Tausende von funkelnden, riesenhaften Traktoren haben dank dem Marshall-Plan die Türkei überschwemmt. Die Großgrundbesitzer in der fruchtbaren Ebene brauchen die Tagelöhner aus den Bergen nicht länger. So irrt ein Grüppchen Dörfler durch Staub, Hitze und höllische Moskitoschwärme und findet schließlich sein Glück ganz unerwartet.

Meine persönliche Rezension gibt es in meinem Blog.

Das Buch ist Teil meiner "1 Lebensjahr = 1 Land = 5 Bücher"-Challenge (3. Buch für die Türkei).

Wird als Bestandteil meiner BookBox Die Wunder des Orient auf die Reise gehen.

Der Box entnommen.

Ich hab dieses Buch eine Woche lang mit zur Arbeit genommen, um es unterwegs zu lesen. Eine Woche ist für ein Buch wie dieses (es hat ja nur etwas mehr als 120 Seiten) enorm, was auch schon zeigt, dass ich mich von Anfang an nicht recht damit anfreunden konnte.
Urla lobte ja vor allem die Landschaftsbeschreibungen, wie ich eben sah. Die sind mir selbst jetzt nicht besonders aufgefallen. Was ich jedoch unglaublich nervtötend fand, ist der auf mich pseudopoetisch und -dramatisch wirkende Stil und die entsprechende Diskrepanz zu Worten wie "Kacke" oder "Scheiße" u.ä., die alle paar Seiten dann mal auftauchen.
Vielleicht liegt es am Autor (und entsprechend seinem Stil), vielleicht an mir, auf jeden Fall fand ich das Buch ganz schön mies.

Da beim letzten Mal schon Interesse bekundet wurde (ich aber schneller war, hähä ;)), behalte ich das Buch bei mir, bis die Orientbox erneut bei mir auftaucht. Dann kann das Buch wieder hinein.

Genau, und gestern habe ich es erstmal eingesteckt und MinnieMay auf die Warteliste gesetzt. Aber wer weiß: Vielleicht findet es trotzdem noch den Weg zurück in die Orient-Box *gg*

Eine einfache Geschichte über Großgrundbesitzer, die den Bauern und Landarbeitern die Existenzgrundlage entziehen. Der Glaube an den wundertätigen Granatapfelbaum verleitet leicht zu überheblichem Schmunzeln, aber das griffe zu kurz, denn als Symbol ist er wichtig. Trotzdem ist das Ende nicht unbedingt positiv, denn das Glück beim Melonengärtner ist nur temporär, der Baum - auch dies ein Sinnbild - inzwischen selbst gestorben.

In den Schrank gestellt ...