Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt.

Registered by StadtbuechereiE of Erlangen, Bayern Germany on 10/17/2007
Buy from one of these Booksellers:
Amazon.com | Amazon UK | Amazon CA | Amazon DE | Amazon FR | Amazon IT | Bol.com
2 journalers for this copy...
Journal Entry 1 by StadtbuechereiE from Erlangen, Bayern Germany on Wednesday, October 17, 2007
Im Frühjahr 2003 ist Henning Mankell für einige Wochen nach Uganda gereist, um mit Aidskranken und deren Angehören zu sprechen. Mankell erzählt vom Schicksal verwaister Kinder, deren Eltern frühzeitig gestorben sind.

Sein Buch macht auf die AIDS-Epidemie aufmerksam, die Afrika enorm bedroht. Kein Krimi diesmal, sondern harte Realität. Gemeinsam mit der Hilfsorganisation Plan International (PI) hat Mankell AIDS-Waisen in Uganda besucht. Mit dem Projekt "Memory Books" sorgt PI dafür, dass die aidskranken und todgeweihten Eltern ihren Kindern ein Erinnerungsbuch hinterlassen, in dem sie die Familiengeschichte mit Texten, Fotos und Zeichnungen dokumentieren. Todesabschiedsbriefe der Betroffenen also als lebendige Erinnerung für die Nachkommen. Vorangestellt hat Mankell einer dieser Familiengeschichten einen persönlichen Bericht: über sein Verhältnis zu AIDS, zu seinen Ängsten und lebensbedrohlichen Episoden in der eigenen Biografie.


Dieses Buch wurde ursprünglich von der Stadtbücherei Erlangen in die Freiheit entlassen. Weitere interessante Bücher und andere Medien können Sie in öffentlichen Bibliotheken ausleihen.



Journal Entry 2 by StadtbuechereiE at Bahnhof Erlangen in Erlangen, Bayern Germany on Tuesday, October 23, 2007

Released 16 yrs ago (10/24/2007 UTC) at Bahnhof Erlangen in Erlangen, Bayern Germany

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:


Journal Entry 3 by Lyssan from Langenzenn, Bayern Germany on Thursday, October 25, 2007
Gestern morgen war ich auf dem Weg von Vach nach Bamberg, um zur Uni zu gelangen. In Erlangen habe ich fast immer einen Aufenthalt von 20 Minuten. Bei dieser Kälte und aufgrund der vielen Menschen am Bahngleis hatte ich beschlossen mich ins Warme zu setzen. Eine junge Frau saß zwei Plätze neben mir und neben ihr lag ein Buch herumgedreht, sodass man nur die Rückseite sehen konnte. Auf einmal steht die Frau auf und geht. Man kann doch nicht einfach so ein Buch irgendwo herum liegen lassen in er Gefahr, dass es der nächst Beste wegschmeisst. Also hab ich es in die Hand genommen und wollte der Frau hinterher, als ich den Hinweis "Lesen & Weitergeben" sah. Ich hatte schon viel über solche Aktionen gehört und nachdem das Buch auch sehr interessant zu sein schien habe ich es in meine Tasche gesteckt und jetzt befindet es sich in meiner Obhut bis ich es gelesen habe.

Wahrscheinlich werde ich es entweder am Bamberger Bahnhof einem neuen Besitzer überlassen, oder am Nürnberger Bahnhof in der Hoffnung, dass das Buch eine lange Reise antreten wird.
Ich wünsche den zukünftigen Fingern viel Glück und viel Spaß beim Lesen!

CAUGHT IN ERLANGEN BAYERN DEUTSCHLAND

Are you sure you want to delete this item? It cannot be undone.