Lautlose Welt

by Maria Wallisfurth | Biographies & Memoirs |
ISBN: 3492225411 Global Overview for this book
Registered by Oedi of Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on 9/29/2007
Buy from one of these Booksellers:
Amazon.com | Amazon UK | Amazon CA | Amazon DE | Amazon FR | Amazon IT | Bol.com
15 journalers for this copy...
Journal Entry 1 by Oedi from Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on Saturday, September 29, 2007
1897 mitten in der Eifel wird als Bauerstochter Maria geboren.
Viele Jahre später schreibt ihre Tochter dieses Buch, in dem Marias Leben sehr fesselnd beschrieben wird, aufgezeichnet aus den Erzählungen ihrer Mutter. Einerseits ists schon rein historisch ein Erlebnis, vom bäuerlichen Leben in der Eifel, vom schon städtischeren in Aachen (dorthin wird Maria zu Pflegeeltern gegeben, damit sie an der Taubstummenanstalt zur Schule gehen kann)und vom Seiltanz der Maria zwischen allen Stühlen zu lesen. Andererseits wird hier wunderbar klar beschrieben, wie viel dem taubstummen Kind fehlt, für das es ja, bis es zur Schule kommt, keine Förderung gibt - dafür fehlts schon allein an der ZEIT auf dem Hof....
also, ich hab das Buch mit 11 anderen "nach Zustand" im Sozialladen zum releasen gekauft - und dann reingelesen - und es gehört zum besten, was ich in letzter Zeit gelesen habe!!

Gestern hab ich dann zartbitter davon erzählt, und der wollts auch lesen, heut beim meetup hat carpe-diem sich dafür interessiert nach erzählen - es wird also ein Ring.

Journal Entry 2 by Oedi from Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on Sunday, September 30, 2007
RING!!!!!
Runde 2:

1. lire58
2. Ilovis61
3.

Buecherwurm101
und zurück zu mir

----

Sao-Diego12548
Annieselan
Jesebell
sillesoeren
Cassiopeia22
poppy17
Carpe-Diem77
eochaine
buchleser
Amandil
MrBennet
zartbitter

1.10. das Buch ist unterwegs. Gute Reise ;-)

zurück zu mir

Journal Entry 3 by Sao-Diego12548 from Köpenick, Berlin Germany on Monday, October 8, 2007
Buch ist hier wohlbehalten angekommen und wird sofort begonnen. Ich bin schon sehr gespannt!

Journal Entry 4 by Sao-Diego12548 from Köpenick, Berlin Germany on Monday, October 22, 2007
Es fällt mir schwer, das Buch einzuschätzen. Es war sehr interessant, so authentisch über das Leben in Dorf und Stadt im angehenden 20. Jahrhundert zu erfahren. Da ich mich für die Uni gerade mit der Geschichte der Taubstummheit beschäftige, hat mich alles, was in der Schule passierte und wie gesellschaftlich mit der Gehörlosigkeit von Maria oder auch Wilhelm umgegangen wurde, natürlich besonders interessiert. Einen so persönlichen Lebensbericht von "ganz normalen Leuten" findet man ja nun nicht oft.
Auf der anderen Seite wirkte das Buch nicht so wirklich durchdacht auf mich. Die Ereignisse wurden manchmal einfach so aneinander gereiht, einige davon waren auch völlig nebensächlich, was schon verwirrt hat. Vielleicht war es ja Absicht, mir hat es aber nicht so gefallen. Am Ende wirkte das Buch auf mich etwas abgeschnitten. Vom Titel her hätte ich erwartet nicht nur über einen Teil des Lebens von Maria zu erfahren. Das Zusammenleben mit Wilhelms Geschwistern, der Konflikt mit der Tochter... das hätte mich noch mehr interessiert, als so kurz zusammengefasst, wie es beschrieben war.

Alles in allem aber wirklich ein sehr lesenswertes Buch. Danke, Oedi, dass ich mitlesen durfte! (Und in meiner Arbeit wird es auch ein, zwei Zitate geben... Danke also auch dafür, dass ich ganz vorne mitlesen durfte, so dass das zeitlich noch passt!) :)

Journal Entry 5 by Annieselan from Fulda, Hessen Germany on Friday, October 26, 2007
Der Ring ist heute bei mir angekommen und ich freue mich schon aufs Lesen!

Journal Entry 6 by Annieselan from Fulda, Hessen Germany on Saturday, October 27, 2007
Ich habe das Buch schon durchgelesen und ich fand, es war auch sehr schön zu lesen. Man hat viel über das Leben der taubstummen Maria erfahren, aber am Ende war das Buch wirklich wie abgeschnitten - da muss ich mich meinem Vorgänger anschließen. Ich hätte auch gern erfahren, wie das Leben von Maria als Erwachsene weiterging (ich möchte hier nicht spoilern) und wie ihre Tochter Maria aufwuchs. Vorher wurde ewig lange aus Marias Kindheit & Jugend erzählt und dann kam das Buch ziemlich abrupt zu einem Ende.
Ganz sicher war Marias Kindheit auch keine schlechte, ich denke, das war eben so bei Bauernkindern um 1900m, egal ob in der Eifel oder sonstwo. Meine eigene Großmutter (Jahrgang 1903) hat mir früher auch immer erzählt, dass sie als Kind schon mitarbeiten musste, das war wohl damals einfach so.

Das waren meine Kritikpunkte, die mir aber den Buchgenuß nicht verdorben haben. Ich fand die Sprache sehr schön und bildhaft, auch wenn manchmal wichtige Ereignisse nur kurz abgehandelt wurden und andere, eher unwichtig erscheinende Erlebnisse sehr ausführlich erzählt wurden. Man konnte einen guten Einblick in Marias Leben bekommen, das ja doch zu einer sehr interessanten Zeit gespielt hat. Ich hatte vorher auch nie so richtig einen Einblick in das Leben eines Taubstummen bzw. besser Gehörlosen in Marias Fall, das war für mich sehr interessant.

Vielen Dank, dass ich bei diesem tollen Ring mitlesen durfte, Oedi! Ich schicke das Buch sobald es geht an Jesebell weiter.

Journal Entry 7 by Annieselan at BookRing in -- Per Post/Persönliche Weitergabe--, Hessen Germany on Tuesday, October 30, 2007

Released 16 yrs ago (10/30/2007 UTC) at BookRing in -- Per Post/Persönliche Weitergabe--, Hessen Germany

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Hat sich heute auf den Weg zu Jesebell gemacht!

Journal Entry 8 by Jesebell from Soest, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, October 31, 2007
ist heute angekommen! Ich muß noch einen Ring zuende lesen, dann ist dieser dran! Vielen Dank für´s mitlesen lassen!

Journal Entry 9 by Jesebell from Soest, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, November 20, 2007
Ein sehr schönes Buch! Es beschreibt sowohl " die gute alte Zeit" , in der vieles garnicht so gut war, als auch das damalige spezielle Leben von gehörlosen Menschen. Besonders betroffen machte mich immer, daß kaum jemand versuchte, sich zu verständigen und die daraus entstándene Einsamkeit gehörloser Menschen. Ich glaube, das ist immer noch oft so... . Ich habe gehörlose Freunde und beherrsche die Gebärdensprache zum Teil, trotzdem ist es schwer, gehörlosen Menschen immer das Gefühl zu geben, mit dabei zu sein...schade. Schön fand ich die beschriebene LIebe des Vaters zu seinen gehörlosen Töchtern, trotz aller Strenge... . Und natürlich wunderschön die Liebe zwischen Maria und Wilhelm. Traurig , daß beide nur ein Kind bekommen durften... . Ich habe selbst einen kleinen Sohn und für mich würde eine Welt, ein Traum zerbrechen....es macht mich immer noch wütend, was unter Hitler passiert ist, und das sollte es wohl auch...

Journal Entry 10 by Jesebell from Soest, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, November 23, 2007
Da sillesoeren im Moment Ringstau hat ( wer kennt das nicht???) möchte sie übersprungen und hinten angehangen werden in der Liste. Das Buch reist nun weiter zu Cassiopeia22. Gute Reise!

Journal Entry 11 by Cassiopeia22 from Hamburg - Wilhelmsburg, Hamburg Germany on Tuesday, November 27, 2007
Das Buch war heute in der Post. Ich werde es bald in Angriff nehmen, wahrscheinlich sobald ich in ein paar Tagen durch den Klausurenstress durch bin. Ich bin schon ganz gespannt angesichts der langen Journlaeinträge, die ich mir noch nicht durchgelesen habe, damit ich das Buch unvoreingenommen lesen kann. Vielen Dank schonmal fürs Schicken!

Journal Entry 12 by Cassiopeia22 from Hamburg - Wilhelmsburg, Hamburg Germany on Tuesday, December 11, 2007
Ich schreibe jetzt meine Gedanken auf - habe das Buch gerade zu Ende gelesen - damit ich nichts vergesse. Ich fand es war ein recht gutes Buch. Mich hat es vor allem interessiert, weil ich in Betracht ziehe nach dem Abi Gebärdensprache zu studieren, wenn das möglich ist. Ich kenne keine gehörlosen Menschen und so war es sehr interessant aus dem Leben einer Gehörlosen zu erfahren. Ich fand es toll zu erfahren, wie sie ihre Umwelt und ihre Mitmenschen wahrnimmt. Mich hat es gewundert, dass Maria die Möglichkeit hatte das Sprechen zu lernen und auf eine Taubstummenschule gehen konnte, obwohl ihre Eltern "nur" Bauern waren. Ich hätte eher gedacht, dass gehörlose Mensche zu der Zeit noch oft nicht am Leben teilnehmen konnten und nicht von der Gesellschaft akzeptiert, bzw. gefördert wurden. Mich hat es besonders traurig gemacht, dass sich gerade Marias Familie oft nicht darum gekümmert hat sich mit ihr zu verständigen oder ihr Sachen mitzuteilen und dass sie die zehn Jahre nach der Schule auf dem Gieferhof verbracht hat und eigentlich eher einsam und unglücklich war und überhaupt nicht mitbekommen hat, was in der Welt vorgeht, immerhin herrschte der erste Weltkrieg usw.
Was mir nicht gefallen hat war teilweise die Sprache, die sicherlich Absicht war, um zu zeigen wie Maria denkt, aber ich lese grundsätlich Bucher in Gegenwartsform eher ungern, ich weiß auch nicht warum. Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass Marias Gedanken auch später noch sehr naiv und kindlich waren, was vielleicht auch einfach daran lag, dass ihr der Wortschatz fehlte und sie keine komplexen Gedanken formulieren konnte. Manche Dinge waren auch mir etwas zu detailiert beschrieben und ich hätte auch noch gerne mehr über die Beziehung zwischen Maria und ihrer Tochter erfahren.
Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Vielen Dank für den Ring! Ich schreibe gleich den oder die nächste an, damit das Buch weiterreisen kann.


17. Januar 2009:
Ich hatte gerade, als ich mich an dieses Buch erinnerte das Bedürfnis mich hier nochmal mitzuteilen.
Ich studiere jetzt fast ein Semester Gebärdensprachdoletschen in Hamburg und bin begeistert, sowohl von der Gebärdensprache, als auch von der Gehörlosenkultur.
Die Erziehung von Gehörlosen, so wie sie in diesem Buch beschrieben wird, war noch bis in die letzten Jahre so und ist leider noch immer nicht optimal. Selbst in Gehörlosenschulen können oder wollen manche Lehrer nicht gebärden, obwohl dies den Schülern den besten Zugang zur Bildung verschaffen würde, da sie in ihrer Muttersprache natürlich vielmehr verstehen. Trotzdem hat sich seit der Anerkennung der Gebärdensprache als vollwertige Sprache einiges getan.
Ich freue mich jedenfalls jetzt schon irgendwann Dolmetscherin sein zu können.

Journal Entry 13 by poppy17 from Angelbachtal, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, December 19, 2007
Das Buch ist gestern angekommen und ich habs gleich "angelesen". Klingt gut!
Danke fürs Schicken, cassiopeia22, und für die nette Karte.

Journal Entry 14 by poppy17 from Angelbachtal, Baden-Württemberg Germany on Sunday, December 23, 2007
Ich möchte mich ganz besonders bedanken, dass ich dieses wunderbare Buch mitlesen durfte, Oedi!

Marias Vater fand ich erstaunlich fortschrittlich, dass er auf die Arbeitskraft seiner Mädchen verzichtet und sie auf die Taubstummenschule geschickt hat und ihnen so neue Lebenschancen eröffnete. Das war zur damaligen Zeit sicher eine große Ausnahme! Überhaupt fand ich die Schilderungen aus der Zeit zu Beginn des 20 Jahrhunderts äußerst informativ! Da drehte sich das Leben wirklich hauptsächlich ums "Überleben". Man durfte zu keiner Zeit nachlassen, denn dann war einfach nichts zum Leben da. Wörter wie "abhängen, ausspannen, wellnessen, chillen"... das wäre früher sicher kurz unter dem Begriff "Faulheit" abgetan worden!
Äußerst interessant fand ich auch die Beschreibungen, wie die Gehörlosen mühsamst sich jeden Buchstaben, jeden Laut erarbeiten mussten. Welche Geduld doch die Lehrer in der Taubstummenanstalt hatten! Jetzt bin ich neugierig, mehr darüber zu erfahren, wie Gehörlose in der heutigen Zeit lernen, welche Möglichkeiten es gibt. Wie schön, dass es das Internet gibt!

Ich frag dann mal gleich nach der nächsten Adresse...

Journal Entry 15 by Carpe-Diem77 from Kiel, Schleswig-Holstein Germany on Sunday, January 6, 2008
Das Buch war schon am Donnerstag hier, aber leider konnte ich nicht eher einen JE machen - Sorry!! Ich beeile mich dafür mit dem Lesen :o)

Edith am 25.01.08: Das Buch wäre dann wieder für den nächsten Ringteilnehmer zu haben - PM ist schon unterwegs. Meine Meinung zum Inhalt:
Eine starke Geschichte. Besonders hat mich die einfache Sprache gefesselt und der großartig bis ins Detail erzählte Alltag der Familie. Eine leise Erzählung, bei der man wirklich "nichts hörte" - außer den Gedanken des Mädchens. Auch sehr faszinierend: die Natur, das raue Land, die Abgeschiedenheit des Dorfes und die Einfachheit des Lebens. Auf der anderen Seite "das moderne" Leben in der Stadt. Toll, das die Eltern ihrer Tochter dies ermöglicht haben und sie so eine Tür für eine bessere Zukunft, in eine weitere Welt als die ihre geöffnet haben (wohl auch durch die Reise in die USA). Leider fehlte mir am Schluß die Sicht des hörenden Kindes ein wenig. Ich hätte gern mehr über ihre Sicht und Erinnerungen erfahren (jedenfalls war der Umschlagtext in diese Richtung geschrieben). Summa summarum aber ein gelungenes Buch! Danke, Oedi :o)

Released 16 yrs ago (1/29/2008 UTC) at To the next participant in Bookring/Bookray, -- By post or by hand/ in person -- Canada

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Und ab ging die Post zum nächsten Ringteilnehmer

Journal Entry 17 by eochaine from Bremen, Bremen Germany on Monday, February 4, 2008
ups, fast hätte ich den Eintrag vergessen - Buch ist seit Samstag hier, vielen Dank dafür.
Ich les noch die aktuelle Lektüre zu Ende und dann ist es auch schon dran. Nach den vorigen Journaleinträgen bin ich schon ganz gespannt....


update:
wow, das war wirklich toll - nicht, weil es literarisch so ein großer Wurf ist, sondern weil man einfach mitleidet mit Maria und sehr in ihre taubstumme Welt eintauchen kann. Der einzige Wermutstropfen: eigentlich müsste es einen zweiten Teil mit ihren Erlebnissen nach 1935 geben.

Buch reist morgen weiter zum nächsten Teilnehmer.

Released 16 yrs ago (2/8/2008 UTC) at By Mail in By mail / post / courier, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

reist morgen mit der Post zum nächsten Teilnehmer

Journal Entry 19 by rem_TCL-173619 on Thursday, February 14, 2008
Das Buch ist Samstag bei mir angekommen und ich bin auch schon am Lesen.

Update 21.2.
Ich fand es sehr gut, wie die Geschichte aus der Sicht der gehörlosen Maria beschrieben wird. Ich war etwas erstaunt darüber, wie viel Mühe sich schon vor über 100 Jahren die Lehrer in der Taubstummenanstalt gemacht haben, um taubstummen Kinder das Sprechen beizubringen und wie viele Ausflüge mit den Kindern gemacht wurden. Nicht so gefallen hat mir allerdings auch, dass das Buch mitten in den Dreißiger Jahren endet. Marias Beziehung zu ihrer hörenden Tochter wird deshalb leider auch nur im Ansatz beschrieben.

Danke Oedi für diesen Ring!

Journal Entry 20 by rem_TCL-173619 on Wednesday, February 27, 2008
Seit gestern ist das Buch auf dem Weg zu Amandil.

Journal Entry 21 by Amandil from Münster, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, February 27, 2008
und da ist es heute schon angekommen! Danke fürs Schicken.

Journal Entry 22 by Amandil from Münster, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, March 15, 2008
Ich bin etwas zwiegespalten. Ich habe etwas anderes erwartet, vielleicht eben auch ein bißchen mehr über das Leben von Tochter und Mutter (und den Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben). Ich fand es in jedem Fall sehr "mitreissend" geschrieben und hatte Spass am Lesen. Wofür das Buch primär nichts kann: ich habe mal in Aachen gewohnt und des hat mir sehr viel Freude gemacht, einzelne Straßennamen zu lesen..

Noch ein Tipp zum Thema: der Film "Jenseits der Stille", habe ich erst vor kurzem gesehen und fand ich wirklich klasse!
Danke für den Ring - nächste Adresse frag ich gleich an.

Edith 16.03. Macht sich morgen wieder auf die Reise - dieses Mal nach Darmstadt!

Journal Entry 23 by MrBennet from Darmstadt, Hessen Germany on Saturday, March 22, 2008
Das Buch stak heute im Briefkasten, und die Versandtasche war ganz durchnäßt. Doch zum Glück hat sie dicht gehalten - dem Buch ist nix passiert. Danke für's Schicken, Amandil und für's Teilnehmen lassen, Oedi!

Update 09.05.08:
Das Thema fand ich so interessant, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe. Die Sprache hat mir zu schaffen gemacht - ich finde sie schon sehr schüleraufsatz-mäßig, so dass ich ein paarmal dachte, ich leg's weg. Aber das Leben der Taubstummen in einer längst vergangenen Zeit, die doch noch gar nicht soo fern ist, hat mich dann doch bei der Stange gehalten - das wird eher selten thematisiert.

Das Buch reist weiter, sobald ich die nächste Adresse habe.

Journal Entry 24 by MrBennet at By Mail in Mail, Bookring -- Controlled Releases on Saturday, May 17, 2008

Released 15 yrs ago (5/16/2008 UTC) at By Mail in Mail, Bookring -- Controlled Releases

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Hab das Buch gestern zur Post gebracht.

Journal Entry 25 by Zartbitter from Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on Tuesday, May 20, 2008
Angekommen, danke!

Journal Entry 26 by Zartbitter at Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on Saturday, February 26, 2011
Sehr detailliert wird das Alltagsleben erzählt, man erliest sich, wie Taubstumme "ticken", d.h. was sie wahrnehmen, wie sie es wahrnehmen und was sie von der Welt gar nicht erst mitbekommen, weil es ihnen keiner sagt. Inhaltlich also ein Volltreffer.
Leider ist aber der Schreibstiel so monoton, langweilig und einfach gehalten, dass ich mich zwingen musste, weiterzulesen. Etwas mehr "Pepp" hätte da nicht geschadet. Jedenfalls, danke für den Ring, es hat sich trotzdem gelohnt!

Journal Entry 27 by Oedi at Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on Saturday, February 26, 2011
wieder bei mir, ich mag's nochmal lesen.

Journal Entry 28 by wingLirewing at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, March 8, 2011
So, jetzt ist das Buch endlich mal in Aachen, da, wo es zum größten Teil spielt. Ich bin schon ganz gespannt auf´s Lesen.
Danke, Oedi, dass du es mir so schnell geschickt hast!

Edit 18.3.11:
Für mich war das ein wunderbares Buch. Ich habe es mir eben bestellt, weil ich es mit Sicherheit noch mehrmals zur Hand nehmen möchte, und auch meine Tochter, die mit behinderten Kindern arbeitet, will es lesen.

Zum Buch selbst: Es ist anrührend, ja manchmal machte es mich sogar fassungslos zu lesen, wie ein völlig Gehörloser (der noch nicht mal das Gefauche einer Dampflok wahrnehmen kann) denkt, fühlt, lebt. Wie einsam dieses Kind auf dem Gehöft seiner Eltern ist, aber wie warmherzig sich einzelne Personen in der Stadt um es kümmern.
Die einfache Sprache macht die Armut und das karge Leben in der Eifel noch deutlicher.
Wie meine Vorleserinnen finde ich das abrupte Ende schade.

Ich konnte mich wahrscheinlich so sehr mit dem Buch anfreunden, weil ich erstens aus Aachen komme. Alle Straßen und Gebäude (auch die inzwischen abgerissenen) sind mir vertraut. Zweitens arbeite ich nebenberuflich in einem Freilichtmuseum in der Eifel und kann mir so richtig das Leben in einem Bauernhaus um 1900 vorstellen, weil ich zur Zeit selber mindestens einmal pro Woche in solch einem Haus "lebe".

Vielen Dank an Oedi - ohne ihr Ringangebot wäre ich nicht auf dieses Buch gestoßen.
Die nächste Teilnehmerin ist schon angeschrieben.

Released 13 yrs ago (3/21/2011 UTC) at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Weitergereist an Ilovis61 - viel Freude und Mitgefühl beim Lesen!

Journal Entry 30 by llovis61 at Gummersbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, March 27, 2011
Das Buch ist schon in der letzten Woche angekommen - Danke schön fürs Schicken

Journal Entry 31 by Buecherwurm101 at Ludwigshafen (Rhein), Rheinland-Pfalz Germany on Friday, April 29, 2011
Buch hat die Pfalz erreicht.

Hatte ja ganz vergessen meinen JE zu schreiben.
Anfangs war es etwas gewöhnungsbedürtig mit der Schreibweise der Autorin klar zu kommen. Es war etwas holprig zu lesen. Aber ich habe mich dann doch schnell dran gewöhnt. Es ist ja immer wieder erstaunlich, wie verschieden das Leben mit einer Behinderung doch gegenüber einem ohne einer solchen verläuft. Ich finde solche Lebensgeschichten immer interessant zu lesen. Man lernt dazu.

Journal Entry 32 by Oedi at Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on Sunday, May 22, 2011
Das Buch ist gut wieder daheim angekommen, jetzt kommt's wieder auf meinen MTBR, denn ich wollte es ja eh noch einmal lesen.

Journal Entry 33 by Oedi at Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on Thursday, October 6, 2011
Hab's jetzt nochmal gelesen und beschlossen, daß ich dieses schöne Buch vorerst in meine PC aufnehme.

Are you sure you want to delete this item? It cannot be undone.