Ein Gast stirbt während seines Aufenthalts in dem rennomierten Hamburger Hotel Atlantic. Die Hoteldedektivin ist nicht sonderlich auskunftsfreudig und verstrickt sich in Widersprüche. Und so muss sich der bärbeißige Kommissar Leipziger allein durch den Dschungel des Grandhotels kämpfen, in dem nächtens ein Phanton mit Sonnenbrille herumschleicht.

In 30 Minuten zu lesebder Krimi, der etwas verworren ist und eher unsympathische Charaktere zeigt. Die Auflösung ist husch-husch und eher unbefriedigend.

Gefunden..!

Ich habe sie in der offenen Bücherschrank vor der Kuppitsch Buchhandlung gefunden und gleich ins 17te Bezirk entführt.
Wie ich erwartet habe, bekam ich eine leicht und schnell zu lesende kleine, amüsante Geschichte. Dass man sich in die Charaktere nicht einfühlen kann ("unsympathische Charaktere" ist zu weit gesagt) und "das Verworrene" (das in meinen Augen eher als das Sprunghafte zu bezeichnen wäre) fand ich eher als Vorteil. Diese Geschichte ist mehr als lustiges Kriminalvorfall als ein seriöses Ermittlungsfall zu lesen. Man ist auch wirklich in 30-40min. mit lesen fertig. Genau das was ich von diesen Buch erwartet habe bekam ich auch.
Ich bin mit ihr zufrieden.
Aber jetzt muss sie wieder in die weite Welt hinaus..!

Hoffentlich kommt sie nach Hamburg...

Im Bücherschrank freigelassen.