Rückentext:
Frühjahr 1923: Die Geschäfte der Grabdenkmalsfirma Heinrich Kroll & Söhne gehen gut; sie verkauft glänzend und wird trotzdem von Tag zu Tag ärmer. In Deutschland ist Inflation. Das rasch bedruckte Papier verliert innerhalb weniger Stunden seinen Wert, dass tägliche Leben wird vom harten Dollarkurs diktiert.
Mit unerbittlichem Realismus beschreibt Remarque, der Autor des weltberühmten Antikriegsromans "Im Westen nichts Neues", in seinem Roman eine deutsche Stadt in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg, mit ihren Vereinen, den heimlichen Bordellen, ihren Kneipen und Menschen. Remarque ist ein unbestritten populärer Schriftsteller, dessen Werke über reine Unterhaltungsliteratur weit hinausgehen. Sein Talent ist es, ein ernsthaftes Problem so zu erzählen, daß es uns angeht.

Habe ich mir in Qantaqas digitales BookXerpting ausgesucht. Ich gebe zu, das Buch hat mich überrascht.

Gutes Buch über eine Zeit, in der sich das Gruseln schon anbahnt. D.h., ich habe es, wie alle Bücher aus den 20ern, mit einem gewissen Schaudern gelesen.
Ein Punkt Abzug gabs für den Sprachstil, der ist o.k., aber nicht brilliant.

Für jemanden, der die 20er mag.

Dringend! Sepiabraunes Buch sucht Karussel zum Mitreisen, bevor der Krieg ausbricht.

Hab's auf dem MeenzUp mitgenommen, und nach dem zweiten Cocktail hat sich bei mir einiges gedreht...ob's ein Karussell war, weiß ich leider nicht.