Titus Müller lässt die magische Welt des 9. Jahrhunderts wiederaufleben, der Waldgeister, Märtyrer, Kriegsfürsten, Götzen und Liebenden: Das Pferdeorakel von Rethra fordert ein Menschenopfer, doch Alena, die bildschöne und kluge Tochter des Hochpriesters, verliebt sich in den stattlichen Feind. Während sich Franken und Slawen zur Schlacht rüsten, kämpft Alena in den Wäldern östlich der Elbe um ihre verbotene Liebe. Aber Größeres geschieht: Ein alter Gott wird wiedergeboren, und gegen den Prister des Orakels erhebt sich ein mächtiger Gegner.

Doppel aus einer Ebay-Buchbox, daher ungelesen. Das Buch darf mit meiner zweiten historischen Box auf die Reise gehen.

Aus Eisi's Histokiste genommen, bevor diese weiter reiste und durch andere Bücher ersetzt.

Die ersten Seiten waren interessant, da sie mir einen ungewohnten Einblick in das Leben der Stämme diesseits der Elbe ermöglichten. Danach wurde es für meinen Geschmack etwas flach, eine Mischung aus Machthunger/-kampf, Liebesgeschichte und Action. Ich hatte den Eindruck, der Autor weiß nicht so recht, welches Genre er bedienen will und mischt von jedem etwas bei.
Vielleicht haben andere mehr Spaß dabei.

Ehmmmm... naja... So ganz wurde ich damit auch nicht warm. Irgendwie zu wenig knackig um als Fachbuch zu gelten und zu verzweifelt realistisch um den Schmiss zu bekommen, den ich mir von einem historischen Roman erwarte. Darf bei Gelegenheit weiter.