Die Einsamkeit der Krokodile.

by Dirk Kurbjuweit | Literature & Fiction |
ISBN: 3596148561 Global Overview for this book
Registered by Oedi of Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on 11/27/2006
Buy from one of these Booksellers:
Amazon.com | Amazon UK | Amazon CA | Amazon DE | Amazon FR | Amazon IT | Bol.com
5 journalers for this copy...
Journal Entry 1 by Oedi from Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on Monday, November 27, 2006
Fürs Xerpting registriert, wirds jetzt an whipcord geschickt - viel Spaß damit.
Ich weiß noch, daß ich den Titel so schön fand, das Buch dann leider weniger....
aber Genaues weiß ich nicht mehr.

Journal Entry 2 by whipcord from Bad Emstal, Hessen Germany on Saturday, December 2, 2006
juhu, ein BookXerpting Buch. Es ist gestern angekommen. Danke an Oedi02 fürs schicken. Ich bin gespannt wie es sein wird.

Journal Entry 3 by whipcord from Bad Emstal, Hessen Germany on Saturday, May 26, 2007
Ich habs angefangen zu lesen, aber irgendwie komm ich nicht so recht in die Geschichte rein. Da ich noch so viele andere Bücher hier stehen habe, werde ich nun das Buch zu meinen Avls packen und mich an ein anderes schönes Buch geben.

Journal Entry 4 by melone from Wiehl, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, July 6, 2007
Aus whipcords Nicht-Mit-Umzieh-Kiste, danke!

Journal Entry 5 by wingdelfinnettiwing from Netphen, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, August 1, 2009
Melone hat das Buch dann heute mit zum Treffen in der Pizzeria Picasso in Herborn gebracht. Ich habe das Buch mitgenommen, weil der Klappentext ganz interessant klang. Es kann allerdings länger dauern, bis ich mal dazu kommen - mein Mount TBR wird trotz großer Bemühungen nicht wirklich kleiner...

Journal Entry 6 by wingdelfinnettiwing at Rennerod, Rheinland-Pfalz Germany on Saturday, July 3, 2010

Released 13 yrs ago (7/3/2010 UTC) at Rennerod, Rheinland-Pfalz Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch lag jetzt schon viel zu lange in meinem Regal, also hab ich endlich mal reingelesen:
Es ging mit einem "Ich - Erzähler" los - das ist schon immer ein schlechtes Zeichen. Ich weiß nicht warum, aber mir sind Geschichten die in der dritten Person erzählt werden lieber: er tat dies dann passierte ihm das...
Jedenfalls hat er eine Medizinstudentin als Freundin und aus ihrer Halb-Kenntnis und seinem Tick letzte Worte des Gesprächspartners zu wiederholen redete er sich anhand eines Psychologie-Lexikons eine Schizophrenie ein oder befürchtet zumindest dass er es sein könnte - passiert das nicht auch Medizinstudenten immer wieder? Sie lesen von einer Krankheit und suchen dann bei sich alle Syptome (und finden sie natürlich).
Jedenfalls hat er eine entferte Verwandte im Altenheim die ihn von einem entfernten Cousin (Günther) erzählt. Günther soll Selbstmord begangen haben und als die alte Verwandte im Altenheim stirbt nimmt der Ich-Erzähler die Fotos aus dem Altenheim mit.
Er hatte oder wollte einen Job in einer Werbeagentur (oder wie jetzt eine halbe Seite später steht da er will zur Zeitung wegen seiner Tante wie denn nun?).
Und dann fährt er plötzlich zu dem Dorf in dem Günther gelebt hatte...
An der Stelle nach der Zugfahrt geb ich es dann doch endgültig auf (Seite 42). Der Ich-Erzähler ist mir zu distanziert und sprunghaft - das ist verwirrend und er ist mir akut unsympatisch. 42 Seiten von 237 ist eine faire Chance für das Buch gewesen - es hat sie nicht genutzt ;-)

Hoffentlich gefällt das Buch jemand anderem besser.
Ich nehme das Buch heute Abend mit zum Treffen in der Scheune in Rennerod.

Journal Entry 7 by McDonald at Rennerod, Rheinland-Pfalz Germany on Monday, July 5, 2010
Vom Treffen mitgenommen...

Journal Entry 8 by McDonald at Rennerod, Rheinland-Pfalz Germany on Sunday, July 11, 2010
Ja, tatsächlich hat das Buch mir SEHR gut gefallen. Ich mag ja schräge Typen, und der Erzähler ist auf jeden Fall ein bisschen skurril. Verwirrend fand ich die Story nicht, vielleicht, weil ich gestern und heute sehr viel Ruhe hatte und das Buch in einem durch lesen konnte. Leider bin ich nicht der große Zusammenfasser, aber anmerkend sei erwähnt, dass die Echolalie des Ich-Erzählers nur eine Randinformarmation darstellt. Er möchte gerne aus seinem Beruf als Retoucheur bei einer Werbeagentur aussteigen und Journalist werden (bei der Zeitung, bei der auch seine Tante arbeitet). Auf der Suche nach einer Story, um seine Karriere dort starten zu können, kommt ihm die Geschichte seines entfernten Verwandten Günther gerade recht. Günther war ein Außenseiter, ähnlich wie er selbst, und die Geschichte um den Selbstmord/Mord seines Verwandten fasziniert ihn. So versucht er, in Günthers Heimatdorf die Hintergründe für das Geschehen aufzudecken und kommt schließlich dem Mörder auf die Spur.

Ich fand die Schreibweise sehr gut. Die immer wieder eingestreuten Gewaltphantasien des Erzählers, die man nicht immer gleich als solche erkennt, und die skurrile Erziehungsmethode von Günthers Eltern, belächelt aber im im Grunde doch abgenickt vom ganzen Dorf, Lehrern und Ärzten machten die Geschichte für mich interessant und stimmig. Ein bisschen erinnerte mich die Geschichte an den "Fliegenfänger", der mich auch deshalb so faszinierte, weil hier ein völlig normaler, eher überintelligenter Junge durch die Gesellschaft mit einem Stempel des Unnormalen versehen wird und so im Leben keine Chance hat...

Are you sure you want to delete this item? It cannot be undone.