Der Indianer der Prärie heute, das ist der Indianer in hundertjähriger Gefangenschaft der Reservation und zugleich der Indianer in seiner uralten Heimat. Es ist der verlorene Indianer und der Indianer im Aufbruch zu sich selbst. In diesem Lebenskreis sind Joe Inya-he-yukan King und Quee-nie King, die beiden jungen Indianer, zu sehen. Ihre persönlichen Leiden und Kämpfe, ihre Schwierigkeiten und ihre Erfolge sind die Leiden und Kämpfe ihres Stammes, ihres Volkes. Die Verfasserin fühlt und denkt sich hinein in die Stimmung der Prärieheimat, in die Lebens- und Denkweise der jungen und alten Indianer. Joe, durch Ungerechtigkeiten vertrieben, kehrt zu seinem Stamm zurück. Er gewinnt seine junge Frau Quee-nie, und das harte gemeinsame Leben im Blockhaus auf der Prärie-Ranch zwischen Feinden und Freunden beginnt mit täglichen Gefahren.

Das ist der 1. Band des fünfbändigen Zyklus "Das Blut des Adlers".

Habe das Buch heute schon beim Meet-Up bekommen. Mal sehen ob das Buch hält was die 1. Seite verspricht.

Diesmal hat es nicht so lange gedauert bis ich zum Lesen kam.

Eigentlich mag ich ja Welskopf-Heinrich, aber diesmal kam ich nicht mit der Geschichte zurecht. Die Geschichte zog sich in die Länge und bedient doch recht viele Klischees:
Ein Indianer abgerutscht in die Kriminalität, gewinnt die Liebe einer jungen Frau und wandelt sich zu einem "Vorzeigeindianer". Irgendwie klingt die Zusammenfassung dann doch plumper als das Buch in Wirklichkeit war, aber ich denke nicht, dass ich die andern Bände noch lesen werde.

RELEASE NOTES:

Beim Kinderfest 2007