"Adressat unbekannt", erstmals 1938 veröffentlicht, ist ein literarisches Meisterwerk von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtergreifung, zeichnet dieser Roman in bewegender Schlichtheit die dramatische Entwicklung einer Freundschaft. "Selten ist so viel in solcher Dichte ausgedrückt worden", heißt es in einer Rezension, "Welche Hellsichtigkeit! Und welche Kraft!" Der Text wurde 1938 als Fortsetzung in einer Zeitschrift veröffentlicht, geriet dann über sechzig Jahre lang in Vergessenheit.
(Klappentext)

Ein schönes Buch. Es ist zwar sehr drückend und macht einen sehr nachdenklich, aber das ist ja bei dem Thema auch kein Wunder. Mir hat auch die Einleitung/das Vorwort von Elke Heidenreich sehr gefallen. Das gibt einem schon mal so ne grobe Richtung was man erwarten kann.

SEHR LESENSWERT

RELEASE NOTES:

Korrektur: Sparkasse am Anger im Eingangbereich an einem Geldautomaten!