Postscriptum für Anna und Miriam.
Registered by Amandil of Münster, Nordrhein-Westfalen Germany on 7/6/2007
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Produktbeschreibungen (Amazon)
Kurzbeschreibung
Die Polin Anna Lazarska hat ihren sterbenden Vater und ihr Land verlassen. Im Tagebuch ihres Vaters entdeckte sie, daß sie nicht wirklich Anna ist, sondern die Jüdin Miriam Zarg. Als einjähriges Kind war sie im besetzten Warschau außerhalb der Ghettomauer gefunden und von ihrem Retter als Anna aufgezogen worden. Sie hat Schwierigkeiten, mit ihrer neuen Identität fertigzuwerden, und kann es ihrem »Vater« nicht verzeihen, sie nie über ihre Herkunft aufgeklärt, nie wirklich mit ihr gesprochen zu haben. Sie entdeckt, daß sie eine Schwester hat, die in Amerika lebt. In Briefen erfährt sie von ihr mehr über das Schicksal ihrer Familie während des Krieges. Doch sie scheut sich, ihre neue Identität anzunehmen und ihre Schwester zu besuchen. Ein deutscher Journalist wird auf sie aufmerksam. Er versucht, ihr bei der Suche nach ihrer Identität zu helfen. Zu spät. Anna begeht Selbstmord. Der Journalist rekonstruiert aus den Materialien, die er in Annas Zimmer findet, ihr Leben. Es ist das zweigeteilte Schicksal einer polnischen Jüdin, die zu Beginn der 80er Jahre vom Geschehen des Zweiten Weltkrieges eingeholt wird und vergeblich versucht, mit sich selbst und der eigenen Geschichte ins reine zu kommen.
Über den Autor
Maria Nurowska lebt als freie Schriftstellerin in Warschau. Im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen ihre Romane ›Briefe der Liebe‹ (Bd. 12500), ›Spanische Augen‹ (Bd. 13194), ›Postscriptum für Anna und Miriam‹ (Bd. 10309), ›Ein anderes Leben gibt es nicht‹ (Bd. 13615), ›Ehespiele‹ (Bd. 14381), ›Jenseits ist der Tod‹ (Bd. 12226), ›Der russische Geliebte‹ (Bd. 14876) und ›Wie ein Baum ohne Schatten‹ (Bd. 14877). Maria Nurowska ist eine der populärsten Schriftstellerinnen der polnischen Gegenwartsliteratur.
Kurzbeschreibung
Die Polin Anna Lazarska hat ihren sterbenden Vater und ihr Land verlassen. Im Tagebuch ihres Vaters entdeckte sie, daß sie nicht wirklich Anna ist, sondern die Jüdin Miriam Zarg. Als einjähriges Kind war sie im besetzten Warschau außerhalb der Ghettomauer gefunden und von ihrem Retter als Anna aufgezogen worden. Sie hat Schwierigkeiten, mit ihrer neuen Identität fertigzuwerden, und kann es ihrem »Vater« nicht verzeihen, sie nie über ihre Herkunft aufgeklärt, nie wirklich mit ihr gesprochen zu haben. Sie entdeckt, daß sie eine Schwester hat, die in Amerika lebt. In Briefen erfährt sie von ihr mehr über das Schicksal ihrer Familie während des Krieges. Doch sie scheut sich, ihre neue Identität anzunehmen und ihre Schwester zu besuchen. Ein deutscher Journalist wird auf sie aufmerksam. Er versucht, ihr bei der Suche nach ihrer Identität zu helfen. Zu spät. Anna begeht Selbstmord. Der Journalist rekonstruiert aus den Materialien, die er in Annas Zimmer findet, ihr Leben. Es ist das zweigeteilte Schicksal einer polnischen Jüdin, die zu Beginn der 80er Jahre vom Geschehen des Zweiten Weltkrieges eingeholt wird und vergeblich versucht, mit sich selbst und der eigenen Geschichte ins reine zu kommen.
Über den Autor
Maria Nurowska lebt als freie Schriftstellerin in Warschau. Im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen ihre Romane ›Briefe der Liebe‹ (Bd. 12500), ›Spanische Augen‹ (Bd. 13194), ›Postscriptum für Anna und Miriam‹ (Bd. 10309), ›Ein anderes Leben gibt es nicht‹ (Bd. 13615), ›Ehespiele‹ (Bd. 14381), ›Jenseits ist der Tod‹ (Bd. 12226), ›Der russische Geliebte‹ (Bd. 14876) und ›Wie ein Baum ohne Schatten‹ (Bd. 14877). Maria Nurowska ist eine der populärsten Schriftstellerinnen der polnischen Gegenwartsliteratur.
Das Buch hat mich sehr erschüttert, vor allem durch die Art des Schreibens (es besteht aus Tonbandaufzeichnungen, zum Teil auch Briefen).Ich habe schon einige Bücher zu dem Thema gelesen, aber dies ist für mich durch die Art des Schreibens ein sehr Besonderes.
Sehr beklemmend, krasse Auseinandersetzung mit der Thematik - und absolut lesenswert!
Sehr beklemmend, krasse Auseinandersetzung mit der Thematik - und absolut lesenswert!
Heute Blups25 überreicht, die Interesse angemeldet hatte. Viel Zeit zum Lesen hast du!
Von Maria Nurowska habe ich die Briefe der Liebe gelesen, die ich ganz wunderbar fand. Andere Bücher, die ich danach von ihr gelesen habe, konnten da nicht unbedingt mithalten. Nun bin ich gespannt, was es mit Anna und Miriam auf sich hat!
So recht warm geworden bin ich nicht mit diesem Buch. Der rasante Wechsel zwischen Tonbandaufzeichnungen, Berichten, Tagebüchern etc. machte diese Geschichte für mich "unnahbar". Ich bin an Anna/Miriam nicht rangekommen und habe es daher irgendwann aufgegeben ...
Jetzt ist es wieder zurück gekommen, es wird erst mal einen Platz im Regal bekommen - ich bin noch unschlüssig, ob ich es weitergeben oder lieber noch ein bisschen behalten möchte..
Das Buch wird sich in der nächsten Zeit mit meiner Box der ausländischen Autoren auf den Weg machen.
Bleibt bei mir!
Journal Entry 9 by Runningmouse at Tauschbuch, A Bookcrossing member -- Controlled Releases on Tuesday, September 29, 2009
Released 14 yrs ago (9/30/2009 UTC) at Tauschbuch, A Bookcrossing member -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Geht als Tauschbuch an Pitak. Ich habe es nun doch nicht selber gelesen, aber ich hab noch soooo viele andere Bücher - soll es nun weiterreisen an Pitak, die es sich gewünscht hat!
Geht als Tauschbuch an Pitak. Ich habe es nun doch nicht selber gelesen, aber ich hab noch soooo viele andere Bücher - soll es nun weiterreisen an Pitak, die es sich gewünscht hat!
Das Buch ist gut angekommen. Vielen Dank dafür. Ich habe von der Autorin ein anderes Buch gelesen, das mir sehr gut gefallen hat, und bin schon sehr auf dieses Buch gespannt.
Das Buch hat mir nicht so gut gefallen wie "Ehespiele" der gleichen Autorin. Mich hat gestört, dass die einzelnen Teile durch die Interviews, Tonbandaufnahmen, Briefe und Tagebucheinträge so zerstückelt waren. Andererseits denke ich, dass der Inhalt so heftig ist, dass man das Buch sicher kaum lesen könnte, wenn die ganzen Begebenheiten an einem Stück erzählt worden wären. Die Aufarbeitung des Identitätskonflikts hat mir gut gefallen.
Released 13 yrs ago (4/23/2010 UTC) at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
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Kommt in meine Multi-Kulti-Box.
Kommt in meine Multi-Kulti-Box.
Postscriptum für Anna und Miriam
Unglaublich bewegendes Buch mit einer traurigen und mitreißenden Geschichte. War von der ersten Minute gefangen in der Geschichte der Jüdin Miriam, die als Polin Anna aufgewachsen ist und erst spät erfährt wer sie eigentlich ist. Ihr innerer Kampf ist gut beschreiben und lässt einen die innere Zerrissenheit spüren. Das Buch ist nicht in einem Rutsch geschrieben, sondern sett sich aus Tonbandaufnahmen, Rückblicken und Schilderungen der Gespräche zusammen.
Wurde gelesen im Rahmen der 1 Jahr = 1 Land Challenge für POLEN.
Das Buch reist mit der Multikultibox weiter mit!
Unglaublich bewegendes Buch mit einer traurigen und mitreißenden Geschichte. War von der ersten Minute gefangen in der Geschichte der Jüdin Miriam, die als Polin Anna aufgewachsen ist und erst spät erfährt wer sie eigentlich ist. Ihr innerer Kampf ist gut beschreiben und lässt einen die innere Zerrissenheit spüren. Das Buch ist nicht in einem Rutsch geschrieben, sondern sett sich aus Tonbandaufnahmen, Rückblicken und Schilderungen der Gespräche zusammen.
Wurde gelesen im Rahmen der 1 Jahr = 1 Land Challenge für POLEN.
Das Buch reist mit der Multikultibox weiter mit!
... aus der Multi Kulti Box.
Durch die unterschiedlichen Stücke, aus denen die Geschichte zusammengesetzt ist, hat sie mich auch unterschiedlich angesprochen. Sehr berührend fand ich die Beziehung von Miriam/Anna zu ihrem Vater mit all den nie ausgesprochenen Gefühlen. Stellenweise habe ich auf die Fortsetzung von angefangenen Handlungssträngen gewartet, die dann aber nie kam. Insgesamt hat mich das Buch aber sehr gepackt.
Durch die unterschiedlichen Stücke, aus denen die Geschichte zusammengesetzt ist, hat sie mich auch unterschiedlich angesprochen. Sehr berührend fand ich die Beziehung von Miriam/Anna zu ihrem Vater mit all den nie ausgesprochenen Gefühlen. Stellenweise habe ich auf die Fortsetzung von angefangenen Handlungssträngen gewartet, die dann aber nie kam. Insgesamt hat mich das Buch aber sehr gepackt.
Journal Entry 15 by Dolleen at Café Smögen, Klaus-Groth-Str.28 (Bücherregal / ehem. OBCZ) in Hamburg - Borgfelde, Hamburg Germany on Wednesday, November 16, 2011
Released 12 yrs ago (11/17/2011 UTC) at Café Smögen, Klaus-Groth-Str.28 (Bücherregal / ehem. OBCZ) in Hamburg - Borgfelde, Hamburg Germany
WILD RELEASE NOTES:
Das Buch wird beim Meet Up im Cafe Smögen freigelassen. Sollte es niemand mitnehmen, wird es dort im Bücherregal auf neue Leser warten.
Ich habe das Buch beim meet-up im Café Smoegen "gefunden".
Das Buch gebe ich einer Freundin, die hoffentlich viel Freude beim Lesen hat.