Über Nacht gerät die heile Welt einer Hausfrau und Mutter zweier Kinder aus dem Gleichgewicht. Als sie am Morgen zum Schwimmen gehen will findet sie im Bootshaus die Leiche eines Mannes. Es ist der zwielichtige Mann, den sie am Tag zuvor aufgefordert hat, die Finger von ihrere minderjährigen Tochter zu lassen. Jetzt ist er tot und alles deutet auf einen Mord hin. In ihrer Verzweiflung, und weil sie die heimische Idylle nicht gefährden will, beschließt sie, die Leiche verschwinden zu lassen.

War heute in der Post!
Habe kürzlich den Film mit Tilda Swinton und dem sexy Goran Visnjic gesehen. Obwohl ich somit wahrscheinlich auch schon das Ende des Buches kenne, freue ich mich auf das Lesen. Vielleicht gibt es ja doch noch eine Überraschung. Eine Änderung ist ja bereis beim Lesen des Klappentextes offensichtlich: im Film war es der Liebhaber des schwulen minderjährigen Sohnes, der Tod am Bootshaus gefunden wurde.
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Mein Review: Okt 2007

Erst nach mehreren Seiten habe ich gemerkt, dass dieser Roman gar nicht in der heutigen Zeit spielt, sondern bereits 1947 erschienen ist und wahrscheinlich zu Zeiten des 2. Weltkriegs spielt, weil der Familienvater im Krieg ist. So muss sich die Mutter allein mit allen anfallenden Problemen rumschlagen: dem kaputten Kühlschrank, Lebensmittelknappheit, pubertierenden Kindern, dem verheirateten Lover ihrer Tochter, und dessen kriminelle Freunde die die Mutter nun mit ihrem Wissen um das Verhältnis mit der Tochter erpressen wollen.

Da sie den Rest ihrer Familie nicht mit der Erpressung belasten will, reitet sie sich selbst immer tiefer in die Geschichte hinein. Wieso war für mich nicht immer ganz nachvollziehbar. Ich denke, die Kinder waren alt und erwachsen genug, auch der Großvater hätte das verkraftet. Durch das Verschweigen macht sie es doch nur noch schlimmer und hätte dies ab einem gewissen Punkt auch erkennen müssen.

Der Film ist der Geschichte nur noch in der Grundstruktur ähnlich, in den Details aber völlig anders da im Film alles modernisiert und angepasst wurde. Auch das Ende variiert dort. Insofern lohnt sich ein Lesen des Buches durchaus, richtig spannend fand ich diesen "Thriller" aber nicht.

RELEASE NOTES:

Bei der Ladies Night.

Wurde nicht mitgenommen und ist deshalb wieder mit mir nach Hause gekehrt.

WILD RELEASE NOTES:

Ladies Night

bei der Ladies Night mitgenommen

interessanted Geschichte, der man anmerkt, dass sie rund um den 2. Weltkrieg geschrieben wurde, denn heute macht sich keiner mehr in die Hose, wenn die 17jährige Tochter Briefe an den älteren Lover/Verehrer schreibt.
Der psychologische Aspekt war gut herausgearbeitet, aber mir tat Martin D. am Schluss leid, dass er geschnappt wurde...

OBCZ Café Einstein - am shelf zur freien Entnahme

Lieber Finder!
Gratulation, dass Sie das Buch gefunden haben! Ich hoffe, Sie werden es mögen!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Meinung über das Buch nach dem Lesen hier einzugeben!
Das ist anonym und kostenlos für Sie!
Danke und viel Spaß beim Lesen wünscht,
SabinaLorenz

am shelf

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CafeEinstein

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An jedem dritten Freitag des Monats gibt es ebenhier und zur gleichen Zeit ein Meet-up der Bookcrosserinnen.
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CafeEinstein

Für die Oma

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