden sein kann. Auch habe ich bemerkt, daß die meisten Menschen anfangs in Depressionen verfallen, meist aber wieder aus den Loch herausklettern und sich mit ihrer Krankheit arrangieren und irgendwann die Krankheit als Teil ihrer Selbst wahrnehmen und somit sie auch nicht unbedingt als "Behinderung" ansehen, obwohl in ihren Ausweis "100%" drinsteht.

In diese Phase befindet sich meiner Meinung nach der Autor noch nicht. Er lamentiert darüber, daß Behindertentoiletten zu groß sind und nicht einmal geschlechtergetrennt. Er könnte eigentlich auch froh sein, daß er nicht auf den Rollstuhl angwiesen ist und die Toilette ihm somit nicht zu klein erscheint oder daß er heute und nicht vor 20 Jahren lebt, wo es noch keine Behinderten WCs gab. Aber nein, er jammert lieber darüber, daß die Autos auf der Straße stehen bleiben, wenn er mit seinen Stock rüber will.

Nach 30 Seiten hab ich dann angefangen querzulesen und nach 50 Seiten zu überblättern. Es geht genauso weiter, überall stellt er Nonensvergleiche mit seiner Behinderung an oder verteufelt seine Krankheit als "Dämon". Irgendwann hab ich entnervt zugeklappt, sorry, aber ich brauch nicht auf 160 Seiten lesen, wie schlimm es ist, behindert zu sein. Schade, dabei hätte mich doch sehr interessiert wie er mit seiner Krankheit umgeht und inwiefern er deswegen sein Leben geändert hat. Ich hätte allerdings schon am Titel ahnen müssen: Er hat noch keinen Weg gefunden, der Krankheit zu begegnen.

Insgesamt ein enttäuschendes Buch über MS und Behinderungen. Für beides gibt es deutlich bessere Bücher.


Journal Entry 19 by wingworkingmumwing from Nürnberg, Bayern Germany on Thursday, October 23, 2008
Das Buch ist übrigens gut bei mir angekommen ;-)

Journal Entry 20 by wingworkingmumwing from Nürnberg, Bayern Germany on Sunday, November 2, 2008
Tja, also...
Im Großen und Ganzen schliesse ich mich Paradis3001 an. Bei diesem Buch geht es eigentlich nur darum, dass sich Maximilian Dorner einfach nicht mit seiner Behinderung abfinden will und kann, und alles und jedem die Schuld dafür gibt.
Vielleicht liegt es wirklich an seinem Alter, dass er MS als einen Dämon ansieht, der ihn viel zu jung heimsucht. Aber er ist nicht der Einzige, der lernen musste, mit seiner Behinderung umzugehen. Aber bitte nicht auf diese Tour!

Journal Entry 21 by wingMary-Twing from Bretzfeld, Baden-Württemberg Germany on Monday, November 10, 2008
Das Buch ist da. Vielen Dank.
Ich bin ja schon gespannt..

14-Dezember-08
Mir ging es ähnlich wie den meisten Lesern. Klar - ich kann nicht nachvollziehen wie es jemanden mit solch einer Krankheit geht - aber ich konnte mit seinem Tagebuch nicht wirklich viel anfangen. Es hat mich einfach nicht wirklich gefelsselt und ich fand es schwer nachvollziehbar.

Journal Entry 22 by wingLilo37feewing from -- Irgendwo in Bayern, Bayern Germany on Sunday, December 21, 2008
So, da ist es- danke! Da meine Schwester nach mir dran ist, werde ich versuchen, es noch vor Weihnachten zu lesen, denn da sehen wir uns sicher.

Journal Entry 23 by wingLilo37feewing from -- Irgendwo in Bayern, Bayern Germany on Friday, December 26, 2008
Ich kann die Ablehnung zu diesem Buch gar nicht nachempfinden! Ich habe es nämlich sehr gerne gelesen und fand es sehr interessant. Dorner geht sehr schonungslos mit sich und seinen Einschränkungen ins Gericht- das finde ich ok. Für mich waren viele Denkanstöße dabei, denn viele Dinge mache ich mir als nicht behinderte Person gar nicht klar.
Mir hat es gefallen und es hat mich bewegt und zum Nachdenken gebracht. Am Montag sehe ich Petramaria und bringe ihr das Buch vorbei.

Journal Entry 24 by petramaria from Essing, Bayern Germany on Sunday, January 4, 2009
Und schon ist es angekommen. Ich werde es so bald als möglich lesen

Journal Entry 25 by petramaria from Essing, Bayern Germany on Monday, January 19, 2009
Mir hat das Buch gefallen, obwohl ich es mehr als Bericht über das LEben eines Behinderten begriffen habe und nicht als Tagebuch, mir war da zu viel Distanz.
Ich hatte auch den Eindruck, daß Herr Dorner, zumindest an manchen Stellen mit seiner Behinderung hadert. Aber da Trauerarbeit als Spirale abläuft, darf er das doch tun.
Und warum soll er das Buch dann schreiben, wenn er seine BEhinderung grade mal annimmmt? Weil wir uns als Gesunde dann besser fühlen? ich will gar nicht darüber nachdenken wies mir mit dieser Diagnose gänge. Als körperlich sehr aktiver Mensch reichte mir schon eine KReuzbandplastik. WEnn ich mir vorstelle es wären nicht vier Wochen Einschränkung, sondern Lebenslänglich.... Hut ab vor allen, für die das Lamentieren darüber nicht nur Theorie ist.
Ich fände eine Fortsetzung des Buches in ein paar Jahren interessant, vor allem darüber wie sich Herr Dorner dann sieht, weil Momentan hat er m. E. Seine Mitte verloren. Aber wie gesagt, als gesunder Mensch möchte ich da wirklich nicht urteilen...

Journal Entry 26 by poppy17 from Angelbachtal, Baden-Württemberg Germany on Thursday, January 22, 2009
Der Dämon muss noch ein bisschen in der Stube hocken, bis ich einen anderen Bookring fertig gelesen habe.
Danke fürs Schicken, Petramaria!

Journal Entry 27 by poppy17 from Angelbachtal, Baden-Württemberg Germany on Sunday, February 1, 2009
Also mir hat das Buch gefallen, obwohl es tatsächlich keine sehr fesselnde Lektüre ist. Ich denke mal, dass man dem Autor keinen Vorwurf machen kann, dass er Dinge so oder so sieht - es ist nun mal eine sehr persönliche Sache, wie ein Betroffener seine Lage und sein Verhältnis zu anderen einschätzt. Interessant fand ich seine Vergleiche "früher - jetzt" - immerhin hat er die längste Zeit seines Lebens als Nichtbehinderter gelebt und kennt somit beide Seiten. Ich stimme petramaria zu, dass es sicher interessant wäre, mal in ein paar Jahren zu lesen, wie sich Herr Dorner weiterentwickelt hat.

Vielen Dank für den Ring, Marketing-Maus.

Die nächste Adresse habe ich schon und so kann das Buch gleich weiter.

Journal Entry 28 by schmidt from Bremen, Bremen Germany on Thursday, February 5, 2009
Heute angekommen! Vielen Dank!

Journal Entry 29 by Qantaqa from Dachau, Bayern Germany on Saturday, February 14, 2009
Ist heute gut bei mir angekommen, vielen Dank fürs Schicken und für den Ring!

Journal Entry 30 by Qantaqa from Dachau, Bayern Germany on Saturday, February 28, 2009
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Im Gegensatz zu manchen anderen Ringteilnehmern finde ich es bewundernswert, wie der Autor mit seiner Krankheit umgeht und so offen und ehrlich von den alltäglichen Herausforderungen erzählt. Zum Thema Behinderten-WCs: ganz zum Schluß schreibt er sogar noch, wie dankbar er für all die "Gleichstellungsgesetze" ist und für all das, was sich in den letzten Jahrzehnten getan hat.
Der einzige richtige Kritikpunkt für mich war, dass der Autor pausenlos diese eine Bibelstelle erwähnt - aber sie hat ihn wohl zu der Zeit einfach beschäftigt...
Sobald ich weiß, ob das Buch noch neue Leser bekommen soll oder wieder heimreisen soll, kann es weitergehen.

Journal Entry 31 by Qantaqa from Dachau, Bayern Germany on Monday, March 2, 2009
Macht sich im Laufe des Nachmittags auf den Weg zu Tshael.

Journal Entry 32 by Tshael from Lüneburg, Niedersachsen Germany on Saturday, March 7, 2009
Gut hier angekommen, vielen Dank!

Journal Entry 33 by Tshael from Lüneburg, Niedersachsen Germany on Thursday, March 12, 2009
Ich schließe mich Qantaqa an.
Ich fand das Buch sehr interessant und bewundernswert offen.

Journal Entry 34 by erinacea from Friedrichshain, Berlin Germany on Saturday, March 21, 2009
Heute von der Post geholt. Danke schonmal fürs Schicken, wird demnächst gelesen.

Journal Entry 35 by erinacea from Friedrichshain, Berlin Germany on Sunday, April 26, 2009
Auch mir hat das Buch sehr gut gefallen. Gerade die Beschränkung auf ein "Krankheitstagebuch" (anstelle eines allgemeineren, vielleicht persönlicheren Tagebuchs) macht das Buch zu etwas Besonderem. Beeindruckend fand ich, wie seine Einstellung zur Krankheit sich in gerade mal drei Monaten komplett gewandelt hat.

Ich denke, es ist durchaus legitim und verständlich, dass der Autor auf seine (wie ich zugeben muss, gerade am Anfang für mich als Leser unangenehm negative) Weise mit der Diagnose MS umgeht, und auch, dass der Umgang mit derselben entsprechend der Tagesform und den Reaktionen des Umfelds stark schwankt.

Released 14 yrs ago (4/24/2009 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Freitag in den Briefkasten eingeworfen.

Journal Entry 37 by Dagmar0815 from Waghäusel, Baden-Württemberg Germany on Thursday, April 30, 2009
heute aus dem Briefkasten gefischt, danke fürs schicken!

Journal Entry 38 by Dagmar0815 from Waghäusel, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, May 5, 2009
Ein schönes Buch. Bringt einen zum Nachdenken, manchmal zum Lachen, manchmal bleibt einem das Lachen im Halse stecken, aber der Autor reitet nie auf der Mitleidswelle. Lesenswert.

Released 14 yrs ago (5/5/2009 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

CONTROLLED RELEASE NOTES:

macht sich heute auf den Weg zu Urfin nach Berlin, gute Reise, Buch!

Journal Entry 40 by wingUrfinwing from Wolfsburg, Niedersachsen Germany on Friday, May 8, 2009
Das ging schnell, Buch war heute in meinem Briefkasten. Danke.

Journal Entry 41 by wingUrfinwing at Friedrichshain, Berlin Germany on Friday, June 18, 2010
Boah, das liegt auch schon lange bei mir! ... aber vorgestern habe ich mir's gegriffen, und heute auch schon ausgelesen. Ein interessanter Einblick, der eine Lanze für Akzeptanz und gegen Mitleid bricht. Eingestreut ein paar Erkenntnisse, zu denen jeder mal gelangt, zum Beispiel die, daß egal wohin und wie weit weg man geht, man immer selbst an jedem Ort wieder dabei ist, oder die, daß eigentlich nur gejammert wird, solange es noch nicht richtig schlimm ist. Interessieren würde mich das andere Buch des Autors, das, für welches er den Preis bekam. Vielleicht ist es ja auch hier irgendwo registriert...
Gedicht

Journal Entry 42 by wingUrfinwing at Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, June 20, 2010

Released 13 yrs ago (6/20/2010 UTC) at Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch habe ich gestern (Sonnabend) noch vor der Leerung in den Briefkasten geworfen, es sollte jetzt also schon auf halbem Wege zu Mrs-Golightly sein.

Journal Entry 43 by Mrs-Golightly at Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, June 23, 2010
Das Buch ist wohlbehalten eingetroffen und wird als nächsts gelesen. Da eine Komilitonin von mir vor kurzem an MS erkrankt ist, interessiert mich das Thema sehr.

Journal Entry 44 by Mrs-Golightly at Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, June 28, 2010
So, durchgelesen. Und jetzt? Das MS eine gravierende, die Lebensqualität beeinflussende Krankheit ist, die man nicht heilen kann, wusste ich schon vorher. Das man/frau irgendeinen Weg finden muss, um damit klar zu kommen, auch. Stellenweise musste ich mich echt anstrengen, das Buch weiter zu lesen. Ich finde, der Autor hat die Chance verpasst, in dem Buch den Lesern irgendwas mitzuteilen, was länger im Gedächtnis bleiben wird. Und die Art, in der er das getan hat, war zwar sehr persönlich und authentisch, aber nix, wovon ich sagen würde, das hat die Bücherwelt noch gebraucht.

Nächste Adresse ist angefragt.

Vor lauter WM-Fieber bin ich abends gar nicht zum Verschicken gekommen. Es liegt aber ganz oben in meinem BC-Regal und geht demnächst auf die Reise. Versprochen! (13.07.)

Journal Entry 45 by Mrs-Golightly at Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, August 6, 2010

Released 13 yrs ago (8/6/2010 UTC) at Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Soeben auf den Weg zur nächsten Station gebracht – & 'tschuldigung für die Verzögerung.

Journal Entry 46 by babajaka at Oranienburg, Brandenburg Germany on Wednesday, August 11, 2010
das Buch hat mich heute gefunden,muß noch warten bis es auf platz eins rückt

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