Maurice, der Kater: Ein Märchen von der Scheibenwelt

by Terry Pratchett | Literature & Fiction |
ISBN: 3442455138 Global Overview for this book
Registered by DEESSE of Erstein, Alsace France on 10/13/2007
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Journal Entry 1 by DEESSE from Erstein, Alsace France on Saturday, October 13, 2007
Vom back cover:
Maurice ist ein geschäftstüchtiger Kater, der auf der Scheibenwelt mit einer Truppe schlauer Ratten unterwegs ist. Man veranstaltet Rattenplagen, organisiert die Befreiung mit Hilfe eines Flötenspielers und teilt sich den Lohn. Das funktioniert, bis die Ratten auf ein Buch der Menschen stossen, das bei ihnen ein soziales Gewissen und nationalen Ehrgeiz weckt. Sie beschliessen, ein eigenes Königreich zu gründen...

Journal Entry 2 by DEESSE from Erstein, Alsace France on Sunday, March 15, 2009
Es war ganz nett zu lesen, aber ich glaube, einige Wortspiele sind der deutschen Übersetzung zum Opfer gefallen, denn bei den englischen Terry Pratchett-Büchern musste ich mehr lachen. Dennoch gab es einige Stellen, die entweder lustig waren oder die ich einfach aufschreiben möchte:

"'Herrn Schlappohrs Abenteuer' hatte bei den Veränderten zu vielen Diskussionen geführt. Welchen Zweck erfüllte das Buch? War es, wie Gefährliche Bohnen vermutete, die Vision einer strahlenden Zukunft? Hatten Menschen es geschaffen? Der Laden war für Menschen gewesen, aber sicher würden selbst Menschen kein Buch schreiben über Rupert Ratte, der einen Hut trug, und gleichzeitig Ratten unter den Dielen vergiften. Wie verrückt musste man sein, um auf eine solche Weise zu denken?" (S. 48/49)

Malizias "Strafe" wäre auch für mich eine Strafe - deshalb kann sie später auch das Schloss des Rattenfängerschuppens knacken:
"'Du wirst bestraft, indem man dich aus deinem Zimmer aussperrt?', fragte Maurice.
'Ja. Dann kann ich nicht an meine Bücher. Ich bin eine besondere Person, wie ihr vielleicht erraten habt', sagte Malizia stolz." (S. 79)
"'Haarnadeln', erwiderte Malizia und nahm eine. '(...) Ich habe auch einige dabei, die bereits zurechtgebogen sind.' (...)
'Und woher weisst du, wie man Schlösser knackt?', fragte er.
'Ich habe doch gesagt, dass ich manchmal zur Strafe aus meinem Zimmer ausgesperrt werde', erwiderte Malizia und drehte die Haarnadel. (...)
Klick!
'Na bitte', sagte Malizia zufrieden." (S.101)

"'Ich sehe vielleicht dumm aus', sagte Keith, 'aber ich BIN nicht dumm. Ich habe Zeit, über Dinge nachzudenken, weil ich nicht DAUERND rede. Ich sehe mir Dinge an. Ich höre zu. Ich versuche zu lernen...'" (S. 120)

Wie Sonnenbraun aus der Rattengrube entkommt, ist auch sehr interessant:
"Sonnenbraun lief unter dem bellenden, sich drehenden Schnappi hin und her. Er wartete auf den richtigen Augenblick... Und dann sah er die gesuchte Stelle und biss fest zu. Schnappi verdrehte die Augen. Ein Teil von ihm, der sehr persönlicher Natur und nur für Schnappi und Hündinnen interessant war, schmerzte plötzlich sehr." (S. 167)

"Menschen. Glauben, die Krone der Schöpfung zu sein. Wir Katzen hingegen... Wir WISSEN, dass wir die Krone der Schöpfung sind. Hat jemals eine Katze einen Menschen gefüttert? Beweis erbracht." (S. 171)

"'Ja. Weisst du denn GAR NICHTS von dem Rattengift, das ihr verwendet? Es dauert noch mindestens zwanzig Minuten, bis dein Magen zu zerlaufen beginnt. (...) 'Das ist unmenschlich!', heulte Rattenfänger 2.
'Nein, es ist sehr menschlich', sagte Keith. 'Es ist ÄUSSERST menschlich. Es gibt kein Tier auf der Welt, das so etwas einem anderen Geschöpf antun würde, aber euer Gift macht es jeden Tag mit den Ratten.'" (S. 84f.)

"Beide Männer taumelten los. Rattenfänger 1 fiel durch die Falltür, und der andere Mann landete auf ihm. Fluchend und stöhnend und - es muss hier gesagt werden - laut furzend wankten sie zum kleinen Keller." (S. 188)

Das Buch wird für meine Katzenbookbox reserviert (obwohl es eigentlich zum Grossteil eher von Ratten handelt).


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